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Brian Degenhardt DO stellte die umfangreiche progressive Forschungsarbeit seines A.T. Still Research Institute am Kirksville College of Osteopathic Medicine (USA) vor.  Foto: Wehr
Brian Degenhardt DO stellte die umfangreiche progressive Forschungsarbeit seines A.T. Still Research Institute am Kirksville College of Osteopathic Medicine (USA) vor. Foto: Wehr

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Gelungen und hochinteressant: 8. Forschungssymposium der Osteopathie

Keynote Lectures namhafter Forscher und die Präsentation von acht teilweise hochinteressanten Osteopathie-Studien aus Italien und Deutschland erlebten die Besucher des 8. Forschungssymposiums am Donnerstag in Bad Nauheim. Die Veranstalter Florian Schwerla M.Sc. (USA), Vorsitzender der Akademie für Osteopathie (AFO), und Prof. Marina Fuhrmann M.Sc. (USA), Vorsitzende des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD), freuten sich über das Interesse im Hotel Dolce. Vorgestellt wurden unter anderem Studien mit statistisch signifikanten und klinisch relevanten Auswirkungen von Osteopathie auf Reflux-Patienten, mit statistisch-signifikanten Ergebnissen von Osteopathie-Behandlungen auf trockene Makuladegeneration sowie statistisch signifikanten Nachweisen darüber, dass Osteopathie an 695 Frühchen in italienischen Krankenhäusern den Krankenhaus-Aufenthalt erheblich reduziert und dadurch die Kosten um rund 500 000 Euro senken konnte. Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung in Bad Elster, sprach über „Osteopathische Forschung – mehr als Randomisierung und Metaanalysen“, Gary Fryer Ph.D. B.Sc. (Osteo) von der Victoria University im australischen Melbourne, über integrierte osteopathische Techniken und Brian Degenhardt DO stellte die umfangreiche progressive Forschungsarbeit seines A.T. Still Research Institute am Kirksville College of Osteopathic Medicine (USA) vor. Bereits am Vormittag hatten neun Osteopathinnen und Osteopathen vor der AFO-Jury vier DO-Arbeiten präsentiert – drei randomisiert-kontrollierte Studien und eine Literaturarbeit. Die Verleihung der Marke DO ist für Samstagabend im Rahmen eines Ehrenbanketts vorgesehen.

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Michaela Wehr

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- Er klärt über die Osteopathie auf, informiert und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten.
- Er vermittelt qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten an Patienten weiter.

Als eingetragener, gemeinnütziger Verein zählt der VOD gegenwärtig mehr als 5100 Mitglieder, ist der älteste und größte deutsche Berufsverband und wird von einem Vorstand geleitet.

Auf europäischer Ebene vertritt der VOD die deutschen Osteopathen in der European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO). Ein weiterer wichtiger Baustein der europäischen Arbeit des VOD ist die Zielsetzung, die Osteopathie-Ausbildungsstandards zu harmonisieren. Die Vorbereitungen hierfür finden dem European Committee for Standardization (CEN) statt.

Der VOD ist 2009 als Vollmitglied in die weltweit agierende Osteopathic International Alliance (OIA) aufgenommen worden und vertritt die deutschen Osteopathen nunmehr auch in dieser Organisation.

Der VOD verfügt über ein eigenes Organ: die DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie, die viermal im Jahr im Hippokrates Verlag erscheint und im Abonnement bezogen werden kann.

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