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Senior:innen im Online-Alltag
Senior:innen im Online-Alltag

Pressemitteilung -

Digitale Spaltung: Hängen wir die Älteren ab?

Wenn am 16. Juni 2023 der bundesweite Digitaltag stattfindet, steht wieder das Thema „Digitale Teilhabe“ im Fokus. Alle Menschen sollen digitale Entwicklungen verstehen und davon profitieren können. Doch können das alle gleich gut und wie steht es um ältere Menschen in der Digitalisierung? Hängen wir sie ab?

Redaktioneller TV-Beitrag, O-Töne, Footage, Foto-Motive zur kostenfreien Verwendung

Automatisierung, Künstliche Intelligenz, Smarte Technologien: Die Digitalisierung des Alltags passiert in allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen, in allen Altersgruppen.

Besonders ältere Menschen entwickeln immer mehr digitale Fähigkeiten und nutzen das Internet, Netzwerke und Geräte. Üben können sie das mittlerweile an speziellen Lernorten, wo „Digital-Lotsen“ oder „Internetbotschafterinnen und -botschafter“ ihnen beibringen, wie sie mit Smartphone oder Tablet umgehen, Informationen im Netz finden oder etwas online bestellen können. Das ist politisch gewollt und gefördert. Aber, erreichen solche Angebote alle „älteren Menschen“? Wissenschaftliche Studien, wie der Universität Bremen, belegen: Das tun sie nicht.

Unterstützung gewünscht

„Unsere Untersuchung zeigt, dass diese Angebote nicht ausreichen, weil sie nur einen Teil der Älteren erreichen“, erklärt Informatik-Professor Herbert Kubicek (Universität Bremen) und weiter: „Zwischen 30 und 50 Prozent der Onliner hätten gerne Unterstützung bei der Einrichtung ihres Geräts, bei der Bedienung, im Zusammenhang mit WLAN oder Passwörtern. Wenn sie keine Verwandten oder Nachbarn haben, die ihnen helfen, wünschen sie sich verschiedenartige Unterstützung. Zwischen 10 und 20 Prozent hätten am liebsten Hausbesuche, 6 bis 11 Prozent würden gerne eine telefonische Hotline anrufen, 6 bis 9 Prozent eine Sprechstunde aufsuchen.“

Verschiedene Lösungen

Insbesondere Seniorinnen und Senioren sind hier auf Unterstützung angewiesen: Bei der Nutzung von Smartphones, Tablets, PC, Drucker, Online-Banking, bei Videokonferenzen mit ihren Familien und Freunden. Sie wünschen sich persönliche Hilfe und wenden sich bei Computerfragen häufig an ihre Kinder oder Enkelkinder. Aber diese können nicht immer helfen und würden die wertvolle Zeit mit ihren Eltern und Großeltern lieber mit schönen Aktivitäten verbringen. Hilfe finden Seniorinnen und Senioren auch bei Ehrenamtlern, in Internetcafés oder bei Experten-Services wie dem „Digital Home Service“ der Telekom. Dieses Produkt ist ein Beispiel von vielen, wie sich ältere Menschen in unserer digitalen Welt zurechtfinden können.

In unserem Beitrag erfahren wir zum aktuellen Stand des Themas und zu möglichen Lösungsansätzen. Am Ende verstehen wir: Möglichst keiner bleibt zurück! Denn es gibt viele Wege, um ältere Menschen in die digitale Zukunft mitzunehmen. Ein Mix aus familiären, ehrenamtlichen, politischen oder wirtschaftlichen Initiativen helfen, die digitale Spaltung zu verhindern.

Nutzen Sie kostenfrei zur redaktionellen Verwendung: LINK

  • TV-Beitrag, Länge 5:38 Minuten
  • Rohschnitt Themenbilder und O-Töne, Länge 6:23 Minuten

O-Töne von

  • Prof. Herbert Kubicek, Informatiker, Universität Bremen
  • Elke Anderl, Telekom, Sales & Service Geschäftsleitung
  • Benjamin Riether, IT-Experte, Telekom

Foto-Motive

  • O-Ton-Geber*innen
  • Zwei Seniorinnen treffen sich und üben das Smartphone

Wichtig: Interviews, Studio- und Hintergrundgespräche sind möglich! Melden Sie sich gerne bei uns wegen einer Terminabsprache.

Kontakt:

Anne Hufnagel
infokontor GmbH – Content Agentur und Videoproduktion
Bodinusstraße 1
50735 Köln
T +49-221-7520231
E ah@infokontor.de


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