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Visa Payment Monitor:  So digital bezahlt die Schweiz

Pressemitteilung -

Visa Payment Monitor: So digital bezahlt die Schweiz

  • Repräsentative Visa Studie in Zusammenarbeit mit forsa zum Bezahlverhalten der Schweizer:innen.
  • Jede:r Dritte kauft seit der Pandemie häufiger online ein (31 %).
  • 6 von 10 kaufen mobil im Internet ein. Hier ist die Kreditkarte das beliebteste Zahlungsmittel.
  • An der Ladenkasse bezahlt jede:r Vierte mobil. Unter den 18- bis 35-Jährigen sind es gar 38 Prozent.
  • Das beliebteste Zahlungsmittel im Handel ist die Debitkarte (37 %), in der französischsprachigen Schweiz sogar für 44 Prozent der Menschen.

Zürich, 5. Oktober 2021 – Anderthalb Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie gehört das digitale Bezahlen mehr denn je zum Alltag der Schweizer:innen. Das geht aus dem erstmals in der Schweiz durchgeführten Visa Payment Monitor hervor. Die repräsentative Umfrage in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut forsa untersucht das Bezahlverhalten und die Präferenzen der Schweizer:innen.

Online-Kauf per Mobilgerät weit verbreitet

Während der Corona-Pandemie nahm der Trend zum Onlinehandel stark zu. Vor allem die 18- bis 35-Jährigen kaufen nun häufiger online ein (44 %) als vor der Pandemie. Gesamtschweizerisch gesehen ist es rund jede:r Dritte. Online-Einkäufe werden dabei häufig mit dem mobilen Endgerät getätigt. Mittlerweile haben sechs von zehn Konsument:innen (58 %) schon einmal Waren oder Dienstleistungen mobil mit Smartphone und Co. im Internet gekauft. Unter den 18- bis 35-Jährigen sind es sogar bereits 83 Prozent der Konsument:innen.

Die meistgenutzte Bezahlmethode für Online-Einkäufe via Smartphone und Tablet ist die Kreditkarte (61 %). In der Altersgruppe der über 60-Jährigen gilt dies sogar für 69 Prozent der Schweizer:innen. Der Kauf auf Rechnung landet dabei auf Platz vier (44 %).

Mehr Mobilzahler:innen in der Schweiz als in Deutschland

Doch nicht nur für Online-Einkäufe wird das Smartphone benutzt – auch im stationären Handel etabliert sich das mobile Bezahlen zusehends. Im Gegensatz zu Deutschland (16 %) bezahlen in der Schweiz 25 Prozent mobil. Generell sind unter den 18- bis 35-Jährigen die meisten Nutzer:innen zu finden (38 %).

Nebst dem Anstieg der Mobilzahler:innen intensiviert sich auch die Nutzung: Mehr als jede:r Zweite (57 %) derer, die mit dem Smartphone bezahlen, nutzen diese Bezahlmethode mindestens einmal pro Woche. Mobiles Bezahlen erfüllt dabei die Erwartungen der Nutzer:innen – rund 85 Prozent der Mobilzahler:innen würden diese Methode ihren Freund:innen weiterempfehlen. Bei knapp jeder und jedem Zweiten (46 %) hat sich der Überblick über die eigenen Ausgaben verbessert, seit sie mobil bezahlen. Weitere Vorteile von Mobile Payments sehen die Nutzer:innen darin, dass sie seltener Bargeld mehr abheben müssen (54 %) und Zeit in der Kassenschlange sparen (53 %). Besonders die französischsprachigen Schweizer:innen (36 %) sehen zudem einen grossen Vorteil darin, dass man bei mobilen Bezahllösungen mit ein- und derselben Lösung sowohl kontaktlos im Geschäft, online und in-App bezahlen kann.

Fast jede:r Zweite verzichtet lieber auf den Geldbeutel als aufs Smartphone

Das Portemonnaie als elementarer Begleiter verliert gegenüber dem Smartphone an Relevanz: Müssten sie zwischen Smartphone oder Portemonnaie wählen, würde sich 45 Prozent für das Smartphone entscheiden. Bei den 18- bis 35-Jährigen ziehen gar 64 Prozent das Smartphone dem Geldbeutel vor. Und knapp jede:r Dritte von ihnen (32 %) gibt sogar an, bestimmte Geschäfte zu meiden, wenn sie dort nicht kontaktlos bezahlen können.

„Der stetig wachsende Funktionsumfang mobiler Geräte macht das Smartphone für die meisten Menschen zum unverzichtbaren Alltagsbegleiter. Folgerichtig rücken auch mobile Bezahlfunktionen immer mehr in den Vordergrund. Analoge Alternativen werden in Zukunft zusehends an Bedeutung verlieren“, sagt Santosh Ritter, Country Manager bei Visa Schweiz.

Kontaktloses Bezahlen inzwischen Standard in der Schweiz

Die Kontaktlosfunktion ist in der Schweiz zum Standard geworden. 88 Prozent der Schweizer:innen bezahlen durch das Auflegen einer Karte, eines Smartphones, oder eines Wearables. Dazu trug auch die Corona-Pandemie bei: 53 Prozent der Schweizer:innen schätzen, dass das kontaktlose Bezahlen hygienisch ist und man die Kassenterminals nicht berühren muss. Zusätzlich bewerten 24 Prozent der Menschen in der Schweiz das kontaktlose Bezahlen per Debitkarte nun positiver als noch vor der Pandemie.

Die Debitkarte wird am häufigsten für kontaktlose Bezahlungen in Geschäften genutzt. 72 Prozent der Nutzer:innen zücken die kontaktlose Debitkarte mindestens einmal pro Woche. Im Handel ist die Debitkarte das präferierte Bezahlmittel von Herrn und Frau Schweizer (37 %), deutlich vor Bargeld (26 %), und dicht gefolgt von der Kreditkarte (25 %). Besonders in der französischsprachigen Schweiz ist die Debitkarte beliebt (44 %), gefolgt von der Kreditkarte (27 %). Das Bargeld belegt bei den Romands den dritten Platz (19 %).

Ein Grossteil der Konsument:innen hält das digitale Bezahlen für zukunftsfähig: Sieben von zehn Schweizer:innen (71 %) glauben, dass sich das geänderte und teils neu gelernte Bezahlverhalten auch nach der Pandemie durchsetzt. „Der Trend zum digitalen Bezahlen in der Schweiz setzt sich fort. Während der E-Commerce boomt und das kontaktlose Bezahlen im Handel längst zum Standard geworden ist, bezahlen auch immer mehr Schweizerinnen und Schweizer mit ihrem Smartphone. Ich bin sicher, dass die Zukunft des Bezahlverhaltens auch in einer Welt nach der Corona-Pandemie weiter digital sein wird. Denn die Menschen möchten die Vorteile der schnellen, sicheren und komfortablen Bezahlmöglichkeiten nicht missen“, sagt Santosh Ritter, Country Manager bei Visa Schweiz.


Über den Visa Payment Monitor

In Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa hat Visa zwischen Juni und Juli 2021 mit einer repräsentativen Online-Befragung rund 1.000 Konsument:innen in der Schweiz über 18 Jahre zu ihrer Einstellung zum kontaktlosen, mobilen und digitalen Bezahlen befragt und das Nutzungsverhalten von Mobilzahler:innen untersucht.

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