Pressemitteilung -

​Kakao: Die dunkle Seite der Schokolade

Stans (CH), 19.09.2017. Wieder einmal steht der Plantagenbau heftig in der Kritik: In der Elfenbeinküste wird seit Jahren Regenwald in grossem Stil gerodet, um an seiner Stelle Kakao anzubauen. Die Life Forestry Group beschreibt den grossen Unterschied zu zertifizierten Teakplantagen in Costa Rica.

Das Schicksal der Elfenbeinküste ist bitter. Von den Hunderttausenden Elefanten, die dem Land einst seinen Namen gaben, sind heute nur noch etwa 300 übrig. Und aus einem guten Drittel des Landes, das mit Regenwald bedeckt war, wurden rund elf Prozent. Weil der Schokoladenhunger der Welt von Jahr zu Jahr steigt, hat man den grössten Teil des Waldes illegal gerodet und damit Platz für den Anbau von Kakaoplantagen geschaffen. Der Markt ist ein Milliarden-Geschäft. Und etwa die Hälfte aller Kakaobohnen weltweit kommt von der Elfenbeinküste.

Illegale Besiedelung und Rodung werden geduldet

Wie das Magazin Der Spiegel berichtet, hat die US-Organisation „Mighty Earth“ jetzt eine Studie veröffentlicht, die das Ausmass der Zerstörung zeigt. Gleichzeitig spricht sie Empfehlungen aus, wie sich der noch verbliebene Regenwald besser schützen liesse. „Das umzusetzen dürfte allerdings schwierig werden, weil die Regierung im Land nicht gegen die illegale Besiedelung der Naturschutzgebiete vorgeht“, argumentiert Lambert Liesenberg, Geschäftsführer der Life Forestry Group. Laut Mighty Earth beschrieben Bauern, wie die staatliche Waldschutzbehörde Schmiergeld eintreibt und dazu rät, die Plantagen von der Strasse aus nicht sichtbar anzulegen.

„Ein solches Vorgehen ist in Costa Rica undenkbar“, sagt Liesenberg. Das Land dient der Region seit Jahrzehnten politisch und wirtschaftlich als Vorbild und wird nicht umsonst als „Schweiz Mittelamerikas“ bezeichnet: Das politische System orientiert sich an westlichen Standards, es gibt eine umfassende Rechtssicherheit und der Wohlstand steigt stetig. Zusammen genommen bietet das eine hohe Investitionssicherheit. „Und der Umweltschutz nimmt eine herausragende Rolle ein. Wer illegal Wald rodet, wird zur Rechenschaft gezogen.“

Life Forestry: Gütesiegel bleibt beste Massnahme gegen Raubbau

Die bislang wirksamste Massnahme gegen die weltweit fortschreitende Entwaldung bleibt die Einführung von Gütesiegeln wie dem des FSC: Für Plantagen mit diesem Label wurde nachweislich kein Urwald gerodet und dort wurden keine gentechnisch modifizierten Bäume gepflanzt. Betreiber zertifizierter Plantagen verpflichten sich, Austrocknung und Erosion entgegenzuwirken und Überschwemmungen zu verhindern. Auch die Grösse der Plantage im Verhältnis zur nicht bewirtschafteten Umgebung spielt eine Rolle, ausserdem das Wohlergehen der lokalen Bevölkerung sowie der Tierwelt. Mittlerweile achtet ein grosser Teil der Teakholzkäufer darauf, nur noch Holz mit Siegel zu kaufen. „Deshalb lassen wir die Life-Forestry-Plantagen (www.lifeforestry-plantagen.com) vom FSC zertifizieren“, erklärt Liesenberg.

Eine weitere Empfehlung der Studienautoren sieht er allerdings kritisch: „Die Organisation rät, auf andere Anbaumethoden umzusteigen und die Kakaobäume im Schatten der grossen alten Regenwaldbäume zu pflanzen. Das funktioniert bei Teak nicht: Hier würden die Wurzeln der Teakbäume mit den anderen konkurrieren, das Wachstum bliebe suboptimal. Am Ende würden wir weniger Holz ernten und damit weniger Gewinn erzielen.“ Die Plantagen der Life Forestry Group werden deshalb nach allen Regeln der Nachhaltigkeit angelegt und anschliessend professionell bewirtschaftet – so können Anleger mit Teakinvestments (www.teakinvestment.de) auch zweistelligen Renditen erwarten.

Links

Themen

  • Absatz, Vertrieb

Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Bewirtschaftung nach den Prinzipien des FSC® (Forest Stewardship Council®). Zahlreiche Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.

Kontakt

Lambert Liesenberg

Pressekontakt Life Forestry Switzerland AG Geschäftsführer +41416326300

Zugehörige Meldungen