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Das Autonomous Flying Testbed for Integrated Sensor Systems (ATISS) des Fachgebietes Luftfahrttechnik der TH Wildau soll im Projekt ALADIN für den Einsatz im 5G-Netz weiterentwickelt werden. (Bild: Fachgebiet Luftfahrttechnik / TH Wildau)
Das Autonomous Flying Testbed for Integrated Sensor Systems (ATISS) des Fachgebietes Luftfahrttechnik der TH Wildau soll im Projekt ALADIN für den Einsatz im 5G-Netz weiterentwickelt werden. (Bild: Fachgebiet Luftfahrttechnik / TH Wildau)

News -

5G-Förderprogramm des BMVI: Übergabe der Förderurkunde für Projekt ALADIN durch Bundesverkehrsminister

Im Rahmen des 5x5G-Förderprogramms des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fand am heutigen Tage im Rahmen einer Online-Veranstaltung die feierliche Übergabe der Förderurkunde für das Projekt ALADIN (Advanced Low Altitude Data Information System) statt. Die Technische Hochschule Wildau übernimmt die Koordination des Vorhabens.

Im Rahmen des 5x5G-Förderprogramms des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fand am 26. Januar 2021 im Rahmen einer Online-Veranstaltung die feierliche Übergabe der Förderurkunde für das Projekt ALADIN (Advanced Low Altitude Data Information System) statt. In einer Online-Veranstaltung übergab Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer das Dokument stellvertretend für das gesamte Konsortium an Herrn Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rüther-Kindel von der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau).

Das von der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) initiierte Vorhaben soll während der dreijährigen Projektlaufzeit ein 5G-basiertes System zur mobilen Aufklärung, Überwachung, Absicherung und Lageerfassung sowie zur Steuerung von unbemannten Einsatzgeräten in Katastropheneinsätzen entwickeln. Der Schwerpunkt des Vorhabens ist die sichere Waldbrandbekämpfung durch ein bedarfsgerechtes, nomadisches, also lokales und temporäres, 5G-Netz mit Satellitenanbindung, das Einsatzkräfte und Einsatzmittel auf dem Flugplatz Schönhagen in Brandenburg vernetzt.

Das Konsortium besteht neben der TH Wildau aus dem Fraunhofer-Institut für offene Kommunikationssysteme FOKUS aus Berlin, der Stadt Trebbin und der zugehörigen Stadtfeuerwehr, der Flugplatzgesellschaft Schönhagen und den Unternehmen THOLEG Civil Protection Systems aus Welzow, ReloConsult aus Dreieich und Smart Mobile Labs aus München.

Die TH Wildau übernimmt die Koordination des mit knapp 4 Millionen Euro geförderten Vorhabens.

Mehr Informationen:

Informationen zur Forschungsgruppe:

https://www.th-wildau.de/forschung-transfer/luftfahrttechnik/

Link zur Pressemitteilung des BMVI: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2021/011-scheuer-5G-innovationswettbewerb.html


Fachliche Ansprechperson an der TH Wildau:

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rüther-Kindel
TH Wildau 
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 613
E-Mail: wkindel@th-wildau.de

Ansprechpersonen Presse- und Medienkommunikation TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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