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Konsum und Kreditverhalten - die meisten Deutschen fühlen sich sicher. Noch stimmt die Zahlungsmoral.
Konsum und Kreditverhalten - die meisten Deutschen fühlen sich sicher. Noch stimmt die Zahlungsmoral.

Pressemitteilung -

Kredit-Kompass – was macht Corona mit dem Kredit- und Konsumverhalten der Deutschen

RADIO-Beitrag und O-Töne

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Die Corona-Pandemie wirkt sich gravierend auf das Verbraucherverhalten aus. Der Trend zum eCommerce und Onlinehandel wird beschleunigt, nicht zuletzt aufgrund des Lockdowns und deutlich weniger Menschen in den Einkaufszonen.

Welche Auswirkungen hat die aktuelle Situation auf das Kredit- und Konsumverhalten in Deutschland? Wie sieht es mit der Verschuldung aus? Das zeigt der aktuellen Kredit- und Risiko-Kompass der SCHUFA. 

Dr. Ole Schröder, Vorstandsmitglied der SCHUFA:

„Die Zahlungmoral ist nach wie vor hervorragend. Das zeigen unsere Zahlen trotz Corona. Wir können überhaupt keine erhöhten Zahlungsausfälle feststellen.“

Die Stimmung in der Bevölkerung hat sich in den letzten Monaten verbessert, wie neueste Umfrageergebnisse zeigen. Gefragt nach ihrer Sicht auf die Zukunft, waren im September noch 57 Prozent sorgenvoll, jetzt im November nur noch 44 Prozent der Bevölkerung. 

Das liegt vermutlich auch daran, dass die meisten Menschen die Folgen der Pandemie für die eigene wirtschaftliche Situation bislang gut bewältigen und ein Impfstoff in Aussicht steht. Fast zwei Drittel der Befragten gibt an, bisher noch keine Einkommenseinbußen aufgrund der Krise erlitten zu haben. Der eigene Arbeitsplatz wird von über 80 Prozent als sicher eingeschätzt.  

Dies hat auch mit der aktuellen Situation der Unternehmen zu tun. Auch in der Corona-Pandemie können die meisten Gewerbetreibenden, Freiberufler und eingetragenen Kaufleute ihre Kredite vertragsgemäß bedienen. Der Anteil der Unternehmen, zu denen die SCHUFA Negativmerkmale gespeichert hat, liegt sogar unter dem Niveau von 2019.

Dr. Ole Schröder:

„Die meisten Unternehmen kommen ganz hervorragend durch die Krise. Wir müssen aber ein sehr differenziertes Bild darstellen. Unsere Zahlen zeigen, dass natürlich die Unternehmen, die besonders unter dem Lockdown leiden, dass es ihnen so schlecht geht wie nie zuvor. Natürlich führt der Druck aufgrund des Strukturwandels nochmals zu einer verschärften Situation. Es ist natürlich die Reisebranche, der stationäre Einzelhandel und die Gastronomie, aber auch diejenigen, die was mit Veranstaltungen zu tun haben, also Künstlerinnen und Künstler, um die sieht es sehr schlecht aus.“

Ein differenziertes Bild geben auch die Ergebnisse der befragten Soloselbständigen und Kleinstunternehmen wieder: Bei der Hälfte fällt die Auftragslage zwar geringer aus als vor der Corona-Pandemie. Mehr als ein Viertel berichtet sogar von einer besseren Auftragslage. Und bis zu drei Viertel der befragten Unternehmer schätzen die Zukunft ihres Betriebes als sicher ein.

Dr. Ole Schröder:

„Die Kreditvergabe in Deutschland funktioniert trotz Corona. Wir haben am Anfang der Corona-Zeit eine steigende Kreditnachfrage gesehen, vor allem bei den Branchen, die Schwierigkeiten haben. Wir haben jetzt aber überhaupt keine Besonderheiten mehr, im Gegenteil: Die Kreditnachfrage ist, wie vor der Corona-Zeit, auf einem hohen Niveau. Die Kreditbranche funktioniert.“ 

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Hier der Link auf die aktuelle PM (inkl. Download Pressematerial): https://www.schufa.de/ueber-uns/presse/pressemitteilungen/schufa-risiko-kredit-kompass-2020-hohe-zahlungsmoral-corona-zeiten.jsp

Infos und Rückfragen:

Olaf Fidora, infokontor GmbH – Agentur für Video Publishing, Bodinusstraße 1, 50735 Köln, T +49-221-7520250, E of@infokontor.de

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