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PR & Influencer: Ein umfassender Leitfaden – Wie Marken ihre Reichweite mit strategischen Influencer-Kampagnen steigern

Kapitel: 

  1. Einleitung: Warum Influencer-PR die neue Markenkommunikation ist
  2. Was ist Influencer-PR und wie unterscheidet sie sich vom klassischen Influencer-Marketing?
  3. Warum Influencer-PR wirkt: Vertrauen, Nähe und Authentizität
  4. Der richtige Match: Influencer finden, die zur Marke passen
  5. TikTok: Gamechanger für Influencer-PR
  6. Strategie in 5 Phasen: So läuft eine erfolgreiche Influencer-PR-Kampagne ab
  7. PR-Pro-Tipps für erfolgreiche Creator-Kampagnen
  8. Herausforderungen: Krisen, Transparenz und Messbarkeit
  9. Fazit: Influencer-PR ist strategisches Storytelling

1. Einleitung: Warum Influencer-PR die neue Markenkommunikation ist

Die PR-Landschaft hat sich stark verändert: TikTok, Instagram und YouTube setzen heute den Ton – mit neuen Anforderungen an Reichweite, Zielgruppenbindung und kreative Inhalte.

Influencer-PR nutzt diese Plattformdynamik strategisch, um Markenbotschaften authentisch und wirkungsvoll zu verbreiten.

In diesem umfassenden Artikel erfahren Sie alles, was für eine erfolgreiche Influencer-PR relevant ist – von der Abgrenzung zum klassischen Influencer-Marketing über Plattformtrends und Tools bis hin zu Best Cases, TikTok-Kampagnen und einem klaren 5-Phasen-Fahrplan.

2. Was ist Influencer-PR und wie unterscheidet sie sich vom klassischen Influencer-Marketing?

Influencer-PR erweitert die klassische Pressearbeit um neue Kanäle und Stimmen. Statt auf Abverkauf zielt sie auf Vertrauen, Relevanz und Reputation. Anders als beim Influencer-Marketing, das meist von der Marketingabteilung gesteuert wird, stehen hier Storytelling, Brand Awareness und langfristige Beziehungen im Vordergrund.

Beispiel: Ein Fitness-Creator spricht in Interviews oder Podcasts über Gesundheit – nicht nur über ein beworbenes Produkt. Oder eine Food-Influencerin entwickelt Rezepte mit einem Bio-Hersteller und tritt als Speakerin auf – eingebettet in ein glaubwürdiges PR-Narrativ, das über verschiedene Kanäle hinweg funktioniert.

3. Warum Influencer-PR wirkt: Vertrauen, Nähe und Authentizität

  • Vertrauen: Studien zeigen, dass Konsumenten eher Empfehlungen von Menschen folgen, die ihnen „echt“ erscheinen. Besonders Mikro- und Nano-Influencer gelten hier als glaubwürdig, weil sie meist in engem Austausch mit ihrer Community stehen. Sie antworten auf Kommentare, zeigen persönliche Einblicke und wirken greifbar – all das stärkt die emotionale Bindung.
  • Reichweite: Influencer erreichen Zielgruppen direkt. Dabei geht es nicht nur um Quantität, sondern auch um Qualität: Wer seine Community kennt, kann Inhalte punktgenau platzieren – oft besser als herkömmliche Medien mit Streuverlust.
  • Narrative Möglichkeiten: PR-Kampagnen profitieren von erzählerischen Formaten – und Influencer können diese Geschichten glaubhaft transportieren. Während klassische Pressearbeit oft sachlich bleibt, gelingt es Influencern, komplexe Botschaften emotional zu verpacken. Ob ein Selbsttest, ein Erfahrungsbericht oder eine Mini-Serie im Reel-Format – PR-Inhalte wirken dadurch nahbar und bleiben länger im Kopf.

Influencer-PR entfaltet besonders dann ihre Wirkung, wenn Vertrauen durch langfristige Kooperationen aufgebaut wird. Ein Creator, der über Monate oder Jahre hinweg mit einer Marke zusammenarbeitet, wirkt glaubwürdiger als eine einmalige Werbeaktion. So entsteht eine echte Markenbotschafterrolle – genau das, was moderne PR heute braucht.

