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Die Kulturabteilung der Botschaft Kameruns zu Besuch an der TH Wildau: Yves Banga und Dr. Maryse Nsangou Njikam (m.), empfangen von Prof. Dr. Michael Herzog (l.) und TH- Präsidentin Prof. Dr. Ulrike Tippe (r.)
Die Kulturabteilung der Botschaft Kameruns zu Besuch an der TH Wildau: Yves Banga und Dr. Maryse Nsangou Njikam (m.), empfangen von Prof. Dr. Michael Herzog (l.) und TH- Präsidentin Prof. Dr. Ulrike Tippe (r.)

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Delegation der Botschaft Kameruns besucht TH Wildau

Am 23. Januar 2020 besuchten Dr. Maryse Nsangou Njikam und Yves Banga von der Kulturabteilung der Botschaft der Republik Kamerun die Technische Hochschule Wildau (TH Wildau). Auf der Agenda standen dabei zwei Hauptthemen, über die sie sich zusammen mit der TH-Präsidentin, Prof. Dr. Ulrike Tippe, Dr. Johannes Görbert vom Zentrum für internationale Angelegenheiten und Prof Dr. Michael Herzog, dem Leiter des laufenden Afrika-Vernetzungsprojekts im DAAD-Förderprogramm HAW.International, austauschten.

13 Studierende aus Kamerun sind aktuell an der TH Wildau eingeschrieben. Die Weiterentwicklung der Betreuung dieser, aber auch zukünftigen Studierenden aus Afrika ist im Interesse beider Seiten und war daher eines der Gesprächsthemen. Zudem besprachen die Gäste der Kameruner Botschaft mit der TH Wildau, welche Möglichkeiten des Aufbaus einer Kooperation mit einer Kameruner Partnerhochschule sinnvoll sind.

Vereinbart wurde unter anderem, zeitnah eine Veranstaltung mit den kamerunischen Studierenden zu planen, um noch stärker auf deren Bedürfnisse und Wünsche einzugehen. Darüber hinaus wird ein fachliches Matching zwischen der TH Wildau und einer potenziellen Hochschule in Kamerun organisiert.

Hintergrund und aktuelle Zusammenarbeit der TH Wildau in und mit Afrika

Deutschland ist das beliebteste Zielland von kamerunischen Studierenden im Ausland und genießt speziell für die Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften einen hervorragenden Ruf. An der TH Wildau bilden die kamerunischen Studierenden, von denen über die Hälfte im Studiengang Wirtschaftsinformatik eingeschrieben sind, aktuell die größte Gruppe aus einem Land in Subsahara-Afrika-Region (also alle Länder Afrikas südlich der Sahara). Bisher unterhält die TH Wildau ausschließlich mit der Dedan Kimathi University of Technology in Nyeri (Kenia) eine offizielle Hochschulpartnerschaft in der Region. Ziel ist es, zum Beispiel durch das Vernetzungsprojekt im Förderprogramm HAW.International weitere Kooperationen in Afrika hinzuzugewinnen.

Mehr Informationen zu den internationalen Partnerhochschulen der TH Wildau: https://www.th-wildau.de/hochschule/zentrale-einrichtungen/zentrum-fuer-internationale-angelegenheiten/internationale-partnerschaften/internationale-kooperationspartner/

Mehr zum Förderprogramm HAW.International: https://www.daad.de/de/infos-services-fuer-hochschulen/weiterfuehrende-infos-zu-daad-foerderprogrammen/haw-international/

Fachliche Ansprechperson

Dr. Johannes Görbert
Zentrum für Internationale Angelegenheiten
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0) 3375 508 851
E-Mail: johannes.goerbertt@th-wildau.de

Pressekontakt:

Email: presse@th-wildau.de

Foto /Text: TH Wildau / Johannes Görbert; Mike Lange

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

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Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

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Technische Hochschule Wildau
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15745 Wildau
Deutschland