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Pressemitteilung -

Verteilnetzbetreiber laden Politik zum Dialog

„Puls 9" rückt Schlüsselrolle der Stromnetze in der Energiewende in den Fokus

Berlin, 24. November 2025

E.ON und seine neun Verteilnetzbetreiber haben erstmals gemeinsam zum politischen Dialog ins Berliner Humboldt-Carré geladen. Hintergrund ist die enorme Bedeutung der Stromverteilnetze: über 90 Prozent aller Erneuerbare-Energien-Anlagen sind daran angeschlossen – sie sind das Rückgrat der Energiewende.

Unter dem Titel „Puls 9" diskutierten Vertreter von E.ON, Avacon, Bayernwerk, E.DIS, enviaM, Hansewerk, Lechwerke, Süwag, VSE, Westenergie mit Politik und Regulierung über zentrale Fragen rund um Netzausbau, Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit sowie Investitionskraft der Stromnetze.

Politik trifft Praxis

Bernd Böddeling, Vicepresident Energy Networks der E.ON SE & CEO Westenergie-Gruppe und Dr. Patrick Wittenberg, CEO der E.DIS AG, formulierten in der Podiumsdiskussion mit Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche und Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, klare Erwartungen an Politik und Regulierung zu Finanzierung, Ausbau und Digitalisierung der Stromverteilnetze. Denn der für das Erreichen der deutschen Klimaziele erforderliche Netzausbau benötigt Milliarden an privatem Kapital – und dafür braucht es einen adäquaten Regulierungsrahmen.

Die E.ON-Verteilnetzbetreiber setzen bereits heute eigene Maßnahmen ein, um die Energiewende für alle Netzkunden bezahlbar und sicher zu gestalten: mit innovativen Netzanschlusskonzepten wie der Überbauung von Netzverknüpfungspunkten, der eigenentwickelten Einspeisesteckdose oder flexiblen Netzanschlussverträgen. Darüber hinaus spricht sich E.ON für weitere effektive Hebel wie den bedarfsgerechten Zubau weiterer Erzeugungs- und Speicherkapazitäten oder die Synchronisierung des Erneuerbaren-Zubaus mit dem lokalen Netz aus.

Fachschau macht Netzarbeit sichtbar
Anschließend machten die neun Verteilnetzbetreiber der E.ON-Gruppe an den Fachständen sichtbar, was sonst verborgen in den Netzen abläuft – beispielsweise:

- Digitale Zwillinge zur optimierten Netzplanung
- Auslastungsmonitoring für eine bessere Nutzung vorhandener Leitungskapazitäten
- Intelligente Sensoren an Hubarbeitsbühnen für höhere Arbeitssicherheit
- Stationierte Drohnen zur Überwachung von Baufortschritten
- und viele mehr.

Damit machte die Fachschau für alle Anwesenden anfassbar, wie Innovation und Digitalisierung der Stromverteilnetze konkret in der Praxis eingesetzt werden.

„Puls 9“ – Dialog mit Zukunft
Das neue Format will auch künftig politische Impulse, Praxis-Einblicke und persönliche Gespräche an einem Ort zusammenbringen.

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