Pressemitteilung -

Rückenschmerz im Bundesländervergleich – neue FPZ Studie: Brandenburger und Berliner schlucken die meisten Medikamente

Gemeinsam mit Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg schlucken die Berliner die meisten Medikamente gegen Rückenschmerzen. Die Ostdeutschen nehmen sogar 40 Prozent mehr der entsprechenden Mittel ein, als Betroffene aus Baden-Württemberg. Dies besagt eine neue FPZ Studie, für die der Gesundheitsstatus der Teilnehmer an einer speziellen, analyse- und gerätegestützten Rückenschmerztherapie für Patienten mit chronischen oder wiederkehrenden Rücken- und/oder Nackenschmerzen untersucht wurde.

Neben den Fragen zur Medikation beantworteten die Probanden Fragen zur Dauer und Intensität ihrer Schmerzen und zu ihren Fehltagen am Arbeitsplatz (AU-Tage). Analysiert wurden Daten von bundesweit 35.502 Rückenschmerzpatienten, die in den Jahren 2010 bis 2016 an der Therapie teilgenommen hatten. Die Patienten wurden anhand des Standortes des Rückenzentrums, in dem sie analysiert wurden, einem Bundesland zugeteilt. Für die Vergleichbarkeit haben die Autoren der Studie einen entsprechenden Rückenindex erstellt.

Das wissenschaftliche Handout zur Studie kann untenstehend inkl. Erläuterungen der Untersuchungsmethode, Tabellen, Querverweisen und Literaturangaben abgerufen werden.

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Das Unternehmen FPZ erforscht, entwickelt und vermarktet wirksame Präventions- und Therapieprogramme zur individuellen Verbesserung der durch Bewegungsmangel verursachten Funktionsverluste und zur Steigerung der Lebensqualität von Menschen mit Rückenschmerzen.

Mit ihren kooperierenden Ärzten, Rückenzentren und Kostenträgern bildet die FPZ GmbH mit Zentralsitz in Köln ein bundesweites Netzwerk der Rückenexperten unter der Leitung des Sozialwissenschaftlers Dr. Frank Schifferdecker-Hoch. Bereits 1990 wurde mit der Entwicklung der analyse- und gerätegestützten Rückenschmerztherapie – FPZ Therapie – für Patienten mit chronischen oder wiederkehrenden Rücken- und/oder Nackenschmerzen begonnen. 1993 wurde das damalige Forschungs- und Präventionszentrum (FPZ) gegründet. Die dort entwickelte, individuelle Therapie wird von Ärzten verordnet, von Therapeuten in FPZ Rückenzentren persönlich betreut und von aktuell mehr als 50 Kostenträgern erstattet. Das FPZ unterhält inzwischen eine einmalige Datenbank wissenschaftlicher Auswertungen zum Thema Rückenschmerz. // FPZ GmbH. GF: Dr. rer. soc. Frank Schifferdecker- Hoch. HRB 24453 Köln.

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