Pressemitteilung -

Soziale Verantwortung bei Life Forestry: Hoher Einsatz, faire Löhne

Stans (CH), 02.09.2015. Soziale Verantwortung ist ein Thema, das niemanden kalt lässt. Viele denken bei diesem Stichwort an die menschenverachtenden Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken in Bangladesh und anderen Produktionsstätten in Südostasien. Über Fairness beim Anbau von Holz wird hierzulande jedoch wenig diskutiert. Obwohl der globale Handel mit Holz jährlich 421 Milliarden US-Dollar ausmacht und mehr als 13 Millionen Menschen weltweit in Produktion und Handel mit Holz tätig sind, dreht sich die Diskussion selten um soziale Verantwortung im Waldbau. Life Forestry erklärt am Beispiel der Edelholzproduktion, wie soziale Verantwortung in der Forstwirtschaft gelebt werden kann und warum auf den eigenen Baumplantagen Mindeststandards nicht genug sind.

Arbeitssicherheit hat Vorfahrt

Den Baumstamm rechtzeitig sehen und beiseite springen: In der Forstwirtschaft fängt soziale Verantwortung ganz praktisch an, mit Schutzhelmen und Sicherheitstrainings für die Mitarbeiter. Das gilt besonders für Baumplantagen in tropischen Ländern, wo starke Regenfälle einen Fahrweg in kurzer Zeit in einen Strom aus Matsch und Wasser verwandeln können. Als FSC® zertifiziertes Unternehmen orientiert sich Life Forestry beim Arbeitsschutz an den umfangreichen Vorgaben und Empfehlungen, welche der FSC den von ihm geprüften Unternehmen auferlegt. Manche Empfehlungen sind einfach, aber gross in der Wirkung, so zum Beispiel die Auflage, dass Sägen und anderes Arbeitsgerät nach den Einsätzen ordnungsgemäss in Geräteschuppen verwahrt werden. Unser Waldarbeiter achten penibel auf Ordnung in den Gerätehäusern, denn sie wissen, dass dadurch viele gefährliche Unfälle vermieden werden können. Sicherheit bedeutet nicht nur nur Sicherheitsbekleidung, sondern auch sicheren Umgang mit den Werkzeugen und der Natur. Darüber hinaus erhalten die Life Forestry Mitarbeiter eine Aus- und Weiterbildung im Umgang mit den für Boden- und Baumpflege verwendeten Maschinen sowie forstwirtschaftliches Know-how. Zur Gesundheitsvorsorge gehören in einem tropischen Land auch Naturkenntnisse, wie z.B. der Schutz vor giftigen Tieren (Schlangen, Insekten). Selbstverständlich verfügen alle Plantagen über eine kleine Apotheke, die im Ernstfall eine schnelle und wirkungsvolle Ersthilfe ermöglicht.

Soziale Sicherheit auf den Life Forestry Baumplantagen

Die Ausstattung mit einer Kranken- und Sozialversicherung ist in der Forstwirtschaft in fast allen Ländern gesetzlich verpflichtend. Ob ein Unternehmen sich an diese Auflage hält, ist jedoch bei weitem keine Selbstverständlichkeit. Auch in vergleichsweise gut entwickelten Ländern wie Costa Rica und Ecuador zeigen sich hier zwischen Anspruch und Wirklichkeit immer wieder grosse Lücken. Bei Life Forestry erhalten alle fest angestellten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eine Kranken- und Sozialversicherung, unabhängig davon, wie lange sie beim Unternehmen bleiben. Soziale Verantwortung drückt sich natürlich auch in einer verantwortungsbewussten Lohngestaltung aus. Als nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen bezahlt Life Forestry faire Löhne, die deutlich über dem gesetzlichen Minimum liegen. Life Forestry verfolgt das Ziel, seinen Mitarbeitern weit mehr als eine blosse Sicherung ihrer Existenz zu bieten, denn auch eine geregelte Aus- und Fortbildung ihrer Kinder ist mit ihrem Einkommen keine Utopie mehr. Darüber hinaus unterstützt Life Forestry die Mitarbeiter aber auch mit Zusatzleistungen, die vom privaten Kleinkredit bis zur Kostenübernahme bei schweren Krankheiten reichen.

Nicht zuletzt sind faire Löhne auch eine Frage des eigenen Qualitätsanspruchs. Life Forestry zählt im Markt für ökologisches Teakholz zu den weltweiten Premiumanbietern, vergleichbar mit den deutschen Autoherstellern im Luxussegment. Um diese Leistung zu erbringen, brauchen wir Mitarbeiter, die zuverlässig und vorausschauend arbeiten. 

Links

Themen

  • Absatz, Vertrieb

Kategorien

  • life forestry switzerland
  • costa rica
  • holzinvestment
  • teakplantagen
  • nachhaltige geldanlage

Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Bewirtschaftung nach den Prinzipien des FSC® (Forest Stewardship Council®). Zahlreiche Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.

Kontakt

Lambert Liesenberg

Pressekontakt Life Forestry Switzerland AG Geschäftsführer +41416326300

Zugehörige Meldungen