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"Neue Drogen! Alte Probleme?"

"Neue Drogen! Alte Probleme?"

Termin 27. Mai 2015 10:00 – 15:00

Ort Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt, 06449 Aschersleben, Schmidtmannstraße 86

Mittwoch, 27. Mai 2015,  10.00 - 15.00 Uhr    Ort: Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt, 06449 Aschersleben, Schmidtmannstraße 86 Die Landessektion Sachsen-Anhalt führt das zweite Mal in Kooperation mit dem Ministerium des Innern und Sport, dem Ministerium für Justiz und Gleichstellung sowie der FHS Polizei Sachsen-Anhalt ein gemeinsames Symposium für Richter, Staatsanwälte, Rechtsmediziner und Polizeibeamte durch. In diesem Jahr steht das Thema Neue Psychoaktive Substanzen (NPS) auf der Agenda. Vor dem Hintergrund der besorgniserregenden Ausbreitung von Crystal sowie anderer NPS insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern soll aus polizeilicher, medizinischer und juristischer Sicht informiert, aufgeklärt, analysiert sowie Problemfelder beschrieben und aufgehellt werden. Allein in der Europäischen Union soll in jeder Woche mehr als eine neue synthetische Droge auf dem Markt auftauchen. Nur die Veränderung eines Moleküls kann bedeuten, dass der neue Stoff ein "legal high" darstellt und nicht unter das Betäubungsmittelrecht fällt. Es bedarf nur eines "Klicks" und innerhalb kürzester Zeit wird die gewünschte Droge geliefert. Der Beschluss des Europäischen Gerichtshofes (EuGH), wonach Kräuterdrogen, sog. "legal highs", nicht unter das deutsche Arzneimittelrecht fallen, hat zudem in der Justiz und Exekutive zu einer großen Verunsicherung geführt. Die Referenten und Themenfelder sind: Jürgen Schmökel, Direktor des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt Rauschgiftkriminalität- Entwicklung und Herausforderung   Dr. med. Norbert Beck, Facharzt für Rechtsmedizin, Magdeburg Legal highs- überhaupt ein rechtsmedizinisches Problem?   Dr. Mathias Volkmer, Staatsanwaltschaft Halle Rechtliche und rechtspraktische Probleme beim Umgang mit Neuen Psychoaktiven Substanzen (NPS) nach dem "legal high"- Urteil des EuGH vom 10.Juli 2014 Anmeldungen sind wie folgt möglich: Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt Frau Rothhagen Tel. 03473/ 960-261, E-Mail: grit.rothhagen@polizei.sachsen-anhalt.de oder B.A.D.S. Landessektion Sachsen-Anhalt Tel. 05351/ 42102, E-Mail: sachsenanhalt@bads.de

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Norbert Radzanowski

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Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wurde 1950 gegründet. Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins gehören zu seinen Aufgaben unter anderem die Aufklärung über die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen und die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet. Der Schwerpunkt seiner Erziehungs- und Aufklärungsarbeit wird von 21 Landessektionen getragen. Internationale Akzeptanz findet unsere renommierte wissenschaftliche Publikation BLUTALKOHOL. Jährlich verleihen wir an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement um mehr Sicherheit auf unseren Straßen die Senator-Lothar-Danner-Medaille in Gold. Der B.A.D.S. finanziert seine Arbeit hauptsächlich aus den von Staatsanwaltschaften und Gerichten zufließenden Geldbußen, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
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