4. Der richtige Match: Influencer finden, die zur Marke passen

Erfolgreiche Influencer-PR basiert auf der Auswahl der richtigen Partner. Es geht nicht um Reichweite allein, sondern um Glaubwürdigkeit und Passung zur Markenidentität.

  • Nano-Influencer (1K–10K): Hohe Interaktionsraten, ideal für Nischenmarken.
  • Micro-Influencer (10K–100K): Authentische Communities, gut für edukative oder beratende Inhalte.
  • Macro-Influencer & Creator (100K+): Sichtbarkeit und Storytelling auf Reichweitenebene.

Die Auswahl sollte nicht dem Zufall überlassen werden. Ein gutes Matching basiert auf einem Abgleich von Werten, Stil, Tonalität und Zielgruppen. So passt ein nachhaltiger Modebrand besser zu einer Influencerin mit Fokus auf Fair Fashion als zu einem Creator, der täglich sogenannte Fast-Fashion-Hauls – also sehr günstige Mode-Einkäufe – postet.

Tipp: Tools wie InfluData, HypeAuditor oder CreatorIQ bieten transparente Einblicke in Zielgruppen, Engagement-Raten und Follower-Qualität.

Neben diesen Plattformen lohnt sich auch ein Blick auf Nischenlösungen wie Storyclash (für Live-Content-Analyse) oder Upfluence, die Influencer direkt nach Markenaffinitäten sortiert. Einige Tools ermöglichen sogar, vergangene Markennennungen eines Influencers auszulesen – hilfreich, um unpassende Partnerschaften zu vermeiden.

Ein unterschätzter Erfolgsfaktor: die Chemie. Persönliche Gespräche vor der Zusammenarbeit – ob via Zoom oder in einem Kick-off-Call – helfen, ein Gefühl für die Haltung, Sorgfalt und Kommunikationsfreude eines Creators zu entwickeln. PR lebt von Vertrauen, und das beginnt bereits bei der ersten Kontaktaufnahme.

5. TikTok: Gamechanger für Influencer-PR

TikTok ist kein Tanzportal mehr, sondern eine ernstzunehmende PR-Bühne. Besonders bei der Gen Z ist TikTok die Suchmaschine der Wahl – und damit ein mächtiger Ort für Markenbotschaften. PR-Kampagnen, die TikTok integrieren, profitieren von:

  • Trendbasierten Formaten: Challenges, Duette, Reactions.
  • Authentischem Storytelling: Raw Content statt Hochglanz.
  • Kollaborationen mit Creator*innen/Influencer*innen: Sie kennen die Funktionsweisen der Plattformen genau und wissen, wie sich PR-Inhalte authentisch in ihren Content einfügen lassen.

Im Vergleich zu Instagram oder YouTube funktioniert TikTok anders: Hier zählt nicht die Anzahl der Follower, sondern die Qualität des Contents und dessen Resonanz im Moment. Der Algorithmus belohnt kreative Formate, ungewöhnliche Ideen und echte Emotionen.

Während Instagram stärker auf Ästhetik und kuratierte Inhalte setzt, punktet TikTok mit Nähe, Spontaneität und Überraschung. YouTube dagegen eignet sich gut für tiefergehenden Content, wie Tutorials oder Reportagen – TikTok hingegen für kurze Impulse, erste Berührungspunkte oder virale Awareness.

Case-Beispiel: Eine Hautpflegemarke arbeitet mit einer Creatorin zusammen, die ihre Hautprobleme ehrlich dokumentiert. Dabei wird die Marke in einer mehrteiligen Storyline eingebunden – ganz ohne plakative Werbung, aber mit großer Wirkung.

Praxis-Case: CeraVe & TikTok im Beauty-Bereich

Die US-amerikanische Hautpflegemarke CeraVe (L’Oréal) ist ein außergewöhnlich starkes Beispiel für strategische InfluencerPR auf TikTok – kombiniert mit cleverem Storytelling und echter CommunityEinbindung.

Der Clou bei CeraVe: Die Marke ließ den Hype zunächst aus der Community selbst heraus entstehen, bevor sie gezielt Creator Relations und bezahlte Maßnahmen einsetzte.

