Weihnachtsbaumverkauf in der Hephata-Gärtnerei gestartet
Ab sofort bietet die Hephata-Gärtnerei Weihnachtsbäume an: Nordmanntannen von einem bis drei Metern Höhe stehen zur Auswahl.
Ab sofort bietet die Hephata-Gärtnerei Weihnachtsbäume an: Nordmanntannen von einem bis drei Metern Höhe stehen zur Auswahl.
Um in Anbetracht der bundesweit steigenden Infektionszahlen Kontakte zu vermeiden, sagt die Hephata-Kirchengemeinde die nächsten beiden Advents-Gottesdienste am 13. und am 20. Dezember ab. Für Heiligabend ist ein Freiluftgottesdienste geplant.
Hermann-Schuchard-Schule, Raum 60. Das klingt nach dem Ort für den nächsten Elternabend. Oder eine Angabe auf dem Stundenplan. Auf jeden Fall klingt Raum 60 nicht nach Spaß - und doch ist es genau das: eine Spielburg mit zwei Spielebenen, einer Rutsche, einem Bällchenbad. Ein richtiger kleiner Indoor-Spielplatz ist hier entstanden - auch Dank zahlreicher Spenden.
In den italienischen Alpen leben, wie ihre Großmutter, das wollte Alessandra Beatrice Domenica Carella als Kind. Dann kamen ein Umzug nach Deutschland und neue Lebenspläne. Seit November ist die 60-Jährige nun die Chefärztin für Psychiatrie und Psychotherapie an der Hephata-Klinik in Schwalmstadt-Treysa.
Neben den Covid-Fällen in drei Seniorenzentren der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) und auf dem Hephata-Hofgut Richerode gibt es weitere Erkrankungen in mehreren Wohngemeinschaften der Hephata-Behindertenhilfe sowie im Diakoniezentrum Frielendorf. Eine Bewohnerin aus Frielendorf mit Vorerkrankungen ist nach kurzem und schweren Verlauf im Krankenhaus verstorben.
Mit einem Kofferraum voller Weihnachtspäckchen fuhren Claudia Borowski und Brigit Massin-Erbe am 1. Dezember auf dem Hephata-Stammgelände in Treysa vor. Seit mehr als 30 Jahren beschenken die Mitglieder des Serviceclubs Bewohnerinnen und Bewohner in Einrichtungen der Hephata-Behindertenhilfe.
„Mit derart vielen prall gefüllten Säcken mit Kleiderspenden haben wir nicht gerechnet“, sagt Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt. Die große Menge an Textilien-Spenden aus dem Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg macht ihn einerseits sehr dankbar. Andererseits bittet er bei den kirchlichen und privaten Sammelstellen um Entschuldigung dafür, dass sich die Abholung der Säcke verzögert.
Corona-Schnelltests haben bei sechs Bewohner*innen und fünf Mitarbeitenden des Seniorenzentrums Wagnergasse in Treysa sowie bei sechs Bewohner*innen und einer Mitarbeiterin der Seniorenwohnanlage Wiesenhof in Neustadt positive Ergebnisse angezeigt. Zwei Bewohner*innen aus Treysa werden im Krankenhaus behandelt. Isolationsbereiche wurden eingerichtet und PCR-Reihentestungen vorbereitet.
Obwohl 15 Mitarbeitende des Seniorenzentrums Edermünde in häuslicher Quarantäne sind, können die wichtigsten Dienste bislang weiterhin erfüllt werden. „Die Personalsituation wird aber kritischer", sagt Hermann-Josef Nelles, Geschäftsführer des Trägers Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde). Gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Petrich startet er deshalb einen Unterstützungsaufruf.
Nachdem es zunächst über etliche Wochen gelungen war, das Coronavirus von Einrichtungen der Hephata Diakonie fernzuhalten, sind aktuell Menschen in mehreren Wohnangeboten betroffen. Die meisten Erkrankten leben im Wohnbereich auf dem Hofgut Richerode bei Jesberg sowie im Seniorenzentrum Edermünde, das von der Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) betrieben wird.
