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Visa Payment Monitor 2023: Das Smartphone bestimmt zunehmend den Umgang der Schweizer:innen mit Geld

Pressemitteilung -

Visa Payment Monitor 2023: Das Smartphone bestimmt zunehmend den Umgang der Schweizer:innen mit Geld

Dritte Auflage der Visa Studie zeigt: 37 Prozent bezahlen an der Ladenkasse mit dem Smartphone oder Wearable

Zwei Drittel der Befragten haben ihre Kartendaten in Bezahlapps, Onlineshops oder Streamingdiensten gespeichert.

    Zürich, 12. Dezember 2023 – Wenn es um Geld geht, greifen Konsument:innen in der Schweiz immer häufiger zum Smartphone. Das zeigen die Ergebnisse der dritten Auflage des Schweizer Visa Payment Monitors in Zusammenarbeit mit forsa. Laut der repräsentativen Onlinebefragung unter 1000 Menschen in der Schweiz bezahlen fast vier von zehn Schweizern (37%), indem sie ihr Mobiltelefon oder Wearable an der Kasse auflegen. Vor zwei Jahren lag der Anteil noch bei 25 Prozent.

    Insgesamt nutzen fast drei Viertel (72%) der Schweizer:innen inzwischen am liebsten digitale Zahlungsmethoden, wobei es besonders wichtig ist, dass das Bezahlen schnell geht (59%) und ihnen ein guter Überblick über die Ausgaben ermöglicht wird (53%). 27 Prozent aller Deutschschweizer meiden aktiv Geschäfte, in denen sie nicht digital zahlen können – in der Romandie sind es gar 34 Prozent und im Tessin sogar 37 Prozent (schweizweit: 29%).

    Obwohl neun von zehn Konsument:innen (91%) inzwischen angeben kontaktlos zu zahlen, funktioniert digitales Bezahlen auch 2023 noch nicht überall. Jede:m Dritte:n (36%) passiert es mindestens einmal im Monat, dass sie nicht mit Karte, Smartphone und Co. bezahlen können. Zu den am häufigsten genannten Einkaufsmöglichkeiten, wo Konsument:innen digitale Bezahlmöglichkeiten vermissen, gehören Wochen- und Weihnachtsmärkten (20% bzw. 17%) und kleine Geschäfte (17%).

    Zahlungsdaten vielfach digital hinterlegt
    Zwei Drittel (67%) der Konsument:innen haben ihre Kreditkarte inzwischen digital gespeichert. Mit der Einführung moderner Debitkarten, mit denen nun auch online bezahlt werden kann, hinterlegen bereits 59 Prozent ihre Debitkarte in digitaler Form. Besonders häufig sind Kartendaten in Bezahlapps (66%), Onlineshops (33%) sowie Streamingdiensten (29%) hinterlegt.

    Insgesamt geben sieben von zehn Menschen in der Schweiz (72%) an, mit mobilen Endgeräten im Internet einzukaufen, ein Plus von 7 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Mehr als die Hälfte (52%) versendet zudem mindestens einmal im Monat Geld per App an Familienmitglieder, Bekannte oder Freunde innerhalb der Schweiz, wobei sich jede:r Zweite (50%) eine Lösung wüscht, mit der man auch nahestehenden Menschen im Ausland direkt per App Geld schicken kann. «Digitale Technologien prägen zunehmend den Umgang mit Geld und ermöglichen Flexibilität, Transparenz und Kontrolle», sagt Santosh Ritter, Country Manager Visa Schweiz und Liechtenstein. «Der Visa Payment Monitor zeigt, dass die Menschen in der Schweiz in zunehmendem Masse elektronisch bezahlen und sich zugleich weitere Innovationen wünschen, wenn es darum geht, Geld digital zu bewegen.»

