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Übergabe der Kalender im Atelier Farbenhaus (von links): Stefanie Jacob, Sabine Brusius und Anneliese Koffer (alle Hephata), Elena Gavrilova (ARTmobil), Hacer Arslan mit ihrer Tochter Bahar und ihrem Sohn Jusuf, Birgit Lorenz und Tamara Tausche.
Übergabe der Kalender im Atelier Farbenhaus (von links): Stefanie Jacob, Sabine Brusius und Anneliese Koffer (alle Hephata), Elena Gavrilova (ARTmobil), Hacer Arslan mit ihrer Tochter Bahar und ihrem Sohn Jusuf, Birgit Lorenz und Tamara Tausche.

Pressemitteilung -

Inklusive Begegnungen im Hephata-Atelier Farbenhaus

Eine Kooperation der Hephata Diakonie und des Arbeit und Bildung e.V. brachte neun Frauen und Mädchen mit und ohne Behinderung und aus unterschiedlichen Kulturen zusammen, die sich ansonsten womöglich nie begegnet wären. Diese „Begegnung“ war auch das Thema für die gemeinsamen Workshops im Atelier Farbenhaus in Treysa. Dabei entstanden zahlreiche gemalte und gedruckte Kunstwerke, die nun in einem ganz besonderen Kalender festgehalten wurden.

Was ist eine Begegnung? Was macht eine Begegnung besonders? Welche Begegnung vergisst man nie? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich die neun Teilnehmerinnen in der Workshop-Reihe. „Unser Ziel war es, inklusive Begegnungen zu schaffen“, erzählt Elena Gavrilova, Leiterin des ARTmobils und Ideenurheberin für das Kalenderprojekt. „Inklusion ist ein wichtiger Teil der gesellschaftlichen Integration und deshalb war es wichtig, dass im Rahmen unseres Kulturprojektes auch Teilnehmerinnen mit Beeinträchtigung und Behinderung dabei sind und auf Frauen treffen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und inzwischen in Treysa leben.“

Während der Workshops im Atelier Farbenhaus lernten die Teilnehmerinnen verschiedene Malerei- und Drucktechniken kennen. Mithilfe dieser neuen Techniken gestaltete jede Teilnehmerin Kalenderblätter für das Jahr 2023. „Die Kalender sind eine Zusammenstellung mehrerer Kunstwerke“, sagt Sabine Brusius, Mitarbeiterin im Atelier Farbenhaus. „Jedes Monatsblatt ist ein einzigartiges Kunstwerk unserer Teilnehmerinnen. Deshalb sind auch die Kalender echte Unikate.“

Hintergrund:

Das „Atelier Farbenhaus“ ist ein Angebot des Geschäftsbereichs Soziale Teilhabe der Hephata Diakonie. Die Kurse und Seminare im „Atelier Farbenhaus“ richten sich an Menschen mit und ohne Behinderungen.

ARTmobil ist ein Kulturprojekt für Frauen und Mädchen im Schwalm-Eder-Kreis von Arbeit und Bildung e.V.. Ziel des ARTmobils ist es, durch Kultur- und Kunst Frauen verschiedener Herkunft zusammenzubringen. Dafür reist ein speziell ausgestatteter Kleinbus seit 2021 durch den Landkreis und sorgt für integrative und inklusive Begegnungen mittels Kunst. ARTmobil ist im Rahmen des Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Vor Ort. Vernetzt. Verbunden." aktiv und wird vom Bundeministerium der Innern und für Heimat (BMI) und dem Paritätischen Gesamtverband gefördert.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316

Hephata Diakonie - MitMenschen aktiv

Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

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Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V.