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Pressemitteilung -

​LinkedIn-Studie: Bedarf an Digital-Kenntnissen steigt auch in nicht-technischen Berufen

Einstellungen von Menschen mit digitalen Fertigkeiten ziehen weiter an / Recruiter sind relativ zuversichtlich, dass sie freie Stellen besetzen können

München, 30. August 2018 – Deutsche Personaler aus sieben Branchen berichten von steigenden Einstellungsraten und einem weiter wachsenden Bedarf an Digital-Skills. Vor allem in nicht-technischen Branchen wie im Marketing und im produzierenden Gewerbe ringen Unternehmen demnach um Kandidaten. Zwei Drittel der Recruiting-Verantwortlichen geben sich trotzdem zuversichtlich, offene Stellen mit digitalen Anforderungen füllen zu können. Das ergab eine aktuelle Umfrage des weltweit größten Business-Netzwerks LinkedIn unter 600 deutschen Personalern*. Des Weiteren nennt die Umfrage Hürden für erfolgreiche Stellenbesetzungen.

„Fast zwei Drittel der Unternehmen planen digitales Wissen auch Top-Down zu implementieren“, kommentiert Barbara Wittmann, Senior Director Talent Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei LinkedIn DACH. „Sie suchen nach digital versierten Kandidaten für die Leitung von Geschäftsbereichen. Gleichzeitig zeigt unsere Umfrage, dass es einigen Personalverantwortlichen nicht leichtfällt, die benötigten digitalen Profile konkret zu spezifizieren.“

Diese Branchen tun sich schwer

Die Mehrheit der Personaler (62%) sprechen von deutlich wachsenden Einstellungsraten im ersten Quartal 2018. Als Gründe gelten vor allem die gute Wirtschaftslage (53%) sowie eine steigende Zahl von Stellen mit digitalen Profilen (44%). Während sich etwa zwei Drittel der Personaler zuversichtlich geben, die Stellen besetzen zu können, hält ein knappes Drittel (31%) die Suche nach digitaler Kompetenz für „schwierig“ oder „sehr schwierig“. Branchen, in denen sich die Besetzung am schwierigsten gestaltet:

  • 1.Software und IT (36%)
  • 2.Automotive (26%)
  • 3.Juristen (26%)
  • 4.Öffentliche Verwaltung (26%)
  • 5.Bildung (24%)
  • 6.Nonprofit (24%)
  • 7.Marketing und Kommunikation (23%)
  • 8.Healthcare (22%)
  • 9.Recruiter (22%)
  • 10.Logistik (22%)

Hürden für eine erfolgreiche Besetzung

Als größte Hürden für eine erfolgreiche Besetzung der ausgeschriebenen Digitalstellen nennen ein Drittel der Befragten einen Mangel an geeigneten Kandidaten. Ein knappes weiteres Drittel für die Konkurrenz durch internationale Unternehmen an, 29 Prozent sagen, dass sie es schwer fänden, die nötigen Skill-Profile konkret zu beschreiben und 28 Prozent sind sich nicht sicher, ob sie wettbewerbsfähige Gehälter anbieten. Auch eine mangelnde Umzugsbereitschaft von Kandidaten innerhalb Deutschlands wird angeführt (28%).

„LinkedIn will Recruitung-Verantwortliche bei all diesen Herausforderungen bestmöglich unterstützen“, so Barbara Wittmann. „Mit unseren ‚Talent Insights Plattform‘ lassen sich beispielsweise – auch explizit wechselwillige – Kandidaten identifizieren. Darüberhinaus ermöglicht der Gehaltsvergleich eine bessere Einschätzung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Generell haben wir die Erfahrung gemacht: Wer es schafft, seine Arbeitgebermarke transparent und attraktiv zu positionieren, hat es leichter im Wettbewerb um Digitaltalente.“

* Die Auswertung basiert auf den Antworten von über 600 deutschen Personalfach- und Führungskräften aus Unternehmen und Recruiting-Agenturen. Die Teilnehmer stammen repräsentativ aus sieben deutschen Regionen (Stuttgart, Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf, Berlin, München und Köln) sowie sieben Branchen (Marketing und Kommunikation, Finanz- und Bankwesen, Software und IT, produzierendes Gewerbe, Forschung und Entwicklung sowie Personalwesen). 

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Das 2003 gegründete Businessnetzwerk LinkedIn vernetzt weltweit Fach- und Führungskräfte und hilft ihnen, produktiver und erfolgreicher zu sein. Mit über 200 Millionen Mitgliedern, darunter die Top-Entscheider aller Fortune 500-Unternehmen, ist LinkedIn das größte Online-Netzwerk für Berufstätige. Das Unternehmen verfügt über ein diversifiziertes Geschäftsmodell mit Einnahmen aus den Bereichen Recruiting-Lösungen, Werbevermarktung und Mitgliederbeiträge. Der Hauptsitz von LinkedIn befindet sich in Mountain View, Kalifornien. Das Unternehmen hat 22 Niederlassungen weltweit, die deutsche Niederlassung befindet sich in München.

Kontakt

Deborah Berger

Deborah Berger

Pressekontakt Communications Manager DACH
Julia Christoph

Julia Christoph

Pressekontakt Head of Communications DACH

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LinkedIn vernetzt weltweit Fach- und Führungskräfte und hilft ihnen dabei, produktiver und erfolgreicher zu sein. Zudem verbessert das digitale Netzwerk für berufliche Kontakte nachhaltig die Rahmenbedingungen für Personalsuche, Marketing und Vertrieb. Mit LinkedIn Learning können sich Nutzer außerdem eigenständig in ihrem Fachbereich sowie darüber hinaus weiterbilden. LinkedIns Vision ist der Economic Graph, ein globales Netzwerk von qualifizierten Fachkräften, das jedem Mitglied neue Karrierechancen eröffnen kann. LinkedIn hat insgesamt mehr als eine Milliarde Mitglieder. In der Region Deutschland, Österreich und Schweiz erreichte LinkedIn im April 2024 24 Millionen Mitglieder.

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