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LINUM trifft: Linnéa Salmén.
Wie kam es dazu, dass Sie eine Stylistin für Einrichtung und Innenarchitektur geworden sind?
Ich habe so lange, wie ich mich erinnern kann, bei der Möglichkeit einen Raum gestalten zu können, daraus Energie geschöpft und mich voll Freude gefühlt. Es ist meine Form des Ausdrucks, mein größtes Hobby, und ich wollte nicht, dass ich mein großes Interesse nur in meiner Freizeit ausüben würde.
Was inspiriert Sie in Ihrem Beruf?
Alle Schöpfer, Künstler, Sammler und Fotografen, die ich treffe. Rein stilistisch ist es der Mensch hinter dem Interieur, der mein Interesse auf sich zieht. Wie ein Zuhause so viele Geschichten erzählen kann, nur weil es existiert.
Was ist für Sie eine Herausforderung?
Die Herausforderung, aber auch die treibende Kraft besteht darin, die Neugier zu wecken, wer in den von mir kreierten Räumen wohnen könnte, da es sich oft um erfundene Umgebungen für das Produkt des Kunden handelt. Ich erfinde fast immer eine fiktive Person, der ich einen Namen, Interessen und einen Beruf gebe, was es für mich etwas einfacher und vergnüglicher macht, dem Bild ein Gefühl zu verleihen.
Wie ist das eigentlich, kreativ zu arbeiten, sich immer wieder in Bezug auf Farbe und Form herauszufordern und auf den neusten Stand zu bringen?
Ich glaube, jeder hat seine Herausforderungen bei der Arbeit – für mich war es wichtig, zu erkennen, wo ich mich im Arbeitsprozess rein mental befinde, damit ich mich distanzieren und bei Bedarf eine Pause einlegen kann. Wenn Zweifel auftauchen, kommt auch ein verdammtes Chaos ins Spiel, und daraus entstehen dann oft die besten Ideen.
Wie war es, mit der LINUM Samt-Kollektion PAOLO zu arbeiten?
Wie immer super, sowohl weil die Produkte mich rein ästhetisch ansprechen, als auch weil ich die Kollektion mit kreativer Freiheit interpretieren durfte.
