Pressemitteilung -
Frostbeulen und Schnupfen in der Energiekrise – frieren am Arbeitsplatz ist keine gute Idee
Seit der Energiekrise und den damit einhergehend explodierenden Preisen ist Deutschland im Sparmodus. Jeder zehnte Bundesbürger hatte trotz teilweise winterlichen Temperaturen im November 2022 die Heizung noch nicht angedreht. Warme Kleidung, eine flauschige Decke und ein heißer Tee müssen die Wärme bringen, die sonst ganz selbstverständlich aus den Heizungsanlagen für ein wohliges Klima sorgt. Was muss, das muss; besonders wenn es den eigenen Geldbeutel schont. Etwas weniger kompromissbereit sind die Menschen allerdings an ihrem Arbeitsplatz. Hier frieren zu müssen scheint doch eine Zumutung zu sein. Insbesondere Unternehmen stellen die steigenden Preise für Energie vor kaum lösbare Probleme. Spart jedes Grad Celsius zwar rund 8 Prozent Energie, sorgt es aber auch für Unmut bei den Mitarbeitenden, deren Leistung und Konzentration darunter sogar nachweislich leidet. Ein Teufelskreis.
In den sozialen Medien sind zahlreiche Tipps zu lesen, wie trotz gedrosselter Temperatur am Arbeitsplatz das Frieren vermieden werden kann. „Eine Wolldecke über den Knien“ oder „regelmäßige Bewegung einbauen“ ist dort zu lesen. Eine Frau empfiehlt: „Einfach zwischendurch immer mal raus gehen. Kommt man dann rein, findet man es gar nicht mehr so kalt.“ Wäre es nicht so traurig, es wäre fast lustig.
Eine kreative Idee hatten auch die Geschäftsführer Andrejel und Miko Zajac der Carbon Heater GmbH aus dem Schwarzwald. Auch sie wollten weder selbst frieren noch ihre Mitarbeitenden darunter leiden lassen. Energie sollte selbstverständlich auch gespart werden. Zudem – so dachten sich die Brüder – wäre es phänomenal, wenn es ein Produkt gäbe, das sowohl Wärme als auch kühlende Erfrischung spendet und zwar genau da, wo ein Mensch an seinem Arbeitsplatz sitzt. Da es so ein Gerät nicht gab, entwickelten sie in akribischer Umsetzung selbst eins, nannten es TischKlima, patentierten es, und stellten es auf der Leitmesse Orgatec in Köln für moderne Arbeitswelten im Oktober 2022 mit großem Erfolg vor.
TischKlima ist ein innovatives Gerät, das unter den Arbeitstisch montiert wird. Es erzeugt ein Mikroklima aus individuell einstellbarer Wärme oder Kühle, ohne dass der gesamte Raum auf eine angenehme Temperatur beheizt oder gekühlt werden muss. „In meinem Büro müssen zum Beispiel 75 m3 beheizt werden, damit ich am Arbeitsplatz eine angenehme Temperatur habe. Tatsächlich verbringe ich aber die meiste Zeit direkt am Arbeitsplatz und nicht im ganzen Raum. Mit TischKlima kann ich den tatsächlich von mir genutzten Arbeitsbereich mit ca. 2 m3 auf meine Wohlfühltemperatur justieren und die allgemeine Raumtemperatur deutlich absenken“, schildert Andrejel Zajac anschaulich. Dadurch soll bis zu 40 Prozent Energieeinsparung, je nach Raumgröße und Anzahl der Geräte, möglich sein. Für Unternehmen und Behörden mit Büro-, Lager- oder Produktionsflächen eine Lösung, die beides verspricht: Energie sparen und Mitarbeitende im Wohlfühlklima arbeiten lassen.
TischKlima verbindet die Funktion Heizlüfter für Oberschenkel und Füße mit Strahlungs/-Kontaktwärme auf der Tischplatte für Hände und Oberkörper. Wärmen oder erfrischend Lüften kann an jedem Arbeitsplatz nach den persönlichen Bedürfnissen vorgenommen werden, ohne dabei andere Personen im Raum zu stören. Die Wohlfühltemperatur wird über das Bedienelement in 5 Leistungen eingestellt und konstant ausgeregelt. Ebenfalls integriert ist ein Timer mit Abschaltfunktion, um einen unnötigen Betrieb zu vermeiden. Positiver Nebeneffekt: TischKlima benötigt nur einen Bruchteil des Luftstroms eines Ventilators oder Heizlüfters. Staub bzw. Pollen Verwirbelungen und Zugluft werden vermieden. „Somit hat das Gerät nicht nur einen nachhaltigen Einfluss auf die Energiekosten und die CO²-Bilanz, es unterstützt zudem die Gesundheit der Menschen“, erklärt Miko Zajac.
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Über TischKlima
Dicke Luft in Unternehmen – weil die Raumtemperatur an Arbeitsplätzen nicht jedem passt – herrschte auch in der Carbon Heater GmbH. Kein Wunder, zählt doch dieses Thema laut einer IFMA-Studie zu den meistgenannten Beschwerden in Unternehmen. Da es am Markt kein Produkt mit allen gewünschten Eigenschaften gab, beschlossen Andrejel und Miko Zajac, ihr Knowhow in die Entwicklung eines solchen Produktes zu investieren.
Das Ergebnis wurde auf der Orgatec-Fachmesse im Oktober 2022 seitens der Besucher mit „das ist genial“, „innovatives Gerät“ oder „überzeugende Problemlösung“ betitelt. In der Tat ist das patentierte TischKlima Gerät das einzige und nachrüstbare Wärme- und Umluftgerät für den Arbeitstisch.
TischKlima wird unter die Arbeitsplatte des Tisches montiert. Sowohl die Wärme- als auch die Umluft-/Erfrischungsfunktion konzentrieren sich auf den einzelnen Arbeitsbereich bzw. die Person am Arbeitstisch. Dadurch erhält jede Person im Raum ihre Wohlfühltemperatur, unabhängig ob im Einzel- oder Großraumbüro.
Da durch TischKlima der Arbeitsbereich klimatisiert wird, muss nicht mehr der gesamte Raum erwärmt oder gekühlt werden. Somit kann - je nach Größe des Raumes und Anzahl von TischKlima Geräten in diesem - eine Energieersparnis von bis zu 40% erzielt werden. Damit hat das Gerät einen nachhaltigen Einfluss auf die Energiekosten sowie die CO2 Bilanz im Unternehmen.
TischKlima auf einen Blick
Über Carbon Heater GmbH
Seit 2004 steht die Carbon Heater GmbH aus Bad Dürrheim für innovative Lösungen, wenn es um effiziente Wärme auf Basis der Folienheiztechnik geht. Von der Entwicklung bis zum Design und der Baugruppenmontage, bietet das inhabergeführte Unternehmen nachhaltige Systemlösungen „Made in Germany“. Aktuell werden unterschiedlichste Heizlösungen in 32 Länder exportiert und finden u.a. Anwendung in der Klima-, Labor- und Umwelttechnik, der Wasserbettenindustrie und im Maschinenbau.
Carbon Heater GmbH mit Zahlen und Fakten