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Mit dem Webangebot der ELBen stellt sich die TH Wildau den Herausforderungen der aktuellen Pandemie (Bild/Grafik: Pixelmädchen)
Mit dem Webangebot der ELBen stellt sich die TH Wildau den Herausforderungen der aktuellen Pandemie (Bild/Grafik: Pixelmädchen)

News -

„ELBen helfen!“ – erste „Hochschulperle Spezial“ geht an die Technische Hochschule Wildau

Essen/Berlin/Wildau, den 29.4.2020. Die erste Hochschulperle Spezial des Stifterverbandes geht im April an die Technische Hochschule Wildau in Brandenburg. Studentische und zurzeit auch nicht-studentische E-Learning-Berater, sogenannte ELBen, unterstützen Dozenten bei der digitalen Lehre. So können Hochschullehrer den Präsenzunterricht ergänzen, individuelles Lernen fördern und Ressourcen schonen, indem sie Lehr- und Lernmaterial online zur Verfügung stellen.

In der aktuellen Corona-Krise wird das ursprünglich rein studentische ELBen-Team verstärkt um Experten des Zentrums für Qualitätsentwicklung und des Hochschulrechenzentrums der TH Wildau. Ziel war es, den Online-Semesterstart des Sommersemesters 2020 zu gewährleisten. Durch die Zusammenarbeit konnte die Hochschule ihren Präsenzlehrbetrieb innerhalb eines Wochenendes auf den Online-Betrieb umstellen. Alle Lehrveranstaltungen mit Ausnahme der praktischen Laborübungen werden seither online durchgeführt.

Die ELBen bieten den Dozenten Ad-hoc-Support auf allen Wegen und Kanälen, zum Beispiel per Telefon, via E-Mail oder bei Online-Informationsveranstaltungen und -Schulungen. Daneben hält die Webseite auch Tool- und Linksammlungen rund um das Thema Online-Lehre bereit.

„Das Projekt ‚ELBen helfen!‘ der Technischen Hochschule Wildau zeigt, wie Hochschulen ihre Dozenten bei der Online-Lehre schnell, praxisnah und umfassend unterstützen können“, so die Jury des Stifterverbandes zur Entscheidung, die Hochschulperle Spezial im April an die TH Wildau zu vergeben. „Die ELBen haben wirklich an alles gedacht und sorgen in der aktuellen Krisensituation dafür, dass der Austausch zwischen Dozenten und Studierenden weiter funktioniert.“

Weitere Informationen:

www.th-wildau.de/elben/webinare

Über die Hochschulperle:

Der Stifterverband zeichnet jeden Monat innovative Projekte an Hochschulen aus. Die Aktion Hochschulperle soll diese vorbildlichen Projekte stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. 2020 steht die Auszeichnung unter dem Leitbegriff Offene Wissenschaft. Ziel der auszuzeichnenden Initiativen und Projekte soll es sein, Innovationen zu fördern und den gesellschaftlichen Nutzen von Wissenschaft zu stärken. Von April bis Juni 2020 vergibt der Stifterverband zusätzlich dreimal eine Hochschulperle Spezial. Die mit jeweils 1.000 Euro dotierte Auszeichnung prämiert innovative Ideen, die dabei helfen, die aktuellen Herausforderungen bei Forschung und Lehre in Zeiten der Corona-Krise an Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland zu meistern.

www.hochschulperle.de

www.stifterverband.org/hochschulperle-spezial


Pressekontakt Stifterverband:

Nina Kollas
Tel.: +49 30 322982-305
E-Mail: presse@stifterverband.de
www.stifterverband.org

Fachliche Ansprechperson TH Wildau:

Sarah Schneider
TH Wildau
Forschungsservice
Tel.: +49 3375 508-498
sarah.schneider@th-wildau.de
www.th-wildau.de/elben/webinare

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

Technische Hochschule Wildau
Hochschulring 1
15745 Wildau
Deutschland