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Klaus Molis vom ADFC (von links) nimmt den Anhänger von Lukas Schwarzbach, Arbeitsgruppenleiter Jochen Trümner, Matthias Geisel und Tobias Drescher in Empfang.
Klaus Molis vom ADFC (von links) nimmt den Anhänger von Lukas Schwarzbach, Arbeitsgruppenleiter Jochen Trümner, Matthias Geisel und Tobias Drescher in Empfang.

Pressemitteilung -

Hephata-Metallwerkstatt: Individueller Innenausbau macht Anhänger zum Fahrradtransporter

Zwei Fahrräder mit dem Auto zu transportieren, ist kein Problem: Träger montieren, Räder aufladen. Losfahren. Bei acht oder gar zehn Rädern gestaltet sich der Transport schon schwieriger. In der Hephata-Metallwerkstatt Ziegenhain wurde jetzt im Auftrag des ADFC Schwalmstadt ein Anhänger individuell für den Radtransport umgebaut.

Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) Schwalmstadt besitzt schon länger einen Anhänger aus der Produktion der Metallwerkstatt in Ziegenhain. „Der Anhänger sollte für den Transport von Fahrrädern genutzt werden“, sagt Klaus Molis vom ADFC Schwalmstadt. „Zunächst hatten wir die Räder mit Gurten und alten Matratzen befestigt, aber gerade für den Transport von hochwertigen Fahrrädern war das nicht ausreichend. Schnell war uns klar: Wir müssen ein Innenleben hineinbringen.“ Dieses Innenleben hat die Arbeitsgruppe Anhängerbau der Metallwerkstatt jetzt umgesetzt.

„Die Lösung ist so simpel wie praktikabel“, erklärt Arbeitsgruppenleiter Jochen Trümner. „Wir haben Schienen geschweißt und diese an die Seitenwände montiert, an denen anschließend handelsübliche Radträger senkrecht angebracht wurden.“ Aktuell bietet der Anhänger-Umbau Platz für acht Fahrräder, es sollen noch weitere Träger fixiert werden, sodass dann zehn Räder verstaut werden können. Den Anhänger hatte ADFC-Mitglied Reinhold Tripp bereits mehrfach im Einsatz, wenn er gespendete Fahrräder für Geflüchtete abgeholt und zum Checkup in die Werkstatt des ADFC gebracht hat. „Wir werden den Anhänger vor allem zum Radtransport für Touren verwenden. Gerade, wenn es sich bei den Strecken nicht um Rundtouren handelt, sondern Start und Ziel an verschiedenen Orten liegen, ist der Transport der Räder eine Erleichterung“, sagt Klaus Molis.

Dass Anhänger umgebaut werden, ist für die Arbeitsgruppe keine Seltenheit. „Wir entwickeln häufiger individuelle Lösungen, oft für Bauunternehmen und für den Freizeitbereich“, so Jochen Trümner. „Es lässt sich Vieles umsetzen.“ „Und es ist eine schöne Abwechslung“, ergänzt Lukas Schwarzbach. Er ist einer von insgesamt sieben Beschäftigten der Arbeitsgruppe Anhängerbau. „Wenn man den umgebauten Anhänger dann hinterher auf der Straße sieht, kann man sagen: Das haben wir gemacht. Ich freue mich immer zu sehen, was man geschaffen hat.“

Hintergrund: Anhängerbau in der Metallwerkstatt Ziegenhain

In der Metall-Werkstatt arbeiten derzeit insgesamt 135 Menschen mit und ohne Behinderungen in den Bereichen Zerspanung, Metallfertigung, Anhängerbau, Industriemontage, Hauswirtschaft, sowie in einer Tagesförderstätte. In der Werkstatt werden Pkw-Anhänger (Einachser und Tandemanhänger) gebaut, verkauft und verliehen. Alle Anhänger werden dort von der Schweißkonstruktion bis zur Endmontage produziert. Dadurch sind individuelle Anfertigungen möglich. Alle Informationen zum Hephata-Anhängerbau gibt es online unter: www.hephata.de/anhaenger



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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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Johannes Fuhr

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Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

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Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316

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