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Neueste Meldungen

  • Die niedergelassene Ärzteschaft schultert das Gros der Patientenversorgung in unserem Land.

    GKV-Einnahmen von Arztpraxen im Sinkflug

    Allein in Baden-Württemberg sind nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung in den vergangenen zehn Jahren rund 1,78 Mrd. Euro für erbrachte Leistungen von den Krankenkassen nicht vergütet worden. „Dass zusätzliche Streichungen die Lage nicht verbessern“, konstatiert Dr. Ulrich Tappe vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng), „müsste jedem klar sein.“

  • Außer Kontrolle - Biosimilarabgabe in der Apotheke

    Die Wirtschaftlichkeit bei der Verschreibung von Medikamenten zu beachten, gehört zu den Pflichten jedes Arztes. Die abgewogene, individuell verträgliche und wirtschaftlich vertretbare Verordnung biologisch hergestellter Medikamente haben die Krankenkassen und der Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng) für CED-Patienten längst einvernehmlich in Sonderverträgen geregelt.

    Vorsicht bei Billigmedizin vom Apotheker.
  • Alexander für das Gesundheitswesen gesucht - Wer durchschlägt den Gordischen Knoten?

    „Es muss ein Ruck durch das Gesundheitswesen gehen, damit die Fesseln, an die wir alle gekettet sind, endlich gelöst werden können“, sagt bng-Verbandschef Dr. Ulrich Tappe. „Es kann doch nicht sein, dass eine umfassende ambulante Versorgung akut und chronisch erkrankter Patienten daran scheitert, dass wir uns nicht von alten, ineffizienten Strukturen verabschieden können.“

    Debatten ohne Facharztbeteiligung führen in die Irre.
  • Widerspruch mit System - Unausgegorene Vorschläge helfen nicht

    „Die ambulante Versorgung in Deutschland floriert, weil sie auf die eigenverantwortliche Tätigkeit von Praxisinhabern setzt“, betont Dr. Ulrich Tappe vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng). „Die Politik ist gut beraten, wenn sie stärker auf die bewährte Kompetenz der Fachärzteschaft vertraut.“

    Die niedergelassenen Fachärzte sind bereit, über Lösungen für die ambulante Versorgung zu reden.
  • Reform der ambulanten Versorgung - Ohne Fachärzte geht es nicht

    Nach den Reformen im Klinikbereich steht die Politik jetzt vor der Herausforderung, angesichts knapper Kassen die Weichen für eine Stärkung der ambulanten Versorgung neu zu stellen. „Die Darmkrebsvorsorge ist nicht nur ein medizinischer, sondern auch ein gesundheitspolitischer Beleg dafür, was möglich ist, wenn man der Fachärzteschaft vertraut“, erklärt der bng-Verbandschef Dr. Ulrich Tappe.

    Für die Stärkung der ambulanten Medizin ist fachärztliche Expertise unumgänglich.
  • Krankschreibung – Auch Arztpraxen sind Arbeitgeber

    Dr. Ulrich Tappe, Vorsitzender des Berufsverbands der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng): „Auch Arztpraxen sind Arbeitgeber. Eine unkontrollierte Einschätzung der Arbeitsfähigkeit führt zur weiteren Steigerung von Fehltagen und schädigt damit auch die Arztpraxen.“

    Krankschreibungen gehören zum ärztlichen Alltag.
  • Mehr Fälle trotz weniger Personal - Forscher bestätigen Effizienz der ambulanten Versorgung

    Während in den Krankenhäusern zwischen 2019 und 2023 mit steigenden Zahlen beim nichtärztlichen Personal weniger Fälle behandelt worden sind, haben die Arztpraxen steigende Fallzahlen verzeichnet, obwohl die Zahl der Praxisangestellten bei gleichzeitig zunehmender administrativer Belastung rückläufig war. Im ambulanten Bereich werden rund 90 Prozent aller Krankheitsfälle in Deutschland behandelt.

    Arztpraxen arbeiten deutlich effizienter als Krankenhäuser

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