Pressemitteilung -

Operationen an Hüfte und Knie vermeiden: KKH kooperiert mit FPZ

Köln - Die Kaufmännische Krankenkasse bietet seit dem 01.06.2020 bundesweit, in Zusammenarbeit mit dem FPZ, die HüfteKnieTherapie an. So möchte die KKH ihren Versicherten eine Alternative zur Operation ermöglichen.

Der seit dem 1. Juni 2020 gültige Vertrag über eine besondere Versorgung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Deutsche Arzt AG (DAAG) und dem Forschungs- und Präventionszentrum (FPZ GmbH). Dadurch stehen den KKH Versicherten über 1.200 Ärzte als Leistungserbringer sowie weitere Therapiezentren zur Verfügung. Die KKH ist mit 1,7 Mio. Versicherten die drittgrößte FPZ Vertragskasse.

Künstliche Gelenke vermeiden

Die Zusammenarbeit hat das erklärte Ziel, Patienten mit bevorstehender Operation zu motivieren, dass mithilfe der konservativen FPZ HüfteKnieTherapie eine OP vermieden und somit die Lebensqualität verbessert werden kann

Die aktive Teilnahme an der Therapie erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Operation vermieden werden kann. Der Patient erhält durch den Aufbau der gelenkumgebenden Muskulatur die Möglichkeit auf zusätzliche gesunde Lebensjahre ohne Operationen und begleitende Einschränkungen.

Solche konservativen Methoden werden bisher viel zu wenig genutzt. Aktuell werden in Deutschland pro Jahr etwa 250.000 Hüftprothesen und mehr als 190.000 Knieprothesen implantiert, die teilweise vermeidbar sind. Die FPZ HüfteKnieTherapie stellt eine wegweisende Alternative dar.

Kombination aus vor Ort Betreuung und online Angeboten

Bei der FPZ HüfteKnieTherapie erhalten die Patienten neben 2 physiotherapeutischen Assessments und 24 Einheiten in teilnehmenden Therapiezentren Zugang zu verschiedenen E-Learnings mit Inhalten zu den Themen Schmerz und Verhaltensänderung. Damit bekommen Patienten zusätzlich zum reinen Training wichtiges Expertenwissen leicht und verständlich vermittelt, das auch über die Therapie hinaus hilfreich im Alltag ist.

Zudem ist für alle Teilnehmer im Anschluss an die Therapie ein begleitendes Heimtraining des Projektpartners „nextphysio“ vorgesehen. So soll das erreichte Gesundheits-Level langfristig gehalten werden.

Die Fakten im Überblick:

  • Die Therapie beinhaltet insgesamt zwei Assessments und 24 individuell angepasste Therapieeinheiten pro Patient.
  • Zusätzlich erhalten Patienten Zugang zu den Onlinekursen „Schmerz ABC“ und „Verhaltensänderung“, sowie im Anschluss an die Therapie Zugang zu einem Online Heimtrainingsprogramm von „nextphysio“.
  • Erforderliche Indikationen: M16.* (Coxarthrose) bzw. M17.* (Gonarthrose)
  • Ziel: Vermeidung einer Operation

Fazit: KKH, DAAG und FPZ stellen mit der „FPZ HüfteKnieTherapie“ eine zukunftsweisende Möglichkeit zur OP-Vermeidung auf die Beine, die schon jetzt einen Blick in die Zukunft erlaubt und den Patienten mehr schmerzfreie, aktive und gesunde Lebensjahre schenkt.

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Über die KKH
Als eine der größten Krankenkassen Deutschlands steht die KKH Kaufmännische Krankenkasse für 130 Jahre Erfahrung im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung. Um die Gesundheit und Vorsorge der Versicherten zu gewährleisten, kümmern sich rund 3.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich und unkompliziert um die Anliegen ihrer Versicherten. Die KKH ist ein verlässlicher Partner in jeder Lebenslage.

Über die Deutsche Arzt AG:
Mit einem stark wachsenden Versorgungsnetzwerk von derzeit rund 900 eingebundenen niedergelassenen Ärzten, 130 Physiotherapieeinrichtungen, Versorgungsverträgen mit großen gesetzlichen Krankenkassen, einer Allianz mit dem größten orthopädischen Berufsverband und mit bereits etablierten digitalen Assistenzsystemen wie der Online-Therapie und Online-Prävention verfügt die Deutsche Arzt AG über eine der innovativsten Versorgungslösungen im ambulanten orthopädischen Bereich.

Die Videosprechstunde der Deutschen Arzt AG sprechstunde.online ist einer der führenden KBV-zertifizierten Videodienste und wird bereits von mehr als 12.000 Leistungserbringern in Anspruch genommen, um Patienten Therapien und ärztliche Beratungen auch online anzubieten.

Über FPZ
Das Unternehmen FPZ ermöglicht seit 1993 die nützlichsten Therapien, um die menschliche Muskulatur als körpereigene Apotheke zu aktivieren und den Menschen damit mehr gesunde Lebensjahre zu schenken.

Zum aktuellen Leistungsspektrum des Forschungs- und Präventionszentrums gehören Programme zum chronischen Rückenschmerz, Arthrose, Osteoporose und Sturzprophylaxe.

Die entwickelten Programme von FPZ reduzieren die Auswirkungen der großen chronischen Volkskrankheiten und erzielen breitbandspektrale Effekte auf körperlicher und mentaler Ebene, die die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Menschen nachhaltig steigern.

Es werden ausschließlich Therapien zur Anwendung gebracht, die dem modernsten Stand der Wissenschaft entsprechen und den Nutzen zweifelsfrei bewiesen haben. FPZ versteht sich als Wissensbrücke aus der Wissenschaft in die praktische Anwendung, um Therapeuten und Betroffenen zu befähigen.

Bis 2025 will FPZ seinen teilnehmenden Patienten mehr als 500.000 gesunde Lebensjahre ermöglicht haben.// FPZ GmbH. GF: Dr. rer. soc. Frank Schifferdecker- Hoch. HRB 24453 Köln.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Sammelbezeichnungen wie Ärzte, Mitarbeiter, Patienten, Wissenschaftler sind daher als geschlechtsneutral anzusehen.

Kontakt

Catharina Kern

Pressekontakt Marketing & PR +49 221 99530651

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