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Themen: Gesundheitsorganisationen

  • Der blinde Fleck im Gesundheitswesen: Was ist uns die ambulante Versorgung wert?

    Viele Arztpraxen qualifizieren ihre Mitarbeiter über das vielfältige Angebot von der Bundesärztekammer anerkannter Zusatzausbildungen. "Ist es nicht längst überfällig, darüber nachzudenken delegationsfähige Leistungen in den Praxen zu fördern, anstatt andere Berufsgruppen undifferenziert in die Versorgung zu integrieren?" fragt Dr. Tappe vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte.

  • Volkskrankheit Fettleber: Kollateraleffekte des guten Lebens

    "Die Fettleber-Erkrankung sollte in Disease-Management-Programme (DMP) für Diabetes und Adipositas aufgenommen und die Bekämpfung der Volkskrankheit als Gesundheitsziel im Rahmen des Präventionsgesetzes verankert werden", sagt Prof. Dr. Wolf Peter Hofmann vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng).

  • Ab 70 ungeschützt - Der blinde Fleck der Darmkrebs-Vorsorge

    Beginnen Männer mit 50 Jahren ihre Darmkrebsvorsorge, dann kann die zweite und "letzte Vorsorge" mit 60 Jahren erfolgen. Ein sich anschließendes Konzept ab 70 Jahren fehlt noch. Hier droht dann eine Unterversorgung der Bürger in der Darmkrebsvorsorge.

  • Regionale Versorgungsdefizite: Das ungleich verteilte Angebot der Kassen-Zusatzleistungen

    "Wir haben in Deutschland ein hervorragendes Mittel, um spezifische Defizite bei der Versorgung von chronisch kranken Menschen über Sondervereinbarungen zwischen niedergelassenen Fachärzten und gesetzlichen Krankenkassen auszugleichen", sagt Dr. Petra Jessen. "Leider gelingt es bisher allerdings meist nur, bestimmte Krankenkassen in begrenzten Regionen für derartige Vereinbarungen zu gewinnen."

  • Darmkrebsvorsorge: Wer muss wann zur Kontrolluntersuchung?

    "Der Berufsverband hat gemeinsam mit anderen Interessenvertretern bereits mehrfach angemahnt, dass im Interesse der Patientensicherheit und der Steuerung der Leistungserbringung solide Versorgungsdaten in einem nationalen Koloskopie-Register erfasst werden sollten", erinnert der ehemalige Vorsitzende des Berufsverbandes der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Dietrich Hüppe.

  • Bundesschiedsamt attestiert Unterfinanzierung: Stolpersteine auf dem Weg in die Digitalisierung

    Die Umsetzung der Digitalisierung im Gesundheitswesen ist keine reibungslose Angelegenheit, sondern eine teure und kraftzehrende Zumutung, die den Praxisbetrieb behindert anstatt ihn voranzubringen. Das Bundesschiedsamt hat dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen jetzt bescheinigt, die niedergelassenen Ärzte bei der Finanzierung der erforderlichen Investitionen im Regen stehen zu lassen.

  • Selektivverträge konsolidieren das Versorgungsangebot: Das Plus zur Kassenleistung

    Dr. Ulrich Tappe: "Die Weiterentwicklung der Betreuungsstrukturen hängt von der Bereitschaft der Krankenkassen ab, für ihre CED-Patienten entsprechende Versorgungsangebote in Selektivverträgen zu vereinbaren. Wir sind offen für neue Kooperationen und freuen uns, dass große Player unter den Krankenkassen die gesetzlichen Möglichkeiten zur Schaffung spezieller Versorgungsangebote nutzen."

  • Einladung via App - Darmkrebs-Vorsorge leicht gemacht

    "Es freut uns, dass die Barmer ihre Versicherten bereits im Alter ab 40 Jahren auf Darmkrebs-Vorsorge anspricht", sagt die Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Petra Jessen. "Damit geht sie über die gesetzlichen Vorgaben hinaus, trägt dem Stand der medizinischen Kenntnisse Rechnung und bezieht von vornherein wichtige Risikogruppen mit ein."

