Pressemitteilung -

​Welche essbare Wildpflanze ist das?

Mit Lupe, Block und Stift sitzen die Kursteilnehmer des gleichnamigen Seminars "Welche essbare Wildpflanze ist das? im Gelände der Wildnisschule Teutoburger Wald und betrachten intensiv, die Merkmale, der von ihnen gewählten Pflanze.

Christa Bastgen hat in einer Unterrichtseinheit die botanischen Grundlagen der Blätter erläutert und die Teilnehmenden sind nun aufgefordert, die Pflanzen auf diese Merkmale zu untersuchen. Vieles was eben noch reine Theorie war wird in der genaueren Betrachtung offensichtlich und es ist, als ob eine Tür sich öffnet in die Welt der Details, die die Masse an Pflanzen plötzlich zu Individuen werden lässt.

Ganz begeistert kommen die Teilnehmer mit ihren Zeichnungen zurück und schildern, die eben gelernten Fachbegriffe benutzend, was sie entdeckt haben.

Wir lernen hier genau hin zu schauen und die Dinge präzise zu benennen, sagt eine Teilnehmerin und zeigt mir ihre Zeichnung. Dies gewährleistet, dass wir alle vom Gleichen sprechen, wenn wir etwas beschreiben. 

Voller Begeisterung, dass Unterschiede der einzelnen Pflanzen so deutlich sichtbar sind, zieht die Gruppe mit Körben über das Gelände. Es werden Wildkräuter für das Mittagessen gesammelt. Pellkartoffeln mit Kräuterquark stehen auf dem Speiseplan. Wiesenlabkraut, Sauerampfer, Löwenzahn, Giersch, Wiesenbärenklau, Spitz- und Breitwegerich, Schafgarbe und einige Blüten wandern in die Körbe.

Nachdem die Kursleiterin kontrolliert hat, ob auch die richtigen Pflanzen in den Körben gelandet sind werden die Kräuter gewaschen, geschnibbelt und für das gemeinsame Mittagessen verarbeitet.

Auf dem Feuer brodelt schon ein Topf mit Kartoffeln und das Wildnismenü ist gleich feritg. 

Nach dem ganzen Vormittag draußen haben alle Hunger und sind ganz begeistert, mit wie wenig ein so schmackhaftes Essen zustande kommt.

Die Teilnehmer haben sich für das ganze Wochenende zusammen gefunden, um die Wildkräuter kennen zu lernen und zu verarbeiten.

Vom 15.-17.09.2017 findet noch ein weiteres Seminar mit dem Titel "Welche essbare Wildpflanze ist das?".

Bei Interesse melden sie sich gerne  unter: 05201-735270 oder www.natur-wildnisschule.de

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Die Natur- und Wildnisschule wurde 1998 von Dr. Gero Wever gegründet. Hier bringt er seine Kenntnisse aus Survival, Naturwissen und Erdphilosophie mit denen der Trainingslehre und Sportmedizin zusammen.

Mit einem stetig wachsenden Team, welches über die unterschiedlichsten Ausbildungen und Erfahrungen im Bereich Wildniswissen, Survival und Erdphilosophie und Pädagogik verfügt, entwickelte er die erste Weiterbildung Wildnispädagogik in Deutschland die 2003 in Kooperation mit der VHS Köln an den Start ging. 2007 wurde das Ausbildungsprogramm ausgeweitet auf eine Langzeitausbildung zum Wildnismentor und 2014 mit einem zusätzlichen Zweig zum Wildnisleher.

Die Einfachheit und die Begeisterung von der Einmaligkeit allen Lebens bringen das Team der Wildnisschule zusammen.

Neben dem Wildnismentorprogramm und den verschiedenen wildnispädagogische Aus- und Weiterbildungen bietet die Wildnisschule ein umfangreiches Einzelkursprogramm zu folgenden Themen: Pflanzen- und Spurenwissen, Wahrnehmung und Naturbeobachtung, Philosophie, Survival, Naturhandwerk, Gemeinschaft und Teamcoaching, Schulklassenprogramme, Wildnis-Kanutouren und Visionssuche. Die Kurse finden in Deutschland und Schweden statt. Die Natur- und Wildnisschule Teutoburger Wald in Halle Westfalen gehört zu den erfahrensten und ältesten Wildnisschulen in Deutschland und ist Mitglied im Wildnisschul-Netzwerk Deutschland.

Kontakt

Bettina Klemme

Pressekontakt Pressearbeit 05201-1587595

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