Press release -

Kinodokumentation HOPE - Warum dieser Konflikt niemanden interessiert

Der Südsudan - eine der schrecklichsten Menschenrechtssituationen überhaupt 

Angesichts Jahrzehnten von Verfolgung und der Sinnlosigkeit des Krieges völlig unverschuldet am eigenen Leib ausgesetzt, scheint jede Aussicht auf eine Zukunft für die südsudanesische Zivilbevölkerung gänzich unmöglich.

Vor allem Kinder und Frauen - in Ostafrika nach wie vor schutzlos - leiden unter der Perspektivlosigkeit, selbst dann wenn sie dem Krieg in das Nachbarland Uganda entkommen konnten.

Hunger, Sinnlosigkeit und Verzweiflung bis hin zu Suiziden ist in den Flüchtlingscamps in Uganda an der Tagesordnung.

Gloria, eine junge Frau hingegen stellt sich den täglichen Herausforderungen in einem fremden Land und träumt von Gerechtigkeit in ihrem Heimatland. Aus diesem Grund nimmt sie ihr Schicksal in die eigenen Hände trotzt Hindernissen, um als Frau in Ostafrika Jura zu studieren. Zur Zeit besucht ein Internat, um ihre Hochschulreife zu erlangen.

Unterstützt wurde sie dabei von einigen besonders resilienten Menschen und Organisationen, die mit großer Entschlossenheit nach einer hoffnungsvollen Zukunft streben. Dabei stehen nicht nur das Wohlergehen im Fokus des Handelns, sondern auch eine zeitnahe Rückkehr in das Heimatland Südsudan. Voraussetzung dazu ist, dass dort dauerhafter Frieden herrscht. Gloria begegnet diesen mutigen Menschen, die sie dazu inspirierten nach Höherem zu streben, die es ermöglichten von einer Zukunft zu träumen und somit ihrem Schicksal Sinn zu verleihen.

Angesichts des erlebten Grauens und der menschenunwürdigen Zustände im Flüchtlingscamp reden diese Protagonisten mit erstaunlicher Zuversicht von einer prosperierenden Zukunft. Beeindruckende Menschen, welche die zugedachte Opferrolle nicht annehmen, sondern die Fähigkeit haben andere Menschen zu inspirieren.


Die Kinodokumentation HOPE erzählt ihre Geschichte. 


Aktuell befindet sich die Freiburger Produktion Isensee Film in Vorbereitung ihres nächsten Trips nach Uganda, um die Dreharbeiten dort zu beenden. Schon 2020 wurde das erste Material gesammelt und ein Netzwerk vor Ort aufgebaut. Aufgrund der Pandemie verzögerte sich die Produktion und startet nun mit einer Crowdfunding Kampagne auf Kickstarter um Hotel-, Reise- und Flugkosten zu tragen.


Krieg in der Ukraine erfordert sofortiges Handeln


Eigentlich sollte zwar die öffentliche Förderung beantragt werden, doch die Zeit drängt, da der Krieg in der Ukraine die Getreidelieferungen und damit die Grundversorgung verhindert. Alle Beteiligten arbeiten ehrenamtlich an dem Projekt. Nun sollen die Hotel-, Reise- und Flugkosten über Crowdfunding finanziert werden. 

Freiburger Filmemacher erzählen die vergessene Geschichte 

Die Freiburger Produktion Isensee Film und deren Gründer Steffen Isensee und Jochen Isensee produzieren die Dokumentation als independent Projekt. Der Arzt und Filmemacher Jochen Isensee führt außerdem Regie. Co-produziert wird die Dokumentation vom Schwenninger Filmemacher Nico Gerspacher und seiner Produktion Übergrafisch, der mit seiner letzten Co-Produktion Dear Future Children den deutschen Dokumentarfilmpreis gewann. Ein Kino-Verleih hat schon zugesagt, Verhandlungen mit Sendern und Distributoren haben ebenfalls schon gestartet. 

Experten der Clooney Foundation for Justice 

HOPE (AT) ist die erste große Dokumentation über das Schicksal der südsudanesischen Flüchtlinge weltweit. Außerdem ist HOPE einer der wenigen Dokumentarfilme - wenn nicht sogar der erste - über afrikanische Flüchtlinge, der einen filmischen Ansatz verfolgt und mit hochwertigen RED DIGITAL Kino-Kameras gedreht wird.

HOPE verfolgt dabei den Ansatz des beobachtenden Dokumentarfilms, um die Situation so authentisch wie nur möglich darzustellen. Eingeordnet wird das Geschehen vor Ort nicht durch die Filmemacher selbst, sondern auf der Metaebene durch die Experten einer international tätigen und renommierten NGO.

Bei der ersten Materialsammlung im Januar 2020 gelang es unserem Filmteam schon mit RED DIGITAL CAMERAS im Camp zu drehen und die entsprechende Infrastruktur aufzubauen, sowie mit den Protagonisten über ihre einzigartigen Geschichten zu sprechen.
Die bisher noch unerzählte Geschichte der Flüchtlinge des Südsudan wird zum Fixpunkt, um den vergessenen Konflikt mit Hilfe der investigativen Experten von THE SENTRY aufzuarbeiten.

Deren weltweit einzigartige Expertise und Einsicht in die Hintergründe des Bürgerkrieges und seiner Verbrechen werden benötigt, um uns möglichen Lösungen zu nähern. Um einen Weg zu finden, dem Land Südsudan nachhaltigen Frieden und Hoffnung zu bringen. Als leuchtendes Beispiel für die Welt, dass es jemanden gibt, der sich kümmert, der nicht aufgibt für eine bessere Zukunft zu kämpfen.

Related links

Topics

  • Religion, Faith

Categories

  • dokumentationen
  • hope

Regions

  • Baden-Württemberg



Timon Mundinger

Producer

timon.mundinger@isenseefilm.com

Isensee Film GmbH

Hanferstr. 28
79108 Freiburg

Tel.: +49 761 217677 05

Mobil: +49 157 80663360

Geschäftsführer Steffen Isensee, Jochen Isensee
HRB 704598 Amtsgericht Freiburg
USt-IdNr: DE268183825
www.isenseefilm.com · info@isenseefilm.com

Contacts

Related content

  • Kino-Dokumentation HOPE | Dreharbeiten in Uganda abgeschlossen

    Die Freiburger Produktion Isensee Film produziert derzeit den Dokumentarfilm HOPE. Die Dreharbeiten in Uganda wurden im Januar erfolgreich abgeschlossen. Das sechsköpfige Team um die Brüder und Filmemacher Steffen Isensee und Jochen Isensee war nach dem ersten Aufenthalt 2020 nun wieder drei Wochen vor Ort, um die vergessene Geschichte der Südsudanesischen Flüchtlinge zu erzählen.