Weihnachtsfeier, Unterricht, Murmelbilder – all das gibt es in der Hermann-Schuchard-Schule (HSS) digital. Der Standort der Hephata-Förderschule für Kinder mit Behinderungen in Schwalmstadt-Treysa ist mittlerweile mit 40 iPads online. Diese werden aus Mitteln des aufgestockten Digitalpakts der Bundesregierung refinanziert.
Nachdem bei vier Bewohnern des Hofguts Richerode am Mittwoch per Schnelltest eine Infektion mit dem Coronavirus angezeigt worden ist, hat die Hephata Diakonie das zunächst bis zum heutigen Freitag, 27. November, ausgesprochene Betretungsverbot des Arbeitsbereichs für Klient*innen nun bis einschließlich Freitag, 11. Dezember, verlängert.
Die Weihnachtssterne gehören zur Adventszeit in der Hephata-Gärtnerei wie die Vanillekipferl auf den Plätzchenteller. Jede der rund 1000 Pflanzen wurde in der Gärtnerei selbst gezogen. Bereits im Sommer hat deshalb für Klaus Mertl, Beschäftigter in der Hephata-Gärtnerei, und seine Kolleginnen und Kollegen die Weihnachtsstern-Saison begonnen.
Auf dem Hephata-Hofgut Richerode gilt vorsichtshalber zunächst bis einschließlich Freitag ein Betretungsverbot für Klientinnen und Klienten, die dort arbeiten. Grund dafür ist, dass bei einer Reihentestung aller Bewohner*innen und Beschäftigten des Hofguts am Mittwoch vier Schnelltests von Bewohner*innen Infektionen mit dem Coronavirus angezeigt haben. Alle Betroffenen sind bislang symptomlos.
Bei vier Bewohnerinnen und Bewohnern sowie bei vier Mitarbeitenden im Seniorenzentrum Edermünde haben die im Rahmen einer Reihentestung durchgeführten Schnelltests Infektionen mit dem Coronavirus angezeigt. Alle Betroffenen sind bislang symptomlos. Um die Situation bewerten zu können, wurden PCR-Tests bei allen Seniorinnen und Senioren sowie bei den Mitarbeitenden veranlasst.
Der nächste Beratungsnachmittag findet am Freitag, 27. November, von 14 bis 16 Uhr statt.
Parallel zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am Buß- und Bettag vor dem Mahnmal neben der Kirche veranstaltete die Hephata-Akademie Online-Workshops zum Thema Ausgrenzung. „Es gibt offenbar viele Formen von Ausgrenzung gestern und heute, die sich gegen eine durch Pluralismus und Vielfalt geprägte gesellschaftliche Ordnung richten“, sagt Dr. Jochen Führer von der Hephata-Akademie.
Drei Klienten der Für Uns-Manufaktur Treysa sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Darüber hat die Einrichtungsleitung im Laufe der Woche Kenntnis erhalten. Zwei der erkrankten Personen waren schon mehrere Tage vor dem Test nicht mehr in dem Betrieb, der dritte Beschäftigte arbeitete in einem gesonderten Bereich. Dieser Bereich bleibt bis einschließlich 1. Dezember geschlossen.
Aufgrund der Corona-Pandemie findet die Adventsausstellung der Hephata-Gärtnerei in diesem Jahr nicht nur an einem Tag statt: In der Zeit vom 21. November bis 4. Dezember gibt es ein großes Sortiment an Advents- und Weihnachtsdekoration – zusätzlich zum sonstigen Angebot der Gärtnerei.
Michelle Hofmann hat ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Hephata Diakonie mit Bestnote abgeschlossen und erhielt dafür eine Ehrung durch die Industrie- und Handelskammer (IHK).