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Professorin Sandra Haas (l.) und Sandra Hotes (r.) überreichten die Teilnahmezertifikate.
Professorin Sandra Haas (l.) und Sandra Hotes (r.) überreichten die Teilnahmezertifikate.

Pressemitteilung -

Einjähriges Entwicklungsprogramm an der Technischen Hochschule Wildau sichert versteckten MINT-Talenten einen guten Studieneinstieg

Häufig sind sich beruflich qualifizierte junge Menschen nicht bewusst, dass sie die Fähigkeit für ein akademisches Studium besitzen. Für 16 von ihnen begann am 30. September 2016 an der Technischen Hochschule Wildau ein spezielles Entwicklungsprogramm in Vorbereitung auf ein Studium im MINT-Bereich (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).

Über das Projekt „STAY IN TOUCH“ von Professorin Dr. Sandra Haas, Fachgebiete Marketing und Internationales Management am Fachbereich Wirtschaft, Informatik, Recht (WIR), wurden seit Anfang des Jahres an ausgewählten Oberstufenzentren der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg versteckte Talente im MINT-Bereich identifiziert. Im Interesse von Bildungsgerechtigkeit, Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung zielt das Projekt insbesondere auf die Unterstützung von Jugendlichen aus Haushalten von Nichtakademikern und/oder mit Migrationshintergrund.

Im Sommer wurden insgesamt 16 geeignete Kandidaten bei den sogenannten „Talente Tagen“ für das Studienvorbereitungsprogramm ausgewählt, das ihre Fähigkeiten zielgerichtet verbessern und schließlich zu einem Studium an der TH Wildau führen soll. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Entwicklungsprogramms erhielten sie neben einem Workshop zum Thema „Lerntechniken“ auch die Gelegenheit sich mit Studierenden der TH Wildau über ein Studium im MINT-Bereich auszutauschen.

In den nächsten acht Monaten nehmen die Talente an spezifischen Workshops, Beratungen und Vorträgen. Diese dienen ihrer fachlichen Entwicklung – z.B. in Mathematik, Logik, Technikdeutsch – und ihrer persönlichen Weiterentwicklung unter anderem durch individuelles (Lern)Coaching, Mentoring und Schnupperpraktika. Ergänzend dazu werden die vier naturwissenschaftlich-technischen TH-Schülerlabore als Lernstätten einbezogen.

Das Projekt „STAY IN TOUCH“ wird vom Land Brandenburg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF gefördert.

Fachliche Ansprechpartnerin:
Sandra Hotes, Projektmanagerin
Tel. +49 3375 508-776
sandra.hotes@th-wildau.de

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit mehr als 4.000 Studierenden die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 24 Vollzeit-, zwei duale und fünf berufsbegleitende Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Neben einer hochmoderne Lehr- und Forschungsinfrastruktur verfügt die TH Wildau über einen architektonisch wie städtebaulich herausragenden Campus.

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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