Pressemitteilung -

Hövding-Anwender tragen zu besseren Radwegen bei

Dank einer guten Radverkehrsinfrastruktur wird mehr und auf längeren Strecken Fahrrad gefahren. Dies zeigen neue Forschungsergebnisse der DTU und der Universität Kopenhagen, die jetzt in dem renommierten Wissenschaftsmagazin PNAS (Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America) veröffentlicht wurden. Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden spezielle Daten von Radfahrern eingesetzt, die mit dem Hövding unterwegs sind.

„Die zahlreichen Radtouren in Form von präzisen GPS-Daten von Hövding ermöglichen uns einzigartige, detaillierte Einblicke in das Verhalten von Radfahrern, Gefahrenstellen und die Entscheidungen von Radfahrern im Zusammenhang mit unterschiedlicher Radverkehrsinfrastruktur. Mithilfe unserer Forschungserkenntnisse können Stellen ermittelt werden, an denen in eine gute und sichere Radverkehrsinfrastruktur investiert werden sollte“, meint Thomas Kjær Rasmussen, Associate Professor an der DTU (Technische Universität Dänemarks), einer der an der Studie beteiligten Forscher.

Der richtige Radweg an der richtigen Stelle kann sich später als wichtiger Baustein für eine hochwertige Stadtentwicklung erweisen. Die Forscher der Studie haben GPS-Daten aus über 100.000 Radtouren ausgewertet, die mit Daten von Anwendern des Hövding erfasst wurden. Mithilfe dieser Daten konnten die Forscher die Präferenzen der Radfahrer im Zusammenhang mit der Infrastruktur ermitteln. Außerdem ist es möglich, sogenannte „subjektive Kosten für Radtouren“ zu berechnen.

„Es ist toll, dass die Hövding-Anwender so mitwirken und einen Beitrag zur Erforschung und Entwicklung einer guten Radverkehrsinfrastruktur leisten können. Die von Radfahrern mit Hövding stammenden Daten sind vollständig anonymisiert. Eine solch große Datenmenge zum Verhalten und zur Streckenauswahl von Radfahrern stand vorher nicht zur Verfügung – das ist einzigartig und richtungsweisend“, so Amin Malalla, Director of Product Development bei Hövding.

Im Forschungsartikel „Bikeability: and the induced demand for cycling“ („Die fahrradfreundliche Stadt und der damit einhergehende Radverkehr“) wird erläutert, dass durch die immer größere Radwege-Infrastruktur in Kopenhagen die Anzahl der Radfahrten und der gefahrenen Kilometer verglichen mit den Werten ohne den Radwegeausbau um jeweils 60 bzw. 90 Prozent gestiegen sind. „Jeder Kilometer Radweg in Kopenhagen steht in Bezug auf Zeitersparnis und gesundheitliche Auswirkungen für einen Gewinn von 450.000 € pro Jahr“, so lautet der Forschungsartikel der DTU und der Universität Kopenhagen. Die Verfasser sind deutlich: „Unsere Ergebnisse unterstreichen deutlich den Wert von Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur.“

Urbaner Radverkehr hat viele Vorteile

Wird mehr Fahrrad gefahren, hat das viele Vorteile, und zwar nicht nur für die Radfahrer, sondern auch für die Städte. Neben der reduzierten Klimabelastung durch den Stadtverkehr bringt dies gesundheitliche Vorteile für die Allgemeinheit. Zudem werden Verkehrsstaus, Lärm und Luftverschmutzung verringert.

„Mit unserer neuen Methode ist es möglich, den Ertrag von Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur detailliert zu berechnen. Man erhält Erkenntnisse darüber, wie sich der Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur auswirkt, noch bevor diese gebaut wird. Mithilfe der Forschungsergebnisse kann ermittelt werden, wo es sich lohnt, in Radwege zu investieren, und wo Prioritäten gesetzt werden sollten. Laut unseren Berechnungen können Investitionen extrem hohe Erträge erzielen“, berichtet Thomas Kjær Rasmussen.

Die Studie wurde von der Technischen Universität Dänemarks und der Universität Kopenhagen durchgeführt. Verfasser sind Mogens Fosgerau, Miroslawa Lukawska, Mads Paulsen und Thomas Kjær Rasmussen. Die Studie unterstreicht die Bedeutung eines guten Radwegenetzes für eine Stadt wie Kopenhagen. Darüber hinaus halten die Verfasser andere Städte dazu an, dieselben Methoden anzuwenden, um zu messen, wie fahrradfreundlich die Stadt ist und welchen Effekt gute Radwege auf die Stadt haben können.

Die Studie in der renommierten Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America kann hier heruntergeladen werden:

https://www.pnas.org/doi/10.10...

Themen

  • Wissenschaft, Technologie

Der Hövding ist ein diskreter Kragen, den der Radfahrer um den Hals trägt. Er enthält einen Airbag, der bei einem Unfall innerhalb von 0,1 Sekunde auslöst. Eine umfassende Fahrradhelmstudie des schwedischen Versicherungsunternehmens Folksam ergab, dass die Dämpfwirkung des Hövding gegenüber traditionellen Fahrradhelmen um das Dreifache besser ist. Der Airbag-Helm für Radfahrer wurde von Hövding im Laufe der vergangenen drei Jahre international eingeführt und ist heute auf 16 Märkten in Europa. www.hovding.se

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