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​TH-Präsident Prof. Ungvári stellt auf Fundraising Symposium in Berlin Ergebnisse strategischer Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse vor

Pressemitteilung -

​TH-Präsident Prof. Ungvári stellt auf Fundraising Symposium in Berlin Ergebnisse strategischer Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse vor

„Fundraising und Sponsoring gewinnen für Universitäten und Hochschulen zunehmend an Bedeutung.“ Dies ist die Kernbotschaft eines Symposiums, das der Deutsche Hochschulverband (DHV) und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) am 4. April 2016 in Berlin veranstalteten.

In einem Plenumsvortrag unter dem Titel „Kompetenzvorsprung durch strategische Partnerschaft“ und einer anschließenden lebhaften Diskussion erläuterte Prof. Dr. László Ungvári, Präsident der Technischen Hochschule Wildau, vor mehr als 120 Rektoren, Präsidenten, Kanzlern, Stiftern und Fundraising-Beauftragten aus ganz Deutschland Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Gemeinschaftsprojekt mit der Techniker Krankenkasse (TK) „Hochschule in Hochform“. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung einer ganzheitlichen Gesundheitskultur auf allen Ebenen der TH Wildau.

„Es wird im Standortwettbewerb immer wichtiger, über die begrenzte Grundfinanzierung hinaus neue Ressourcen für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die akademischen Lehre und Forschung zu erschließen“, so Prof. Ungvári. Dabei gehe es vor allem um qualitative Faktoren und Zusatzkompetenzen. „Von der strategischen Partnerschaft mit der TK erwarten wirfür uns Standortvorteile im zunehmenden Wettbewerb der akademischen Bildungseinrichtungen. Zudem verschaffen wir uns damit neue Spielräume in der Ausbildung von Studierenden.“

Im Gegenzug könne die TK modulare Angebote zur Gesundheitsprävention praktisch erproben und implementieren, unter anderem zu Bewegung und gesunder Ernährung, Stressabbau, Suchtprävention und Zeitmanagement. Zudem seien gut ausgebildete, motivierte und gesunde akademische Fachkräfte für die Krankenkasse ein Zukunftspotenzial.

Die Erfahrungen aus der Zusammenarbeit zwischen der TH Wildau und der TK sollen auf andere Partner in den Bereichen Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft übertragen werden.

Zum Hintergrund:

Unter dem Leitmotto „Hochschule in Hochform“ arbeiten die TH Wildau und die TK seit 2013 in einem bundesweit einzigartigen Pilotprojekt daran, gesunde Studien- und Arbeitsbedingungen zu schaffen sowie gesundheitsgerechtes Verhalten in allen Fachbereichen, Einrichtungen und Sachgebieten zu fördern. Im Rahmen des Projektes wurde ein vielfältiges Gesundheits- und Präventionsangebot entwickelt, das die Studierenden, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für eine gesunde Lebensweise sensibilisiert und ihre Gesundheit fördert. Das Programm umfasst

  • Gesundheitstage und themenspezifische Aktionen, die die Hochschulangehörigen ganzjährig über wichtige Elemente einer gesunden Lebensweise informieren,
  • wöchentliche Beratungen zu Gesundheit, Impfschutz oder Krankenversicherungsschutz bei einem Aufenthalt im Ausland,
  • Konsultationsmöglichkeiten einer Präventionsärztin,
  • die „TK-Pause“ mit Kräftigungs-, Koordinations- und Entspannungsübungen in einem Gymnastikraum.

Einen wichtigen Beitrag leisten auch ausgewählte Studierende als „Gesundheitsbotschafter“. Sie sind Ansprechpartner und Wegweiser auf dem Campus für alle Fragen und Probleme rund um die Themen Gesundheit und gesundes Studieren.

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit mehr als 4.000 Studierenden die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 24 Vollzeit-, zwei duale und fünf berufsbegleitende Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Neben einer hochmoderne Lehr- und Forschungsinfrastruktur verfügt die TH Wildau über einen architektonisch wie städtebaulich herausragenden Campus.

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Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

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Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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