Ausgangssituation

Ursprünglich wurde CeraVe vor allem durch DermatologenEmpfehlungen bekannt. Auf TikTok aber entwickelten Creator, allen voran Dr. Muneeb Shah (@DermDoctor) und Hyram Yarbro (@skincarebyhyram), durch edukative Inhalte wie „SkinRoutine“ und „SkincareMythen aufklären“ eine riesige Fanbasis.

6. Strategie in 5 Phasen: So läuft eine erfolgreiche Influencer-PR-Kampagne ab

CeraVe nutzte diesen organischen Start gezielt:

  • Unterstützung relevanter Influencer/Creator: Sie wurden als Markenbotschafter stärker eingebunden.
  • DermatologenTalks & Educainment: Inhalte, die Fachwissen vermitteln, aber spielerisch bleiben.
  • Großkampagne „Michael CeraVe“: Eine bewusst inszenierte Verschwörung („Ist Michael Cera Gründer?“) bescherte virales Momentum – inklusive PaparazziFotos, TikTokKonfrontation und einem SuperBowlSpot.

Ergebnisse

  • Über 2 Milliarden EarnedMediaImpressions durch „Michael CeraVe“.
  • Die #CeraVeVideos auf TikTok sammelten mindestens 2 Milliarden Views.
  • L’Oréal meldete, dass CeraVe 2022 die am schnellsten wachsende Hautpflegemarke in den USA war.

Key Learnings

  • Earned Media zuerst denken – virale Mechanismen nutzen, bevor Werbung läuft.
  • Pep mit Humor & Mystery – eine Story als Kampagnenbeginn, nicht als Nebenprodukt.
  • Synergie aus Experten & Entertainment – vertrauenswürdige Experten + unterhaltsame Creator.
  • Langfristiges Community-Building – durch Nano und MicroInfluencer.

Beispielpost (TikTok)

Ein typisches Format aus der CeraVe-Kampagne auf TikTok ist hier zu sehen:

@cerave There you have it: CeraVe is developed with dermatologists. Not Michael Cera. #CeraVe ♬ original sound – CeraVe

 

Der Clip punktet mit humorvoller Aufklärung („Not Michael Cera“) – eine witzige Mischung aus Überraschung und Fachwissen

Und ebenso hier:

@cerave

Did you hear the news? 🗞️ Anthony Davis is… Head of CeraVe ✅🗣️ #HeadofCeraVe

♬ original sound – CeraVe

Auch außerhalb des Beauty-Bereichs funktioniert TikTok-PR. So lief beispielsweise die Stammzellenspende-Initiative der Non-Profit-Organisationen DKMS ebenfalls sehr erfolgreich auf der Plattform. Im November 2020 startete die DKMS eine große TikTok-Kampagne mit einer Branded Hashtag Challenge #FightClubFaces. Jede und jeder, der sich für den Kampf gegen Blutkrebs positionieren wollte, sollte ihren oder seinen „kämpferischsten Gesichtsausdruck“ zeigen und so auf das Thema Blutkrebs aufmerksam machen. Ob mit Kriegsbemalung, Boxhandschuhen oder entschlossenem Blick. Mimik und Gestik sollten den eigenen Kampfmodus symbolisieren und dem Gegner ‚Blutkrebs‘ das Fürchten lehren. Die Aktion erzielte in nur drei Wochen über 783 Millionen Videoaufrufe und 262 000 selbst erstellte Posts – ein eindrucksvolles Beispiel für gelungenes Awareness-Marketing mit viraler Reichweite. Diese Kampagne wird sogar von TikTok selbst in ihren offiziellen Erfolgsstories dargestellt.

Wie aber wird aus einer Idee eine echte Influencer-PR-Kampagne? Ein klarer Fahrplan hilft – Schritt für Schritt.

