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Auch Polizeibeamte sollten Freizeitunfälle privat absichern. Foto: Benito Barajas/SIGNAL IDUNA

Blog-Eintrag -

Vom Dienstunfall bis zum Freizeitrisiko: Umfassender Versicherungsschutz für Polizeibeamte

(November 2025) Als Polizistin und Polizist ist man für andere da und dabei oft besonderen Gefahren ausgesetzt. Wenn im Dienst etwas passiert, greift die beamtenrechtliche Unfallfürsorge. Allerdings: In der Freizeit endet deren Schutz.

Die beamtenrechtliche Unfallfürsorge spannt im Ernstfall ein gewisses Sicherheitsnetz auf, das beispielsweise ein Unfallruhegehalt oder auch Ausgleichszahlungen umfasst.

Allerdings greift dieser Schutz nur bei Dienst- und Wegeunfällen. Der Feierabend-Fußball zählt nicht dazu. Der Sturz von der Leiter beim Renovieren? Fehlanzeige. Und genau da liegt ein Knackpunkt: Die meisten Unfälle passieren nun mal in der Freizeit. Ein Schnitt beim Kochen ist ein kleines Malheur, das im Dienst schnell zum großen Problem werden kann. Was, wenn der verletzte Finger ausgerechnet der Abzugsfinger ist? Im Extremfall droht sogar die Dienstunfähigkeit.

Umfassenden „Rund-um-die-Uhr-Schutz“ bietet nur eine private Unfallversicherung wie der 24/7-Unfallschutz der PVAG Polizeiversicherungs-AG. Sie ergänzt die Leistungen der beamtenrechtlichen Unfallfürsorge und leistet auch bei Freizeitunfällen. So lässt sich beispielsweise Vollzugsdienstunfähigkeit absichern, der Alptraum von Polizistinnen und Polizisten. Die PVAG hilft ab einem Invaliditätsgrad von zehn Prozent mit bis zu 100.000 Euro, die finanziellen Einbußen durch die Versetzung in den Innendienst abzufedern. Mit der Sofortleistung für Vollzugsbedienstete wird eine Einmalzahlung von 1.500 Euro bei Verkehrsunfall-, Schuss- oder Stichverletzungen im Dienst geleistet.

Ein umfassendes Reha-Management bietet nach einem schweren Unfall die bestmögliche ärztliche Versorgung durch die Unfallspezialisten der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken.

Mitglieder der Gewerkschaft der Polizei erhalten zudem beitragsfreie Extraleistungen und werden generell in die beitragsgünstigste Gefahrengruppe „A“ eingestuft. Dies bedeutet einen Beitragsvorteil von bis zu 25 Prozent verglichen mit Nichtmitgliedern.

Die PVAG bietet weitreichenden Schutz – im Dienst und in der Freizeit. Denn manchmal reicht schon ein kleiner Unfall, um das Leben auf den Kopf zu stellen.

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  • Mann mit Gehhilfe verlässt das Haus.
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