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Forschungsprofessorin Margit Scholl stellte neue Methoden und Werkzeuge zur Sensibilisierung für Informationssicherheit vor.
Forschungsprofessorin Margit Scholl stellte neue Methoden und Werkzeuge zur Sensibilisierung für Informationssicherheit vor.

Pressemitteilung -

Forschung, Aus- und Weiterbildung für eine hohe Informationssicherheit in den öffentlichen Verwaltungen

Am 26. und 27. Januar 2017 fand an der Technischen Hochschule Wildau ein Treffen der Qualifizierungsstellen „IT-Sicherheitsbeauftragte in der öffentlichen Verwaltung“ statt. Eingeladen hatten die TH-Forschungsgruppe „Information Security Awareness“ von Forschungsprofessorin Dr. Margit Scholl (Fachbereich Wirtschaft, Informatik, Recht) und die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (BAköV). Bei dem Austausch ging es um aktuelle Entwicklungen sowie um die Fort- bzw. Ausbildung in Fragen der Informationssicherheit.

Zur Gewährleistung eines hohen Sicherheitsniveaus in den öffentlichen Einrichtungen bedarf es einer umfassenden Qualifikation der IT-Sicherheitsbeauftragten und aller Personen, die Verantwortung für Informationssicherheit tragen. Die TH Wildau ist eine von lediglich sieben Hochschulen bundesweit, die von der BAköV als Qualifizierungsstellen anerkannt wurden, und kann ergänzend zur akademischen Ausbildung Fortbildungen und Zertifizierungen von Studierenden in Bereichen Informationstechnik, Informatik und IT-Sicherheit anbieten.

Anlässlich des Treffens stellte die TH-Forschungsgruppe „Information Security Awareness“ neue Methoden und Werkzeuge zur Sensibilisierung für Informationssicherheit in Studium und in Fortbildung vor, verbunden mit praktischen Vorführungen in der seit 2015 bestehenden „IT Security Arena“. Dabei ging es unter anderem um spielebasierte analoge und digitale Lernszenarien zu aktuellen Gefährdungslagen wie Phishing, Password Hacking oder Social Engineering. Die TH Wildau ist bisher die einzige Qualifizierungsstelle, die solche Kreativmethoden in der Lehre zur Sensibilisierung für Informationssicherheit anbietet und Zertifizierungslehrgänge zu IT-Sicherheitsbeauftragten insbesondere für Interessierte aus nicht-technischen Studiengängen durchführt.

Fachliche Ansprechpartnerin:
Forschungsprofessorin Dr. Margit Scholl
Fachgebiete Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik/Digitale Medien
Tel. +49 3375 508-917
margit-scholl@th-wildau.de

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Die Technische Hochschule Wildau ist die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 31 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Knapp 25 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 60 Ländern. Kooperationsverträge, Studenten- und Dozentenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technologien, aber auch Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe..

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

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Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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