Pressemitteilung -

Kooperation mit Solardesignerin Marjan van Aubel: Polestar unterstreicht Relevanz des Ladens für die nachhaltige Mobilität

Polestar arbeitet mit der niederländischen Solardesignerin Marjan van Aubel zusammen und stellt hierbei das Laden bewusst in den Mittelpunkt einer neuen Social Media Serie. Gemeinsam will man die Bedeutung von erneuerbaren Energien für die Nachhaltigkeitswende hervorheben.

Die meisten Alltagsprodukte, von Möbeln bis hin zu Zahnbürsten, hinterlassen bei ihrer Herstellung einen CO2-Fußabdruck. Sobald sie in den Händen der Verbraucher sind und für den vorgesehenen Zweck verwendet werden, sind diese Alltagsprodukte statische, emissionsfreie Gegenstände – bis sie das Ende ihrer Lebensdauer erreichen und recycelt oder verschrottet werden müssen.

Das Gleiche könnte auch für Elektroautos gelten, da sie potenziell klimaneutral genutzt werden können. Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn sie mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien geladen werden. Natürlich wird bei der Produktion eines Elektrofahrzeugs zunächst CO2 erzeugt. Polestar arbeitet jedoch kontinuierlich daran, diese Belastungen zu reduzieren. Mit dem Polestar 0 Projekt gab die Marke bekannt, bis 2030 ein klimaneutrales Auto produzieren zu wollen. Auch wenn die Verringerung des CO2-Fußabdrucks während der Produktionsphase von größter Bedeutung ist, so muss zusätzlich auch die Phase der Nutzung des Elektroautos betrachtet werden. Denn nur wenn das Fahrzeug nachhaltig geladen wird, entstehen keine weiteren Kohlenstoffemissionen.

Um die Bedeutung der Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen und den Einfluss des Produktdesigns auf die Energiewende zu veranschaulichen, hat sich Polestar an die niederländische Solardesignerin Marjan van Aubel gewandt. Van Aubel entwirft Designprojekte für eine klimaneutrale Zukunft und verbindet in ihrer Arbeit die Bereiche Nachhaltigkeit, Design und Technologie mit dem Ziel, die globale Energiewende zu beschleunigen. Mit dem Projekt rufe man die Energieanbieter gemeinsam zu mehr Transparenz auf.

Die Initiative folgt auf eine Ausstellung im Stedelijk Museum in Amsterdam im Oktober und November 2021, für die Polestar den Künstler Thijs Biersteker damit beauftragt hatte, Polestars Lebenszyklusanalyse (LCA) aufzugreifen. Das Ergebnis war eine interaktive Installation mit dem Namen „We Harvest Wind“. Das Objekt regte an, über die größten Herausforderungen unserer Zeit nachzudenken: Die Klimakrise, Umweltverschmutzung und Energiewende.

Marjan van Aubel: „Wir fordern viel mehr Integration. Solarenergie macht nur einen geringen Prozentsatz des Stroms im europäischen Energiemix aus und nur 34 Prozent der von uns verbrauchten Energie wird aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen. Aber gemeinsam erweitern wir die Möglichkeiten der Energiegewinnung aus Wind-, Wasser- und Solartechnik. Auch Designer tragen dank ihrer Ideen massiv dazu bei, dass wir auf einem guten Weg sind, ein Netz aus Ökostrom und somit wirklich nachhaltige Elektromobilität zu schaffen.“

Polestars Lebenszyklusanalyse zeigt deutlich, dass die Fahrer von Elektroautos den CO2-Fußabdruck ihres Fahrzeugs über die gesamte Lebensdauer halbieren können, wenn sie es mit erneuerbarer Energie laden. Ein Verbrenner belastet demgegenüber auch während seiner Nutzungsphase weiterhin die Umwelt. Dies macht Elektroautos zu einer skalierbaren Klimalösung.

„Der Markt für Elektrofahrzeuge wächst rasant und damit auch der Strombedarf. Die Ergebnisse der COP26-Konferenz reichen nicht aus. Wir müssen den Wandel beschleunigen und zwar schon in diesem Jahrzehnt. Elektroautos sind eine bereits existierende und skalierbare Klimalösung. Um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, sind Regierungen aufgefordert, das Stromnetz mit grüner Energie zu versorgen“, so Thomas Ingenlath, CEO von Polestar.

Auf Polestars YouTube-Kanal erklärt Marjan van Aubel wie Elektroautos ihr volles Potential ausschöpfen können.

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  • Umwelt, Energie

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Über Polestar

Polestar ist ein unabhängiger schwedischer Hersteller für Premium Elektro Performance Fahrzeuge, der 2017 von Volvo Cars und der Geely Holding gegründet wurde. Polestar profitiert von technischen und technologischen Synergien in Verbindung mit Volvo Cars und dadurch von erheblichen Skaleneffekten.

Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Göteborg, Schweden, und seine Fahrzeuge sind derzeit in Europa, Nordamerika, China und Asien-Pazifik verfügbar. Bis 2023 plant das Unternehmen in 30 globalen Märkten vertreten zu sein. Polestar produziert seine Fahrzeuge derzeit an zwei Standorten in China, zukünftig ist die Produktion ebenfalls in den USA geplant

In Österreich hat Polestar seinen Sitz in Wien, wo im Herbst 2021 der erste Polestar Space im Hochhaus Herrengasse eröffnet hat. Weitere Testdrive Angebote sind in Linz, Graz und Innsbruck geplant.

Das Polestar Produktportfolio umfasst zwei leistungsstarke Elektroautos. Polestar 1 wurde zwischen 2019 und 2021 in Kleinserie gefertigt. Der elektrische Performance-Hybrid-GT mit Karbonfaserkarosserie verfügt über 609 PS, 1.000 Nm und einer rein elektrischen Reichweite von 124 km (WLTP) – dem besten Wert eines Hybridautos weltweit.

Polestar 2 ist das erste vollelektrische Volumenmodell des Unternehmens. Die Polestar 2 Modellreihe umfasst zwei Varianten mit Dual Motor- und Single Motor-Antrieben und bis zu 300 kW / 408 PS und 660 Nm.

In den kommenden drei Jahren plant Polestar die Markteinführung eines neuen Elektrofahrzeugs pro Jahr, beginnend mit Polestar 3 im Jahr 2022 – dem ersten elektrischen Performance SUV des Unternehmens. Im Jahr 2023 soll Polestar 4 folgen, ein kleineres, elektrisches Performance SUV-Coupé.

Für 2024 ist die Markteinführung des Polestar 5 geplant. Der viertürige Performance GT mit Elektroantrieb stellt die Weiterentwicklung des Polestar Precept dar – jenes Konzeptfahrzeugs, das Polestar 2020 vorgestellt und als die Zukunftsvision der Marke in Bezug auf Design, Technologie und Nachhaltigkeit präsentiert hat. Polestar hat sich zum Ziel gesetzt, seine Klimaauswirkungen mit jedem neuen Modell zu verringern und bis 2030 ein wirklich klimaneutrales Auto zu produzieren.

Kontakt

Elisabeth Binder

Pressekontakt PR & Communications

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