So funktioniert strategische Influencer-PR in der Praxis

  • Phase 1: Ziel & Message definieren
    Welche Botschaft soll transportiert werden? Welchen Effekt soll die PR-Maßnahme erzielen (z. B. Vertrauen, Aufklärung, Expertenstatus)? Am Anfang steht immer die Frage: Was genau soll bei der Zielgruppe ankommen? Geht es darum, ein neues Produkt als wissenschaftlich fundiert zu positionieren? Oder darum, eine Haltung zu zeigen – etwa zu Diversität, Nachhaltigkeit oder Gesundheit? Je präziser Ziel und Botschaft formuliert sind, desto besser lassen sie sich später authentisch ins Storytelling der Influencer einbetten.
  • Phase 2: Influencer Scouting
    Nicht nur nach Reichweite suchen, sondern nach Markenfit, Wertegemeinschaft und Storytelling-Stärke. Tools helfen beim Screening, aber auch manuelle Recherche lohnt sich: Wer hat schon mal über ähnliche Themen gesprochen? Wer bringt Herzblut mit? Im besten Fall findet man Persönlichkeiten, die schon ein natürliches Interesse an der Marke oder dem Thema haben.
  • Phase 3: Story-Formate entwickeln
    Formate wie Interviews, Challenges, Behind-the-Scenes, Q&As oder Day-in-the-Life-Videos eignen sich besonders gut. Beispiel: Eine Food-Brand kann Influencer einladen, ihre Lieblingsrezepte in einem „Kochtag mit Oma“-Format umzusetzen – emotional, vertraut, inhaltlich stark. Oder ein Tech-Unternehmen bittet Creator zu einem „Explain it like I’m 5“-Video über ihre Lösung. Gute PR-Formate brauchen Herz, Kontext – und eine Portion Mut zur Eigenständigkeit.
  • Phase 4: Content-Freigabe & Community-Kommunikation
    Influencer brauchen Freiräume, um authentisch zu bleiben. Gleichwohl ist eine abgestimmte Content-Strategie sinnvoll. Statt starrer Briefings sind Co-Kreation und Vertrauen gefragt. Ein gemeinsames Kick-off, in dem Erwartungshaltung, Tonalität und Do’s & Don’ts besprochen werden, bringt mehr als ein 20-seitiges PDF. Viele Creator wissen selbst, was bei ihrer Community funktioniert – und sollten nicht in ein Korsett gepresst werden.
  • Phase 5: Monitoring & Evaluation
    Neben Reichweite und Engagement sollten Earned Media Value (EMV), Sentiment und qualitative Reichweiten ausgewertet werden. Gerade bei PR zählt nicht nur, wie oft etwas gesehen wurde – sondern wie es wahrgenommen wurde. Gab es positive Kommentare? Wurde die Marke in eigenen Worten weiterempfohlen? Entwickelte sich ein Hashtag weiter? Tools wie Talkwalker, Brandwatch oder Influencity können helfen, Stimmungen und Wortfelder zu analysieren.

7. PR-Pro-Tipps für erfolgreiche Creator-Kampagnen

  • Briefings in Story-Form:

Keine Bulletpoints, sondern erzählerische Einbettung.
Statt: „Sag, dass du das Produkt gut findest“, lieber: „Erzähl, wie du das Produkt entdeckt hast – und welchen Unterschied es in deinem Alltag macht.“ Eine kleine Geschichte bleibt länger im Kopf als jeder Claim.

  • Mehrwert statt Werbeversprechen:

Relevante Inhalte erzeugen mehr Vertrauen.
Besonders erfolgreich: Tipps, Tutorials oder Insights, die mit der Markenbotschaft verknüpft sind. Beispiel: Eine Schlafkampagne wird glaubwürdiger, wenn die Creator*innen ihre eigenen Einschlafrituale zeigen – und das Produkt nur am Rande vorkommt.

  • Multi-Plattform-Denken:

TikTok + Instagram + YouTube + Podcasts = PR-Multiplikator.
Jede Plattform hat eigene Stärken: TikTok für Awareness, Instagram für Community-Bindung, YouTube für Tiefe und Podcasts für Expertenstatus. Wer klug kombiniert, kann aus einer Aktion eine ganze Welle machen – ohne sie künstlich aufzublasen.

  • Longtail-Kollaborationen:

Lieber 5 kleine Influencer als einen großen.
Die Kommunikation wirkt oft persönlicher und zielgerichteter. Und durch die Streuung über mehrere Kanäle und Subkulturen entsteht eine glaubwürdige Markenpräsenz „von unten“ – statt eines lauten Werbeausrufs von oben.