  • So kann's gehen: Viele stationäre Untersuchungen könnten ambulant erfolgen

    Unkomplizierte Basisuntersuchungen wie die Funktionsuntersuchungen für Patient:innen mit chronischem Sodbrennen kann der niedergelassene Magen-Darm-Arzt wegen Unterfinanzierung nicht anbieten. Im Krankenhaus können solche Leistungen im Rahmen der Indikationsstellung für eine Operation finanziert werden, wenn der Patient mindesten über Nacht bleibt und weitere zusätzliche Untersuchungen anstehen.

  • Darmkrebsvorsorge leicht erklärt - Eine Sprache, die jeder versteht

    "Wer die Menschen erreichen will, der muss den richtigen Ton treffen," sagt Dr. Petra Jessen, die neu gewählte Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte. "Kampagnen zur Darmkrebsvorsorge, die den Menschen nicht niederschwellig in ihrem Alltag entgegentreten, laufen ins Leere. Wenn wir etwas bewegen wollen, müssen wir eine Sprache finden, die ankommt."

  • Trotz hohem Engagement in der Corona-Krise - Praxispersonal geht leer aus

    Der jetzt vorgelegte Entwurf zum Pflegebonusgesetz honoriert das Engagement von Pflegekräften in Kliniken und Pflegeeinrichtungen, würdigt aber leider den Einsatz unserer Medizinischen Fachangestellten mit keinem Cent“, kritisiert Dr. Ulrich Tappe der Vorsitzende des Berufsverbandes der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng).

  • Magen-Darm-Ärzte-Verband wählt neuen Vorstand: Sicherung der ambulanten Versorgung in schweren Zeiten

    Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 12. März 2022 haben die niedergelasssenen Magen-Darm-Ärzte einen neuen Vorstand für ihren Berufsverband (bng) gewählt. Dr. Ulrich Tappe (Hamm) hat das Amt des Vorsitzenden übernommen, 2. Vorsitzender ist Prof. Dr. Leopold Ludwig (Dornstadt), Dr. Petra Jessen (Altenholz) ist neue Verbandssprecherin und Dr. Markus Dreck (Coesfeld) Schatzmeister.

  • Darmkrebsmonat März: Jeder zehnte Bürger lebt besonders riskant, die meisten wissen nichts davon

    Das statistische Risiko, im Laufe des Lebens an Darmkrebs zu erkranken, liegt bei sechs Prozent. Doch das ist nur ein Durchschnittswert: Wenn in der direkten Verwandtschaft bereits Darmkrebsfälle aufgetreten sind, liegt das individuelle Risiko deutlich höher. Bei rund 30 Prozent aller diagnostizierten Darmkrebsfälle gab es bereits nahe Angehörige, die ebenfalls Darmkrebs hatten!

  • Patientensicherheit hat ihren Preis: Fachärzteverbände legen Konzept für eine sachgerechte Vergütung der Hygienekosten vor

    "Keimfreiheit ist das oberste Prinzip bei allen Untersuchungen und Behandlungen", betont bng-Vorstand Dr. Albert Beyer. "Dafür gibt es klare Regeln, die die niedergelassenen Fachärzte in ihren Praxen umsetzen. Wir erwarten von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und den Gesetzlichen Krankenkassen eine schnelle, sachgerechte und transparente Finanzierung der speziellen Hygienekosten."

  • Jürgen Drews Botschaft zum Darmkrebsmonat März: Sorgenfrei dank Darmcheck

    Darmkrebs ist heilbar und kann überhaupt verhindert werden! Wie das geht? Ganz einfach, erklärt Jürgen Drews in seinem Video-Clip zum Darmkrebsmonat (youtube.com/watch?v=5vuAIXPrGyI): "Mache es wie ich: Geh zur Darmkrebs-Vorsorge!" Weil er weiß, dass er sich darum gekümmert hat, kann er gut schlafen.

  • Medizinische Fachangestellte in der Magen-Darm-Arzt-Praxis: Ein Berufsbild mit Entwicklungschancen

    Wer kranken Menschen helfen will, ohne sich dem Stress und Zeitdruck eines Klinikalltags auszusetzen, der im Schichtdienst und unter Personalnot wenig Rücksicht auf die privaten Bedürfnisse von Pflegekräften nimmt, der kann in der Praxis des Magen-Darm-Arztes eine erfüllende und dennoch mit dem Familienleben vereinbare Tätigkeit als Medizinische Fachangestellte finden.

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