Pressemitteilung -

Stark durch Sport

Ein Besuch auf der Station für Pädiatrische Onkologie des Universitätsklinikums Leipzig, die sich mit der Behandlung und Diagnose von Krebskrankheiten bei Kindern und Jugendlichen beschäftigt, ist anders, als man es vielleicht erwarten würde: Die krebserkrankten Kinder liegen nicht nur in ihren Betten, sondern klettern an der Boulderwand oder spielen Tischtennis. „In Deutschland gibt es nur wenige Kliniken, die eine Sporttherapie anbieten. Das Potenzial der Therapie wird oft unterschätzt, denn viele denken in erster Linie daran, dass der Sport nur Abwechslung in den Klinikalltag der Kinder bringen würde. Aber die stationäre Sporttherapie kann mehr: Sie lindert die Nebenwirkungen der Medikamente und verbessert die Lebensqualität der Kinder“, erklärt Markus Wulftange, ehemaliger Fußballprofi beim VfB Leipzig, der seit 1999 als Sporttherapeut an der Klinik arbeitet und Mitglied der Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e.V. ist, die diese Therapie anbietet.

Vom Krankenbett an die Kletterwand

Das Konzept für eine integrierte Sporttherapie für Kinder und Jugendliche mit Krebserkrankungen hat Markus Wulftange mitentwickelt. Die Therapie ist abgestimmt auf das Alter und den Gesundheitszustand der Patienten. Das reicht vom Säugling bis zum jungen Erwachsenen und gehtvom Krabbelparcours über Fußball, Tischtennis oder Klettern bis hin zu gezieltem Training von Kraft, Ausdauer und Gleichgewicht. Darüber hinaus unterstützt der Verein die Familien individuell und mit verschiedensten Angeboten: von Rehasport bis hin zu Familienfreizeiten und Kunst- und Musiktherapien, die den Kindern dabei helfen sollen, besser mit ihrer schwierigen Situation umzugehen.

Gemeinsam stark

Das Sportangebot wird seit Kurzem von einigen Krankenkassen in Deutschland anerkannt und die Kosten für die Therapie werden übernommen – ein großer Erfolg für den ehemaligen Fußballprofi. Jedoch werden alle anderen Angebote des Vereins lediglich über Spenden finanziert. Rund 500.000 Euro jährlich benötigt der Verein deshalb an Spendengeldern. Um Spenden zu sammeln, organisiert Markus Wulftange beispielsweise Benefiz-Turniere oder die Mitglieder verkaufen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Um so vielen Familien wie möglich zu helfen, reicht das aber nicht aus. Deshalb ist die Organisation auch bei AmazonSmile registriert. Mit einem Einkauf bei AmazonSmile können Amazon Kunden den Verein unterstützen – denn Amazon gibt 0,5 Prozent des Einkaufspreises an eine ausgewählte soziale und teilnehmende Organisation weiter.

Weitere Informationen über die Arbeit, die „Die Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e.V. “ leistet, finden Sie auf blog.aboutamazon.de/amazon-gemeinsam/stark-durch-sport sowie unter www.elternhilfe-leipzig.de.

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Markus Wulftange

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Kristin Paarmann

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