  • Diversität & Inklusivität:

Authentische Vielfalt sorgt für echte Resonanz.
Wer Diversität lebt, sollte sie auch zeigen – nicht aus Kalkül, sondern aus Überzeugung. Ob Alter, Geschlecht, Herkunft, Behinderung oder Sprache: Eine Kampagne, die unterschiedliche Perspektiven berücksichtigt, wirkt näher an der Lebensrealität der Zielgruppe – und weniger wie eine PR-Fassade.

8. Herausforderungen: Krisen, Transparenz und Messbarkeit


  • Krisenkommunikation:

Influencer sind Menschen. Klare Guidelines und schnelle Reaktionsketten sind wichtig.

Eine Influencerin äußert sich plötzlich kontrovers – was nun? PR-Verantwortliche sollten im Vorfeld eine Art „Code of Conduct“ abstimmen: Was ist gewünscht, was nicht? Wie verhält sich die Marke im Fall von Shitstorms oder Fehltritten? Ein Reaktionsplan mit festen Ansprechpartnern, vorbereitetem Statement und definierten Eskalationsstufen spart im Ernstfall Zeit und Nerven.

  • Transparenzpflichten:

Auch Influencer-PR muss als Werbung gekennzeichnet werden, wenn eine Gegenleistung erfolgt – egal ob Geld, Produkt oder Einladung.

In Deutschland gelten strikte Vorgaben: Werbung muss als solche kenntlich gemacht sein – z. B. mit „Anzeige“, „Werbung“ oder „Bezahlte Partnerschaft“. Ein transparenter Umgang stärkt nicht nur die Rechtssicherheit, sondern auch das Vertrauen der Zielgruppe. Wichtig: Auch Produkte, die kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, gelten als Werbung, wenn sie im Content auftauchen.

  • Messbarkeit:

Influencer-PR ist messbar – aber nicht über klassische KPIs allein. Neue Metriken sind gefragt: z. B. Community-Sentiment, Markenerwähnungen oder Share-of-Voice.

Ergänzend zu Reichweite und Engagement sollten qualitative Faktoren berücksichtigt werden:

  • Sentimentanalyse: Wie wird die Marke in Kommentaren wahrgenommen?
  • Earned Media Value (EMV): Welchen Gegenwert hätte die gleiche Sichtbarkeit als bezahlte Anzeige?
  • Marken-Mentions & Hashtag-Wachstum: Wurde der Markenname häufiger genannt? Hat sich ein Kampagnen-Hashtag verselbstständigt?

Wer langfristig mit Influencer-PR arbeiten möchte, sollte Learnings auswerten und dokumentieren: Welche Creator funktionierten besonders gut? Welche Formate führten zu Kommentaren, Shares oder positiven Erwähnungen in Medien? Eine kleine Kampagnenbilanz lohnt sich – auch für die nächste Runde.

9. Fazit: Influencer-PR ist strategisches Storytelling

Wer heute PR professionell denkt, kommt an Influencern nicht vorbei. Gerade Plattformen wie TikTok haben gezeigt, dass Reichweite nicht alles ist – sondern Echtheit, Haltung und Kontext den Unterschied machen. Wer mit Kreativität, Strategie und guten Partnern arbeitet, kann seine Marke nicht nur bekannter machen, sondern nachhaltig aufladen. Influencer-PR ist kein Hype, sondern ein integraler Bestandteil moderner Kommunikation.

Und das Beste daran? Sie beginnt nicht bei Millionenbudgets, sondern bei einer guten Idee und der richtigen Stimme, die sie in die Welt trägt.

***Dieser Beitrag wurde von unserer Agentur-Partnerin Simone Gerrits verfasst.***

Simone Gerrits, Inhaberin der Kommunikationsagentur Trencadis, ist eine versierte Kommunikationsexpertin mit über 20 Jahren Erfahrung. Sie vereint tiefgehendes Verständnis für die Nuancen der Unternehmenskommunikation mit einem Netzwerk aus Spezialisten, um maßgeschneiderte Lösungen für jedes Kommunikationsbedürfnis zu bieten. Als zentrale Ansprechpartnerin sorgt sie für klare, zielgruppenorientierte Botschaften und eine reibungslose Umsetzung, gestützt durch internationale Netzwerkagenturen und fachübergreifende Partnerschaften. Weitere Informationen: www.trencadis-online.de