Pressemitteilung -

Wirtschafts-Nobelpreis: Was Investoren von Richard Thaler lernen können

Stans (CH), 27.10.2017. Der US-amerikanische Verhaltensökonom Richard Thaler erhielt den Wirtschafts-Nobelpreis für seine Erkenntnisse, welche psychologischen Faktoren die wirtschaftlichen Entscheidungen von Menschen beeinflussen – vor allem, wenn sie alles andere als ökonomisch sind. Die Life Forestry Group zieht Schlüsse im Zusammenhang mit Teakinvestments.

Warum tun sich viele Menschen so schwer damit, Geld fürs Alter zurückzulegen, obwohl sie wissen, dass sie es später dringend brauchen werden? Wieso streuen Anleger ihr Geld nicht so, dass die Anlagen nicht miteinander korrelieren, obwohl überall zu lesen ist, dass es so optimal wäre? Weil in unserer Brust immer zwei Herzen schlagen, erklärt Thaler, das des „Planers“ und das des „Machers“. Der Planer nimmt sich vor: „Spätestens mit 35 fange ich an, für die Rente zu sparen.“ Der Macher hingegen gibt dann mit Mitte dreissig doch lieber alles für eine grosse Reise aus.

Nudging soll kluge Entscheidungen anstossen

„Thalers Planer-Macher-Modell führt uns vor Augen, dass wir häufig sehr kurzfristige Entscheidungen treffen – entgegen unserer eigentlichen Pläne“, sagt Lambert Liesenberg, Geschäftsführer der Life Forestry Group. Der Genuss am heutigen Konsum ist einfach stärker, Verluste in der Gegenwart wiegen schwerer als Gewinne in der Zukunft. Doch Thaler hat auch ein Gegenmittel entwickelt: Ein kleiner Anstubser, ein „Nudge“, soll uns helfen, vernünftiger zu handeln. Eines der bekanntesten Nudging-Beispiele sind die Schockbilder auf Zigarettenpackungen. Man wollte das Rauchen nicht ganz verbieten, wohl aber das Verhalten der Käufer ändern. Tatsächlich ist der Absatz von Tabakwaren seit Einführung der Massnahme gesunken.

Aber wie sähe so ein Anstubser im Bereich Altersvorsorge aus? „Thaler schlägt vor, Arbeitnehmer zu einer Sparanlage eines Teils ihrer künftigen Gehaltssteigerungen zu verpflichten“, erläutert Liesenberg. „Sie könnten jederzeit aus dem Modell aussteigen – die wenigsten tun das jedoch, wenn sie es einmal so eingerichtet haben.“ Kritiker warnen vor dem schmalen Grat zwischen sanftem Schubser und direkter Manipulation. Und doch befassen sich selbst Staatenlenker intensiv mit dem Thema Nudging. Barack Obama liess sich einst von Thaler beraten, und auch Angela Merkel arbeitet inzwischen mit Verhaltensökonomen zusammen.

So überlisten Sie sich selbst und investieren vernünftiger

Wie kann man sich mit Thalers Instrumenten selbst überlisten, um sein Geld vernünftiger anzulegen? „Beschäftigen Sie sich einmal ausführlich damit, wie Sie Ihr Portfolio so zusammenstellen, dass die einzelnen Bausteine nicht miteinander korrelieren – und dann lassen sie es in den nächsten Jahren ruhen“, rät Liesenberg. Ökonomen aus Yale raten zu einer Wette mit sich selbst, um sich zu dieser einmaligen Aktion auch tatsächlich zu motivieren, etwa 100 Euro an eine Organisation zu spenden, die man nicht mag (beispielsweise die amerikanische Waffenlobby).

Ein hervorragender Diversifikationskandidat für Portfolios mit traditionellen Anlagen ist im Übrigen ein Teakinvestment (www.teakinvestment.de). „Holzinvestments korrelieren laut verschiedener Untersuchungen mit anderen Anlageklassen nur gering oder sogar negativ, starke Auf- und Abwärtsbewegungen auf dem Aktienmarkt beeinflussen den Trend der Holzinvestition gar nicht oder nur geringfügig“, erklärt Liesenberg. Dazu kommt, dass die Bäume in Ruhe 15 bis 20 Jahre lang von alleine wachsen und ihre Biomassen automatisch um ein Vielfaches vermehren, ohne dass man etwas dafür tun muss. „Das kann kein anderer Sachwert bieten.“

Die Life Forestry Group betreibt Teakplantagen in Costa Rica und Ecuador. Hier können Investoren direkt in einen fest definierten Bestand tropischer Teakbäume auf einer der zertifizierten Life-Forestry-Plantagen (www.lifeforestry-plantagen.com) investieren. Gleichzeitig beauftragen sie Life Forestry damit, die Bäume bis zum erntefähigen Alter zu pflegen und dann zum bestmöglichen Preis zu verkaufen. Dafür können sie Renditen im zweistelligen Bereich erwarten.

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Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Bewirtschaftung nach den Prinzipien des FSC® (Forest Stewardship Council®). Zahlreiche Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.

Kontakt

Lambert Liesenberg

Pressekontakt Life Forestry Switzerland AG Geschäftsführer +41416326300

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