Pressemitteilung -
Ritter Ruschere hätte gestaunt – Borsumer Trafostation als Ausdruck regionaler Verbundenheit
Borsum, 10. Dezember – An der Ecke Harsumer Straße und Paul-Gerhard-Straße zieht ein neues Kunstwerk die Blicke auf sich. Die Potsdamer Agentur Art-Efx hat die einst graue Trafostation des Netzbetreibers Avacon in ein farbenfrohes Schmuckstück verwandelt. Detailreiche Motive, darunter die Katholische Pfarrkirche Sankt Martinus und das Wappen von Borsum, begrüßen nun Anwohner und Passanten. Zwei Symbole, die die Region prägen, stehen damit im Mittelpunkt der Gestaltung.
Tradition trifft Moderne: Bürgermeister loben das Kunstwerk
Das Borsumer Wappen, entworfen von Ritter Ludolf, genannt Ruschere, zeugt von mittelalterlichem Einfallsreichtum. Drei querliegende Wolkenbalken, geschmückt mit Wolkenbergen, zieren nun die Trafostation – ein Anblick, der dem Ritter wohl gefallen hätte. Rund tausend Jahre später zeigen sich auch die Bürgermeister begeistert.
Vom grauen Kasten zur Kunst im Dorf
Marcel Litfin, Bürgermeister der Gemeinde Harsum, nennt die Neugestaltung „einen gelungenen Beitrag zur Kunst im öffentlichen Raum“. Das Projekt verschönere nicht nur einen Alltagsgegenstand, sondern bringe auch die regionale Verbundenheit kreativ zum Ausdruck.
Borsums Ortsbürgermeister Josef Stuke ergänzt: „Die Trafostation fügt sich harmonisch ins Dorfbild ein und greift unsere Wahrzeichen elegant auf. Ich bin sicher, dass sich alle Borsumer damit identifizieren können.“
Ein Kunstprojekt mit Erfolg
Seit 2010 hat Avacon rund 800 Trafostationen von den Künstlern der Firma Art-Efx gestalten lassen. Jedes Jahr kommen etwa 50 neue Werke hinzu. „Die Aktion kommt bei den Bürgern gut an, verschönert das Ortsbild und wirkt zugleich als wirksame Prävention gegen wilde Graffiti“, erklärt Ralf Baumgarten, Kommunalreferent der Avacon Netz GmbH.
Im gesamten Netzgebiet des Unternehmens stehen rund 20.000 Trafostationen – genug Raum für weitere Kunstwerke. Beispiele aus den letzten Jahren sowie Videos zur Arbeit der Fassadengestalter finden Interessierte auf der Website des Netzbetreibers unter „Kunst an Trafostationen“.
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Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 200 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.