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Links nach rechts: Michael Stein (Vesselity), Manuel Martin (Scandlines), Laurent Decu (Lloyd's Register)
Links nach rechts: Michael Stein (Vesselity), Manuel Martin (Scandlines), Laurent Decu (Lloyd's Register)

Pressemitteilung -

Scandlines Deutschland erhielt offiziell das erste ROV-Klassenzertifikat vom Lloyds Register ohne die Anwesenheit konventioneller Taucher

Die Klasse wurde von Lloyd's Register ausgestellt und von Stein Maritime Consulting in Zusammenarbeit mit Vesselity Maritime Analytics durchgeführt. Die Inspektion erfolgte mithilfe einer Unterwasserdrohne, einem sogenannten Remotely Operated Vehicle (ROV), das in Norwegen von Blueye Robotics hergestellt wurde. Bei dem inspizierten Schiff handelt es sich um eine Fähre mit Pod-Antrieb, die zwischen Deutschland und Dänemark verkehrt.

Die Akzeptanz einer ROV Zwischenklasse für pod Schiffe öffnet einen gänzlich neuen Markt für Robotergetrieben Inspektionen für den Fähr- und Kreuzschifffahrtsmarkt und stellt einen enormen Meilenstein in der Digitalisierung der maritimen Wirtschaft dar", erklärt Michael Stein, der ROV Pilot, welcher die Klassebetauchung durchgeführt hat. Nach seinen Angaben können unbemannte Klassifikationen 50 Prozent und mehr Kosten im Vergleich zu konventionellen Tauchern sparen.

“Ich habe ein neun kg schweres ROV, ein Ipad und einen USB Spielekontroller genutzt, um eine vollwertige Klassebetauchung in knapp vier Stunden alleine mit dem Surveyor durchzuführen. Ich bin überzeugt davon, dass die maritime Wirtschaft die betriebswirtschaftlichen Vorteile dieser neuartigen Inspektionsmethode akzeptieren wird“.

Scandlines ist sich des Wertes innovativer Ansätze bewusst, um die Schifffahrtsbranche zu einer sicheren und nachhaltigen Wirtschaft zu gestalten. Der Betrieb unbemannter Systeme ermöglicht es uns, den Status unserer Flotte im Hinblick auf Bewuchs und Antriebsschäden zu verfolgen. Mit Unterwasserdrohnen können wir potenzielle Störungen im Voraus erkennen, bevor sie sich negativ auf die Energieeffizienz unserer Schiffe auswirken. Wir glauben an das Potenzial der Robotik, die Energieeffizienz unserer Flotte aufrechtzuerhalten und zu verbessern, und freuen uns, einer der ersten Anwender dieser neuen Technologie zu sein“, sagen Adam Hartmut, Fleet Manager und Manuel Martin, Senior Captain von Scandlines Deutschland GmbH.

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Über Scandlines

Scandlines ist eine moderne und innovative Fährreederei, die konsequent einer grünen Vision für die Zukunft folgt. Wir sind stolz auf unsere gute deutsch-dänische Zusammenarbeit, die, bezogen auf den maritimen Bereich, historisch bis in das Jahr 1872 zurückreicht.

Auf unseren zwei Fährrouten bieten wir eine hohe Frequenz und eine große Kapazität an. Sechs unserer sieben Fähren sind Hybridfähren und zwei davon sind darüber hinaus mit einem innovativen Rotorsegel ausgestattet. Das alles trägt dazu bei, unsere Fähren grüner zu machen.

Unser Kerngeschäft besteht aus den effizienten und zuverlässigen Transportdienstleistungen sowohl für Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Mittelpunkt steht dabei immer, unseren Kunden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und all dieses ungeachtet davon, ob an Bord unserer Fähren oder in unseren BorderShops.

Mit 39.000 Abfahrten auf sieben Fährschiffen transportierte Scandlines 2022 nahezu 6,1 Millionen Passagiere, 1,6 Millionen Pkw und über 750.000 Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser.

Kontakt

Anette Ustrup Svendsen

Anette Ustrup Svendsen

Pressekontakt Head of Corporate Communications +45 26 777 000 (keine SMS)

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Auf unseren zwei Fährrouten bieten wir eine hohe Frequenz und eine große Kapazität an. Sechs unserer sieben Fähren sind Hybridfähren und zwei davon sind darüber hinaus mit einem innovativen Rotorsegel ausgestattet. Das alles trägt dazu bei, unsere Fähren grüner zu machen.

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