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  • Falsche Propheten - In der Krise gilt es, Bewährtes zu stärken

    Was soll mit den chronisch erkrankten Patientinnen und Patienten geschehen, wenn nicht mehr Fachärzte wie die niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte dafür Sorge tragen, dass ihre Krankheitsverläufe in einem beherrschbaren Rahmen bleiben?

  • Die Mär von der doppelten Facharztschiene - Perfide Strategie gegen die Freiberuflichkeit

    „Millionen von Menschen in Deutschland sind chronisch erkrankt“, erklärt Dr. Ulrich Tappe vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte. „Patienten mit Herzschwäche, Diabetiker, Rheumatiker und Allergie-Patienten, aber eben auch Patienten mit chronischen Leber- oder Darmerkrankungen können sich seit Jahrzehnten darauf verlassen, dass sie auch in akuten Phasen ihrer Erkrankung von fachkun

  • Magen-Darm-Ärzte von Politik enttäuscht - Wieder gewählter Verbandsvorstand plädiert für Freiberuflichkeit

    Nicht nur die Selbständigkeit, sondern auch der freie Beruf ist in Gefahr, wenn der Arzt keine eigenständigen Entscheidungen mehr treffen kann und nur noch einer gewinnorientierten Wirtschaftlichkeit oder einer staatlichen Planwirtschaft unterliegt. Der eingeschrittene Weg in die staatlich organisierte Planwirtschaft nimmt den Untergang der Freiberuflichkeit billigend in Kauf.

  • Wegschieben geht nicht - Ärzte können nicht heute mit Abrechnungstabellen aus dem letzten Jahrtausend wirtschaften

    "Die GOÄ spiegelt den Stand der medizinischen Kenntnisse von vor über 30 Jahren wider. Als habe es seither keinen diagnostischen und therapeutischen Fortschritt gegeben!", erläutert Dr: Tappe. "Alles, was Gott sei Dank neu hinzu gekommen ist und den Patienten zu Gute kommt, müssen wir für die Abrechnung irgendwie unter den völlig veralteten Leistungsbeschreibungen unterbringen."

  • Politik der Trippelschritte - Die Probleme der Fachärzte sind nicht gelöst

    Der Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng) steht klar hinter den Mindestforderungen nach einer vollständige Entbudgetierung bei Überweisung, einer zumindest vorläufigen Deckelung der Budgetierung bei mindestens 90 Prozent der Leistungsvergütung und einer vollständigen Entbudgetierung der Fachärzte bei der Versorgung in sozialen Brennpunkten.

  • Lauterbachs Diagnose am Vorabend einer Notsituation - Ärzte braucht das Land

    „Studierende kennen die Aufgaben und Möglichkeiten in der niedergelassenen Praxis gar nicht wirklich“, sagt Dr. Tappe vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng). „Deshalb bedarf es dringend einer Fortentwicklung und angemessenen Finanzierung der Weiterbildungsmöglichkeiten für die Ausbildung. Denn niemand wird sich für etwas begeistern, das er gar nicht kennt!“

  • Familiäre Risiken beim Darmkrebs - Vorsorge auch für junge Betroffene

    Die Krankenkassen übernehmen bei familiärer Belastung die Kosten der Darmspiegelung unabhängig vom Alter in voller Höhe. Die erste Vorsorge-Darmspiegelung bei Menschen mit Darmkrebs in der Familie sollte zehn Jahre vor dem Erkrankungsbeginn des Angehörigen, spätestens aber im Alter von 40 bis 45 Jahren, erfolgen.

  • Darmkrebsmonat März 2024 - Sicherheit für nix!

    Darmkrebs fällt nicht vom Himmel. Er geht aus Vorstufen hervor, die sich aus Polypen im Darm entwickeln und schließlich entarten können. Aber so weit muss es nicht kommen. Vorsorge kann das verhindern.

  • Tag der Seltenen Krankheiten - Hoffnung für die kranke Leber

    „Beim Check up 35 screenen wir mittlerweile auf Virushepatitis B und C, aber auch an die seltenen Lebererkrankungen sollte gedacht werden“, sagt der Leberexperte der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Prof. Wolf Peter Hofmann. "Ein gelegentlicher Check kann Schlimmeres verhindern."

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