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PEOPLE FIRST! Warum bei PIM-Einführungen das Change-Management der entscheidende Erfolgsfaktor ist

Widerstände, Ängste und Befürchtungen seitens der betroffenen Mitarbeiter eines Unternehmens können geplante Veränderungsprozesse behindern. Deshalb ist es immens wichtig, negative Gefühle und positive Erwartungen, bezogen auf eine bevorstehende Softwareveränderung, zu identifizieren um daraus ein Akzeptanz- und Change-Management-Konzept zu entwickeln, welches Zweifel ausräumt und die Mitarbeiter für Veränderungen motiviert. Das sind die Schlüsselfähigkeiten, die zu wesentlichen Erfolgsfaktoren eines PIM-Projektes werden.

Was vor vielen Jahren mit eCommerce begonnen hat entwickelt sich mit riesigen Schritten zum Omnichannel, Multichannel, everywhere-commerce. Vertriebskanäle wie E-Commerce, Social Media, Katalog und Filiale werden immer intensiver vernetzt. Zugleich steigt bei den Kunden der Informationsbedarf dynamisch. Auch deshalb benötigt jedes Unternehmen eine solide Grundlage, auf der es agieren, kommunizieren und im Omnichannel-Kontext verkaufen kann. Im Fokus steht die übergreifende Nutzung von Produktinformationen in einzelnen Abteilungen. Wo ERP und Datensilos an ihre Grenzen stoßen, hilft ein PIM-System (Produkt-Informations-Management System).

Doch so viele Vorteile und Chancen ein PIM-System bietet, bringt die Einführung eines solchen Systems viele Veränderungen in der Organisation und den Prozessen mit sich, worauf Mitarbeiter oft mit Vorbehalten reagieren. Ein professionelles Change-Management ist hierbei unabdingbar. Denn wer die Ängste und Bedürfnisse der User nicht ernst nimmt, sieht sich schnell mit Widerständen und mangelnder Motivation konfrontiert.

Kersten Wirth, Geschäftsführer und Gründer der PIM-Consult GmbH, hat seit den frühen Jahren der PIM-Systeme internationale Projekte geleitet. „Gerade bei der Überzeugungsarbeit auf Mitarbeiterebene scheitern viele Unternehmen“, berichtet Kersten Wirth. „Wir wissen aus unseren zahlreichen Kundenprojekten: Kommunikation und die Fähigkeit, Menschen für Veränderungen zu motivieren, sind nach wie vor Schlüsselfähigkeiten, die zu wesentlichen Erfolgsfaktoren eines PIM-Projektes werden.“

Die Mitarbeiter der PIM-Consult begleiten Ihre Kunden bei der Auswahl und Einführung von PIM-Systemen. In der Regel beginnen die Projekte mit der Entwicklung einer Unternehmensvision. Dabei darf auch gerne über die Grenzen heutiger Märkte und Technologien hinausgedacht werden. Das klappt mit Hilfe von strukturierten und gut vorbereiteten Management-Workshops. Entscheidend ist, im Rahmen der Workshops eine gemeinsame Vorstellung davon zu entwickeln, wo das Unternehmen steht, welchen Weg es gehen möchte und welche Veränderungen dadurch hervorgerufen werden. Durch diese Veränderungen sollen dann Chancen genutzt und Wettbewerbsvorteile gegenüber den Konkurrenten aufgebaut werden.

Das Change-Management muss darauf ausgerichtet sein, die größtmögliche Akzeptanz der betroffenen Führungskräfte zu erreichen. Das Führungsteam muss echte Vorteile im gemeinsamen Wirken sehen. Erst dann wird die notwendige Energie entfaltet, um Entscheidungen voranzutreiben, eigene Mitarbeiter zu motivieren und die Organisation auf den Wandel vorzubereiten. Die Manager müssen es schaffen, ihre Mitarbeiter abzuholen und im Veränderungsprozess begeistert mitzunehmen.

Die bekanntlich hohe Durchsetzungsstärke dieser Manager zu mobilisieren ist die Kunst, die den Wandel erst möglich macht. Darum sollten Unternehmen von Anfang an einen im Change Management erfahrenen Dienstleister an Bord holen, der die Ausarbeitung der Unternehmensvision begleitet, Führungskräfte und Manager sensibilisiert und die Vorteile des PIM für die späteren Nutzer nachvollziehbar aufzeigt. Pragmatische Berater mit jahrelanger Erfahrung können bei der neutralen und bereichsübergreifenden Kommunikation überaus hilfreich sein, um den Projekterfolg sicherzustellen.

„Wir holen die Mitarbeiter frühzeitig an Bord und gewinnen sie als Unterstützer, um sie dann zu Multiplikatoren zu machen. Jeder Mitarbeiter soll sehen, welche Chancen sich – auch für den eigenen Arbeitsbereich – durch ein PIM ergeben.“ beschreibt Wirth die Notwendigkeit, den Wandel zu manifestieren. Ein großer Schritt ist getan, wenn sich alle Mitarbeiter als Gewinner fühlen und das Projektziel, das häufig zunächst mit Skepsis beäugt wurde, verstehen, mittragen und nachvollziehen können.

PIM-Einführungen brauchen unbedingt ein uneingeschränktes Commitment der Führungskräfte und eine Motivation aller User. Perfekt koordiniertes Veränderungsmanagement ist dabei unverzichtbar! Unternehmen sollten die Erfahrung eines zuverlässigen Beratungspartners nutzen, um Irrwege zu vermeiden und effizienter voranzukommen.

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Kontakt

Kersten Wirth

Managing Partner, Founder Geschäftsführung +49 151 27098275

Beate Klieme

Pressekontakt Manager Sales & Marketing Marketing, Sales +49 175 6513848

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