Weihnachtsbaumverkauf in der Hephata-Gärtnerei gestartet
Ab sofort bietet die Hephata-Gärtnerei Weihnachtsbäume an: Nordmanntannen von einem bis drei Metern Höhe stehen zur Auswahl.
Ab sofort bietet die Hephata-Gärtnerei Weihnachtsbäume an: Nordmanntannen von einem bis drei Metern Höhe stehen zur Auswahl.
Um in Anbetracht der bundesweit steigenden Infektionszahlen Kontakte zu vermeiden, sagt die Hephata-Kirchengemeinde die nächsten beiden Advents-Gottesdienste am 13. und am 20. Dezember ab. Für Heiligabend ist ein Freiluftgottesdienste geplant.
Neben den Covid-Fällen in drei Seniorenzentren der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) und auf dem Hephata-Hofgut Richerode gibt es weitere Erkrankungen in mehreren Wohngemeinschaften der Hephata-Behindertenhilfe sowie im Diakoniezentrum Frielendorf. Eine Bewohnerin aus Frielendorf mit Vorerkrankungen ist nach kurzem und schweren Verlauf im Krankenhaus verstorben.
Mit einem Kofferraum voller Weihnachtspäckchen fuhren Claudia Borowski und Brigit Massin-Erbe am 1. Dezember auf dem Hephata-Stammgelände in Treysa vor. Seit mehr als 30 Jahren beschenken die Mitglieder des Serviceclubs Bewohnerinnen und Bewohner in Einrichtungen der Hephata-Behindertenhilfe.
„Mit derart vielen prall gefüllten Säcken mit Kleiderspenden haben wir nicht gerechnet“, sagt Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt. Die große Menge an Textilien-Spenden aus dem Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg macht ihn einerseits sehr dankbar. Andererseits bittet er bei den kirchlichen und privaten Sammelstellen um Entschuldigung dafür, dass sich die Abholung der Säcke verzögert.
Nachdem es zunächst über etliche Wochen gelungen war, das Coronavirus von Einrichtungen der Hephata Diakonie fernzuhalten, sind aktuell Menschen in mehreren Wohnangeboten betroffen. Die meisten Erkrankten leben im Wohnbereich auf dem Hofgut Richerode bei Jesberg sowie im Seniorenzentrum Edermünde, das von der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) betrieben wird.
Weihnachtsfeier, Unterricht, Murmelbilder – all das gibt es in der Hermann-Schuchard-Schule (HSS) digital. Der Standort der Hephata-Förderschule für Kinder mit Behinderungen in Schwalmstadt-Treysa ist mittlerweile mit 40 iPads online. Diese werden aus Mitteln des aufgestockten Digitalpakts der Bundesregierung refinanziert.
Die Weihnachtssterne gehören zur Adventszeit in der Hephata-Gärtnerei wie die Vanillekipferl auf den Plätzchenteller. Jede der rund 1000 Pflanzen wurde in der Gärtnerei selbst gezogen. Bereits im Sommer hat deshalb für Klaus Mertl, Beschäftigter in der Hephata-Gärtnerei, und seine Kolleginnen und Kollegen die Weihnachtsstern-Saison begonnen.
Auf dem Hephata-Hofgut Richerode gilt vorsichtshalber zunächst bis einschließlich Freitag ein Betretungsverbot für Klientinnen und Klienten, die dort arbeiten. Grund dafür ist, dass bei einer Reihentestung aller Bewohner*innen und Beschäftigten des Hofguts am Mittwoch vier Schnelltests von Bewohner*innen Infektionen mit dem Coronavirus angezeigt haben. Alle Betroffenen sind bislang symptomlos.
Drei Klienten der Für Uns-Manufaktur Treysa sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Darüber hat die Einrichtungsleitung im Laufe der Woche Kenntnis erhalten. Zwei der erkrankten Personen waren schon mehrere Tage vor dem Test nicht mehr in dem Betrieb, der dritte Beschäftigte arbeitete in einem gesonderten Bereich. Dieser Bereich bleibt bis einschließlich 1. Dezember geschlossen.
Jessica Fichtner holt eine Postkarte aus ihrem Schrank und hält sie unter ihre Nase. „Die riecht noch immer nach Rauch“, sagt sie. Jessica Fichtner ist eine von sieben Personen, die mit dem Brand in dem Wohnhaus der Hephata-Behindertenhilfe in Schwalmstadt-Allendorf alle ihre Habe verloren haben.
Statt einer öffentlichen Gedenkfeier für die Opfer der NS-Euthanasie gibt es in diesem Jahr am Buß- und Bettag aufgrund der Corona-Pandemie nur eine Zusammenkunft in einem kleinen Personenkreis am Mahnmal neben der Hephata-Kirche.
„Wir haben nicht mit einer Auszeichnung gerechnet und uns umso mehr darüber gefreut. Die Konkurrenz war in diesem Jahr sehr groß“, sagt Monika Ben-Hassine, Einrichtungsleiterin „Alsfelder BioFleisch“ der Hephata Diakonie. Das Produkt „Zarte Rolle“ von „Alsfelder BioFleisch“ gewann beim Wettbewerb „Der Goldene Qualileo – hessischer Jurypreis für regionale Lebensmittel“ den dritten Platz.
Mit dem bundesweiten Anstieg der Infektionszahlen haben die Hephata-Wohneinrichtungen ihre Besuchskonzepte angepasst. Auch wenn Besuchsverbote weiterhin vermieden werden sollen – Hephata-Leitungskräfte appellieren an alle, ihre persönlichen Kontakte auf ein Mindestmaß zu beschränken.
Die Beratungsstelle „Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB)“ in der Treysaer Bahnhofstraße ist bis zum 1. Dezember für den direkten Kontakt geschlossen. Die beiden Beraterinnen Marion Springs und Marion Wolf beraten jedoch telefonisch, per E-Mail und Videochat weiter.
In einem Wohnangebot für Menschen mit Behinderungen der Hephata Diakonie in Schwalmstadt-Allendorf ist es am Donnerstagmorgen, 29. Oktober, gegen 7.30 Uhr zu einem Zimmerbrand gekommen, der sich auf Teile des Gebäudes ausgeweitet hat. Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten schnell evakuiert werden, es gibt keine Verletzten.
Die Hephata Diakonie unterstützt eine Kampagne der Bildungsstätte Anne Frank und des „ADiBe-Netzwerk Hessen“ für ein Hessisches Antidiskriminierungsgesetz (LADG).
Das Leitungsteam der Hephata-Klinik reagiert auf die aktuell stark steigenden Fallzahlen in der Corona-Pandemie: Ab Samstag, 17. Oktober, gilt wieder ein Besuchsverbot. Ausnahmen sind in begründeten Fällen möglich, die Entscheidung liegt jeweils beim behandelnden Arzt.
So hatte er sich seinen Start in der Hephata-Werkstatt in Ziegenhain nicht vorgestellt: Der Arbeitsbeginn von Martin Burger fiel zusammen mit der pandemiebedingten Schließung der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) in ganz Hessen. Doch der neue Leiter der Abteilung Technische Fertigung der Hephata-WfbM nahm es sportlich und nutzte die Zeit, sich intensiv einzuarbeiten.
Verwaiste Beete und Gewächshäuser auf der einen Seite, wehende Fahnen und geschmückte Pagodenzelte auf der anderen Seite machen deutlich: In der Hephata-Gärtnerei muss es einen besonderen Anlass geben. Und den gab es: Mit ausreichend Abstand zueinander versammelte sich das rund 60-köpfige Gärtnerei-Team, um den Umweltpreis der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck entgegen zu nehmen.