Adapteo mit Erfahrung für Modulbauprojekte zur Sicherheit und Gefahrenabwehr

Ob Bundeswehr, Katastrophenschutz oder Rettungsdienst. "Wir investieren wie nie in der Vergangenheit in den Zivil - und Bevölkerungsschutz", erklärt Bundesinnenminister Alexander Dobrindt im September. Mehr als 500 Soldaten und zivile Einsatzkräfte probten beispielsweise in Hamburg bei der Übung "Red Storm Bravo" gemeinsam die Reaktion auf einen eskalierenden Konflikt an der Nato-Ostgrenze. Solche Szenarien zeigen die Bedeutung und Wichtigkeit eines gut aufgestellten, modernisierten Bevölkerungsschutzes.

Es wird investiert in Ausrüstung, Fahrzeuge, Gebäude, Ausstattung und Fortbildung. "Die aktuelle Situation drängt zu schnellem Handeln an unterschiedlichen Einsatzpunkten. Wir unterstützen erfolgreich als Unternehmen bei diesen Anforderungen – projektorientiert mit unseren Möglichkeiten," erklärt Geschäftsführer Benjamin Schretter von Wohlgemuthheim.

Bereit im vergangenen Jahr erweiterte Adapteo ein Gefahrenabwehrzentrum im temporären Modulbau.

Gefahrenabwehrzentren bündeln die Kräfte des Katastrophenschutzes in einer Region. Vereint werden verschiedene Einrichtungen wie beispielsweise die Feuerwehren und die Notrettungsdienste. Dadurch können sie schnell und koordiniert auf Krisen reagieren, um Menschenleben zu retten. In Neumünster in Schleswig-Holstein wurde nach einer schnellen Lösung gesucht, um für die Feuer- und Rettungswache wieder mehr Raum zu schaffen.

Vorzeige-Projekt für Rettungs- und Schutzeinrichtungen

Mit 48 Modulen wurde eine flexible und funktionale Raumerweiterung auf rund 700 Quadratmetern realisiert. Der gesamte Rettungsdienst ist seit April 2023 wieder im Gefahrenabwehrzentrum untergebracht. Die EDV und die Warnanlage des bestehenden Gebäudes wurden mit der Containeranlage verbunden. Bis 2028/2029 ist die Nutzung geplant, dann soll eine neue Rettungswache bereitstehen.

„Der Modulbau ist absolut funktional und erfüllt die Anforderungen einer Rettungswache sowie eines Verwaltungsgebäudes. Wir sind froh, unser Team im Gefahrenabwehrzentrum vereinen zu können und fühlen uns hier wohl", erläutert Carsten Voß, Abteilungsleiter des Rettungsdienstes.

Das Interimsgebäude war innerhalb von fünf Monaten aufgebaut. „Wir konnten dann sofort mit dem Team umziehen. In der Wache ist Platz für moderne Büros, sanitäre Anlagen und vier Ruhe- und Schlafräume für die Besatzung eines Noteinsatzfahrzeugs sowie eines Rettungstransportwagens“, beschreibt Wachführer Rettungsdienst Robert Wenzel die Räumlichkeiten.