Über eine halbe Million Euro für neue Mittelspannungskabel
Bayernwerk investiert in Versorgungssicherheit von Lengfurt
Bayernwerk investiert in Versorgungssicherheit von Lengfurt
Die Gemeinde Aschau im Chiemgau erschließt das Almgebiet der Kampenwand mit Wasserversorgung und entwickelt die Abwasserentsorgung. Das Bayernwerk nutzt die dazu ohnehin erforderlichen Erdarbeiten, um durch eine neue Netzanbindung zeitgleich eine moderne Energieversorgung zu ge-währleisten. Rund 850.000 Euro wendet die Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) dafür auf.
Mit der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf moderne LED-Technologie lässt sich viel Energie einsparen. Um bis zu 80 Prozent kann der Energieverbrauch allein durch die Umrüstung reduziert werden. Parsberg und Lupburg werden gemeinsam mit dem Netzbetreiber Bayerwerk Netz GmbH noch mehr Energiekosten sparen und nehmen eine intelligente Straßenbeleuchtung in Betrieb.
Stadt schafft mit EnergieMonitor des Bayernwerks Transparenz über örtliche Erzeugungs- und Verbrauchssituation
Regensburg/Neunburg. Die Zahl der Tage, an denen im Bayernwerk-Netzgebiet zeitweise mehr Strom aus Wasser, Wind und Sonne erzeugt als im selben Moment verbraucht wird, nimmt zu. Eine Auswertung der Netzsteuerung von Bayerns größtem Verteilnetzbetreiber im Monat April zeigt, dass grüner Strom aus dem Süden immer häufiger zum bayerischen Export-Schlager wird.
Energie noch sinnvoller einsetzen: Dieser Gedanke bewegt Kommunen in ganz Bayern. Unter Führung des Bayernwerks hat sich am 9. April das Energieeffizienznetzwerk Ostbayern in Osterhofen getroffen. Die acht Kommunen arbeiten zusammen, um Einsparpotenziale in der täglichen Praxis zu finden und zu heben. Gemeinsames Ziel: bis 2020 eine Einsparung von je sechs Prozent beim Wärme- und Stromverbrauch.
Ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die Versorgungssicherheit Bayerns befindet sich in Neunburg v. Wald. In der dortigen Netzleitstelle steuert das Bayernwerk sein gesamtes Mittel- und Niederspannungsnetz mit Hilfe digitaler Steuerungs- und Messtechnik. Die Netzleitstelle war nun Treffpunkt für einen energiepolitischen Dialog mit dem bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
Die Gemeinde Schönbrunn (Landkreis Bamberg) stellt die Straßenbeleuchtung komplett auf moderne und sparsame LED-Technik um. Die Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) baut die konventionellen Lampen aus und dafür moderne, hocheffiziente LED – Licht emittierende Dioden – ein.
Vor 100 Jahren schloss die Gemeinde Altfeld – im heutigen Landkreis Main-Spessart und Teil der Stadt Marktheidenfeld – den ersten Konzessionsvertrag über die Stromversorgung ab. Zu diesem historischen Moment übergab das Bayernwerk ein besonderes Dokument an die Stadt Marktheidenfeld.
Am Freitag (5. April) ist der Startschuss für den Bürgerenergiepreis 2019 gefallen: Ab sofort können sich Privatpersonen oder Institutionen aus der Oberpfalz mit ihren Projekten bewerben. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Bürgerenergiepreis sind unter www.bayernwerk.de/buergerenergiepreis zu finden. Einsendeschluss ist der 8. Juli 2019.
Künftig soll auch der Strom am besten direkt vom Nachbarn kommen: Daran arbeitet ab sofort auch die Gemeinde Dittelbrunn im Landkreis Schweinfurt mit dem sogenannten EnergieMonitor. Als erste Kommune in Unterfranken behält die Gemeinde künftig Energieerzeugung und -verbrauch vor Ort mit dem innovativen Online-Tool aus der Bayernwerk-Gruppe im Blick.
Eggolsheim (Landkreis Forchheim). Mitmachen lohnt sich: Insgesamt 10.000 Euro Preisgelder warten auf engagierte Oberfranken, die sich in ihrem Umfeld für Klimaschutz und Energieeffizienz stark machen. Am Donnerstag (21. März) ist der Startschuss für den Bürgerenergiepreis 2019 gefallen.
Eine Spende in Höhe von 5.000 Euro überreichte das Bayernwerk an den Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V. (VKKK) Regensburg. Die Spende stammt aus einem Mitarbeiter-Hilfsfond des E.ON-Konzerns. Den Hilfsfonds gibt es bereits seit Januar 2003. Er ist von Mitarbeitern des E.ON-Konzerns und dem Betriebsrat ins Leben gerufen worden.
Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder war am Freitagnachmittag in Wunsiedel bei der feierlichen Einweihung des neuen Pellet-Werks mit angeschlossenem Regelenergie-Kraftwerk. Seit 15. März sind beide Werke nun offiziell in Betrieb. Die 30-Millionen-Euro-Investition macht die Festspielstadt endgültig zur Energiestadt und Pellet-Hochburg.
Ab dem späteren Sonntagnachmittag bis weit in die Nacht hinein führte das Sturmtief Eberhard zu Stromausfällen in allen Regionen des Bayernwerk-Netzes. Am stärksten betroffen waren zunächst Oberfranken und die Oberpfalz.
Regensburg. Der Ausbau der Autobahn A3 bringt für das BMW Group Werk Regensburg eine besondere Herausforderung mit sich: In Zusammenarbeit mit dem Bayernwerk wird bis Ende März eine zusätzliche Strom-Versorgung ins Werk gelegt. Die neue Leitung mit 110 Kilovolt soll sicherstellen, dass es selbst dann nicht zu einem Stromausfall bei BMW kommt, wenn die Hauptleitung einmal ausfallen sollte.
Im Rahmen einer Pressekonferenz am Montag, 25. Februar 2019, präsentierten Verantwortliche der Stadt Abensberg und der Bayernwerk Regio Energie GmbH als Kooperationspartner das Projekt „CO2-freies Abensberg“. Unter der Marke „Naturstrom Abensberg“ wird zunächst ein regionaler Strommarkt aufgebaut, der lokale Stromerzeuger und Verbraucher vor Ort zusammenbringt.
Seit Entstehung des Stromnetzes sorgen – meist am frühen Morgen – sogenannte einpolige Fehler im Hochspannungsnetz für Spannungseinbrüche im Millisekunden-Bereich. Nachdem über Jahrzehnte der parallel zu Isolatoren abgesetzte Kotstrahl großer Vogelarten als überbrückende Ursache hierfür galt, hat das Bayernwerk eine neue Vermutung angestellt.
10.000 Euro warten auf engagierte Unterfranken, die sich in ihrem Umfeld für die Energiezukunft stark machen. Der jährliche Bürgerenergiepreis Unterfranken des Bayernwerks geht 2019 in die fünfte Runde. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Bürgerenergiepreis sind unter www.bayernwerk.de/buergerenergiepreis zu finden. Die Bewerbungsfrist läuft bis Montag, 22. Juli.
Sie gelten als Schlüssel zur Energiezukunft. Lange wurde das Ausrollen intelligenter Stromzähler politisch, technologisch und behördenseitig geplant. Nun ist es soweit. Mit der Zertifizierung des ersten intelligenten Messsystems durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zündet die nächste Stufe der Energiezukunft. Vorne mit dabei ist die Stadt Auerbach in der Oberpfalz.