    Banking-Apps ersetzen bei der Ausgabenkontrolle den Blick ins Portemonnaie
    Auch um tägliche Ausgaben im Blick zu behalten, werden inzwischen digitale Bezahlmethoden (65%) bevorzugt. Bargeld bietet nur noch für 29 Prozent der Befragten die beste Ausgabenkontrolle. Letztes Jahr waren es noch 35 Prozent. Für den Überblick über die Finanzen nutzen 66 Prozent am liebsten ihre Banking-App. Kontoauszüge aus Papier sieht die Hälfte (51%) als nicht mehr zeitgemäss an, doch 43 Prozent nutzen sie weiterhin.

    Generationenunterschiede im Bezahlverhalten gehen zurück – lieber Smartphone als Portemonnaie
    Im Vergleich zu früheren Auflagen der Studie zeigt sich, dass die über 60-Jährigen beim kontaktlosen mobilen Bezahlen deutlich aufholen. Jede:r Vierte (25%) von ihnen hat schon einmal mobil bezahlt, ein erhebliches Wachstum im Vergleich zum Vorjahr (+14 Prozentpunkte). Wobei auch die junge Generation der unter 36-Jährigen hier weiter zulegt. Von ihnen hat inzwischen mehr als die Hälfte per Smartphone oder Wearable an der Ladenkasse (52%) bezahlt, ein Plus von 8 Prozentpunkten gegenüber 2022. Müssten sie zwischen Smartphone oder Portemonnaie wählen, würde sich inzwischen auch mehr Menschen über 60 für das Mobiltelefon (49%) als für das Portemonnaie (47%). Entsprechend hat auch bei der Schweizer Gesamtbevölkerung das Smartphone (59%) erstmals gegenüber dem Portemonnaie (38%) die Nase vorn.

    Super-App und Selbstbedienungskassen als Standard in fünf Jahren erwartet
    Mit Blick auf die Zukunft erwarten Konsument:innen eine weitere Digitalisierung des Alltags. So glauben 72 Prozent, dass es Standard sein wird, im stationären Handel an Selbstbedienungskassen zu bezahlen. Schon heute nutzen 39 Prozent der Befragten diese Kassen, wenn diese verfügbar sind. Mehr als die Hälfte (56%) glaubt zudem, dass es in fünf Jahren alltäglich sein wird, Einkäufe vorab zu bestellen und im Supermarkt lediglich abzuholen. Ausserdem erwarten 46 Prozent der Befragten, Super-Apps würden sich durchsetzen, die verschiedene Anwendungen wie Shopping, Onlinebanking und Messaging-Dienste kombinieren.

    Über die Studie
    In Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa hat Visa im November 2023 mit einer repräsentativen Onlineumfrage rund 1000 Konsument:innen in der Schweiz ab 18 Jahre zu ihrer Einstellung zum digitalen Bezahlen und ihrem Nutzungsverhalten befragt. Die Umfrage wurde 2023 zum dritten Mal in Folge durchgeführt. Alle Angaben in dieser Medienmitteilung ergeben sich aus der Studie, soweit nicht anders gekennzeichnet.

    Hinweis
    Fallstudien, Vergleiche, Statistiken, Recherchen und Empfehlungen werden ohne Mängelgewähr («AS IS») zur Verfügung gestellt und dienen nur zu Informationszwecken und sollten nicht für betriebliche, werbende, rechtliche, technische, steuerliche, finanzielle oder andere Ratschläge herangezogen werden. Visa Inc. übernimmt keine Garantie oder Zusicherung hinsichtlich der Vollständigkeit oder Richtigkeit der Informationen in der Studie und übernimmt auch keine Haftung oder Verantwortung, die sich aus dem Vertrauen auf diese Informationen ergeben kann. Die hierin enthaltenen Informationen sind nicht als Anlage- oder Rechtsberatung gedacht, und den Lesern wird empfohlen, den Rat eines kompetenten Fachmanns einzuholen, wenn eine solche Beratung erforderlich ist.

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