Pressemitteilung -

Polen-Elsevier Nationallizenz stärkt Zugang zu hochwertiger Forschungsliteratur

Amsterdam, 3. Juni 2019 - Das polnische Konsortium für Hochschulbildung und das globale Information-Analytics-Unternehmen Elsevier, haben sich heute auf eine Nationallizenz für den Zugang zu hochwertiger Forschung geeinigt und fördern gleichzeitig Polens Open Access Ziele. Die neue, auf drei Jahre ausgelegte Nationallizenz basiert auf einer tiefgreifenden Analyse von Polens Anforderungen für den Zugang zu Forschung und steht im Einklang mit den Präferenzen des Landes in Hinblick auf Veröffentlichungsformen sowie mit den nationalen Plänen zur Förderung der Forschungsqualität.

Über 500 Universitäten und Forschungseinrichtungen in Polen erhalten somit Zugang zu wissenschaftlichen Zeitschriften auf ScienceDirect, Elseviers führender Plattform für Peer-Review-Literatur, sowie zu dem Research Performance Tool SciVal als auch Scopus, der größten Abstrakt- und Zitationsdatenbank für Peer-Review-Literatur. Im Rahmen der Vereinbarung wird Elsevier zudem das polnische Konsortium unter der Leitung des Interdisciplinary Centre for Mathematical and Computational Modeling (ICM) der Universität Warschau bei Open-Access-Publikationen unterstützen.

„Wir begrüßen die Vereinbarung mit Elsevier, da sie uns Zugang zu qualitativ hochwertiger Forschung ermöglicht, die für unsere Studenten und Wissenschaftler von entscheidender Bedeutung ist und unsere ehrgeizigen Forschungsziele vorantreiben wird“, sagte Dr. Marek Michalewicz, Direktor am ICM der Universität Warschau. „Darüber hinaus haben wir durch die Aufnahme einer Open-Access-Komponente wichtige Schritte unternommen, die der polnischen Forschung freien Zugang und größere Sichtbarkeit ermöglichen.“

Der Zugang zu Scopus und SciVal wird der polnischen Forschungslandschaft dabei helfen, ihre Leistungen mit mehr als 10.700 Forschungseinrichtungen und den mit ihnen assoziierten Wissenschaftlern aus der ganzen Welt zu vergleichen und unterstützt somit die Qualität der polnischen akademischen Programme.

„Wir freuen uns darauf, die polnische Forschungsgemeinschaft bei ihrer äußerst wichtigen Arbeit weiterhin zu unterstützen,“ so Gino Ussi, Executive Vice President bei Elsevier. „Elseviers Ansatz war es, mit dem ICM eng zusammenzuarbeiten, um seine spezifischen Ziele zu verstehen und darauf aufbauend gemeinsam eine innovative Vereinbarung zu treffen. Die neue Nationallizenz bietet der polnischen Forschungsgemeinschaft Zugang zu qualitativ hochwertiger Forschung und ermöglicht ihr gleichzeitig das strategische Management der Forschungslandschaft. Die Lizenz wird Polen auch dabei helfen, seine ehrgeizigen Open Science-Ziele zu erreichen.“ 

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