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Neueste Meldungen

  • 30 Jahre nach Gründung des Berufsverbandes ist eine medizinische Versorgung der Bevölkerung ohne Magen-Darm-Ärzte nicht mehr vorstellbar.

    30 Jahre bng - Magen-Darm-Ärzte tagen in Bremen

    Die Magen-Darm-Ärzte sehen eine Herausforderung darin, dafür zu sorgen, dass die Untersuchung und Behandlung von chronisch kranken Menschen sowie die Darmkrebsvorsorge im Zuge der Reformen im Gesundheitswesen nicht unter die Räder geraten.

  • Der Erfolg der Darmkrebsvorsorge ist ein Beleg dafür, dass wir es können.

    Vorsorge bleibt eine wichtige Aufgabe - Darmkrebs-Screening zeigt, was geht

    Stärkung und Förderung der Vorsorgemedizin wird eine der großen Herausforderungen für die neue Bundesgesundheitsministerin. Die Absenkung des Anspruchsalters für Frauen auf 50 Jahre für eine Vorsorge-Darmspiegelung war bereits ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt gilt es, den direkten Zugang zur Untersuchung beim Magen-Darm-Arzt auch im Rahmender Patientensteuerung aufrecht zu erhalten!

  • Keine Innovation ohne Chaos? - Unser Gesundheitswesen scheitert zu oft an überzogenen Ansprüchen

    Keine Innovation ohne Chaos? - Unser Gesundheitswesen scheitert zu oft an überzogenen Ansprüchen

    Wir sehen immer wieder, dass sinnvolle Innovationen an überuogenen Anforderungen scheitern. So war es bei der Einführung der antiviralen Wirkstoffe, mit denen wir heute Hepatitis C ausheilen können. So ist es bis heute bei der fehlenden kassenmedizinischen Anerkennung sensibler sonografischer Verfahren wie dem Fibroscan oder der Kapselendoskopie in der Darmkrebsvorsorge.

  • Wartezeiten sind ein typisches Beispiel für die bedarfsferne Fehlsteuerung in unserem Gesundheitswesen.

    Bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung - Warum klappt es nicht mit der Magenspiegelung?

    Probleme im Gesundheitswesen entstehen, wenn Politik versucht, medizinischen Bedarf ohne ärztlichen Sachverstand rein unter finanziellen und verwaltungstechnischen Aspekten zu verwalten. Durch die Vorgabe einer überbordenden, am Bedarf vorbeigehenden Regelflut aus Verboten und Vorgaben wird es Praxen oft unmöglich gemacht, nötige Untersuchungen durchzuführen oder wirksame Medikamente zu verordnen.

  • Strukturelle Probleme der Gesundheitsversorgung werden im Koalitionsvertrag zwar benannt, aber die Lösungsansätze bleiben widersprüchlich.

    Viele vernünftige Ideen, aber noch sehr vage

    Die Absicht, nicht bedarfsgerechte Facharztkontakte durch primärärztliche Lotsen zu reduzieren, ist grundsätzlich zu begrüßen. Es ist aber inakzeptabel, wenn in diesem Zusammenhang die freiberufliche Eigenständigkeit mit „Jahrespauschalvergütungen“ in Frage gestellt wird. Praxisinhaber übernehmen wirtschaftliche Verantwortung und sorgen für effiziente Angebote in der ambulanten Versorgung.

  • Erfolgreiche Gesundheitspolitik steht und fällt mit der ambulante Versorgung in den Arztpraxen vor Ort.

    Auch wenn Kliniken sterben - Auf die ambulante Versorgung ist Verlass

    Rund 575 Millionen ambulante Behandlungsfälle im Jahr werden fast ausschließlich von den annähernd 100.000 Arztpraxen in Deutschland versorgt. Wenn sicher gestellt ist, dass nur notwendige Fälle bei Fachärzten auflaufen, verliert jede Quotierung von Fallzahlen ihre Berechtigung. Auch die Terminproblematik wird sich entspannen, wenn ungerechtfertigte Terminwünsche ausbleiben.

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