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Am 9. Dezember ist die Technische Hochschule Wildau Gastegeberin der Onine-Abschlusskonferenz des Projekts „RESPAN - Analyse der REaliSierung und Wirksamkeit von betrieblichen PANdemieplanungen vor dem Hintergrund der Corona-Krise“. (Foto: pixabay)
Am 9. Dezember ist die Technische Hochschule Wildau Gastegeberin der Onine-Abschlusskonferenz des Projekts „RESPAN - Analyse der REaliSierung und Wirksamkeit von betrieblichen PANdemieplanungen vor dem Hintergrund der Corona-Krise“. (Foto: pixabay)

News -

Betriebliche Pandemieplanung in klein- und mittelständischen Unternehmen: Online-Abschlusskonferenz des Projekts RESPAN am 9. Dezember an der TH Wildau

Knapp ein Jahr lang analysierte ein interdisziplinäres Forschungsteam an der Technischen Hochschule Wildau im Projekt „RESPAN“ Umfang und Wirksamkeit von betrieblicher Pandemieplanungen vor dem Hintergrund der Corona-Krise. Am 9. Dezember präsentiert das Team in einer Online-Konferenz Interessierten die Ergebnisse aus dem Vorhaben, spricht mit Unternehmervertreter/-innen über ihre Erfahrungen in der Pandemieplanung und hat zum Thema „Aerosole“ den Experten Dr. Gerhard Scheuch mit einem Impulsvortrag zu Gast.

Am 9. Dezember ist die Technische Hochschule Wildau (TH Wildau) Gastegeberin der Onine-Abschlusskonferenz des Projekts „RESPAN - Analyse der REaliSierung und Wirksamkeit von betrieblichen PANdemieplanungen vor dem Hintergrund der Corona-Krise“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.

Ergebnisse zum Stand der betrieblichen Pandemieplanung in Deutschland

Ein interdisziplinäres Forschungsteam der TH Wildau beschäftigte sich in dem Projekt RESPAN knapp ein Jahr mit der Analyse von Umfang und Wirksamkeit von betrieblichen Pandemieplanungen. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise wurden im Rahmen des Vorhabens bestehende Pandemiepläne analysiert und der Stand des Einsatzes in Unternehmen abgefragt. Auf Basis der Ergebnisse werden neue Vorlagen und Leitfäden erarbeitet und für Unternehmen in einem Mix aus Wissenstransfer und praktischen Anwendungshilfen zur Verfügung gestellt. Dazu gehört unter anderem eine neu entwickelte Web-Applikation.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung stehen die Analysen zum Stand betrieblicher Pandemieplanung im Vordergrund sowie die Projektergebnisse, die zukünftig bei der Umsetzung einer betrieblichen Pandemieplanung unterstützen sollen.

Unternehmenserfahrungen in der Pandemieplanung

Unternehmensvertreter/-innen unterschiedlicher Branchen schildern anschließend in einem Diskussionpannel ihre Erfahrungen und erfolgreichen Herangehensweisen, aber auch ihre Herausforderungen und Grenzen in der aktuellen Corona-Pandemie. Abschließend werden mit den Gästen zukünftige Handlungs- und Forschungsfelder diskutiert.

Welchen Einfluss haben Aerosole?

In einem Impulsvortrag spricht zudem Dr. Gerhard Scheuch, CEO der GS BIO INHALATION GmbH, der auch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) und das Robert Koch-Institut (RKI) als Experte berät, über das Thema der Berücksichtigung pathogener Aerosole in der betrieblichen Pandemieplanung und der Wirkung von Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Anmeldung und Programm:

Wann: 9. Dezember, 14.30 bis 17:00 Uhr
Wo: Online-Event-Meeting
Programm: Das gesamte Programm der Veranstaltung steht unter www.th-wildau.de/respan-konferenzzur Verfügung.
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über www.th-wildau.de/respan-konferenzoder direkt mit Name und E-mail-Adresse an respan@th-wildau.de. Der Link zur Veranstaltung wird einige Tage vor der Konferenz verschickt.

Mehr Informationen zum Projekt RESPAN: www.th-wildau.de/respan

Das Forschungsprojekt RESPAN wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Themenfeld „Zivile Sicherheit – Corona-Pandemie“ gefördert.

Mehr Informationen zur Forschungsgruppe Sichere Objektidentität: www.th-wildau.de/fg-soi

Fachliche Ansprechperson an der TH Wildau:
Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert
Leiter FG Sichere Objektidentität
Professur für Logistikmanagement
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0)3375 508 240
E-Mail: frank.gillert@th-wildau.de
Fragen zum Projekt: respan@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation der TH Wildau:
Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

Text: M. Lange

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Kontakt

Mike Lange

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 (0) 3375 508 211

Mareike Rammelt

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669

Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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