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Die Arbeitsgruppe Maschinendynamik und Akustik der TH Wildau präsentiert ihre Forschungsarbeiten, hier die berührungslose Schwingungsmessung mit dem Polytec 3D Laserdopplervibrometer, auch auf internationaler Bühne. (Bild: Robert Pianowski)
Die Arbeitsgruppe Maschinendynamik und Akustik der TH Wildau präsentiert ihre Forschungsarbeiten, hier die berührungslose Schwingungsmessung mit dem Polytec 3D Laserdopplervibrometer, auch auf internationaler Bühne. (Bild: Robert Pianowski)

News -

Forschende der TH Wildau präsentieren ihre Arbeiten auf der Internationalen Modal Analyse Conference (IMAC) in den USA

Forschung wird an der TH Wildau groß geschrieben. Natürlich sollen die Arbeiten und Erkenntnisse der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einem breiten Publikum präsentiert werden – auch international. Das Team um Prof. Peter Blaschke der Arbeitsgruppe Maschinendynamik und Akustik beteiligt sich vom 13. bis 16. Februar auf der Internationalen Modal Analyse Conference in den USA.

Forschende des Labors für Maschinendynamik und Akustik der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) unter Leitung von Prof. Peter Blaschke präsentieren ihre Arbeiten und Erkenntnisse vom 13. bis 16. Februar 2023 auf der Internationalen Modal Analyse Conference (IMAC) in den USA. Die in Austin, Texas, stattfindende IMAC ist die weltweit größte und renommierteste Fachkonferenz für Modalanalyse und Strukturdynamik.

Die Strukturdynamik ist ein Teilgebiet der Mechanik, das sich im Allgemeinen mit der Dynamik, also Schwingungsvorgängen, von Strukturen befasst. Zu diesen Strukturen gehören beispielsweise Bauwerke, aber auch komplexere technische Systeme, zum Beispiel Flugzeuge, Fahrzeuge oder Windenergieanlagen.

Über die IMAC 2023

Auf der IMAC 2023 präsentieren internationale Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der experimentellen Strukturanalyse und der numerischen Simulation ihre neuesten Forschungsergebnisse. Themenschwerpunkte sind unter anderem die Dynamik von Strukturen; Modalanalyse / dynamische Systeme; Modellvalidierung und Unsicherheitsquantifizierung; Substrukturtechniken; nichtlineare Strukturen, Systeme, Sensoren und Instrumentierung; sowie neue Technologien der Strukturdynamik. Die Konferenz ist branchenoffen. Die dort präsentierten Forschungserkenntnisse betreffen eine Vielzahl industrieller Produkte - von der Luftfahrt über die Automobilindustrie bis hin zum Maschinen- und Anlagenbau.

Von der TH Wildau in die Welt

Das Team des Labors für Maschinendynamik und Akustik der TH Wildau stellt in diesem Jahr seine Forschungsarbeiten zur rückwirkungsfreien Anregung und berührungslosen Messung von Strukturschwingungen mit neuester Lasertechnologie vor. Was genau bedeutet das? Für die Berechnung und Simulation, insbesondere für den Leichtbau, sind exakte Materialparameter und Messwerte notwendig, die experimentell bestimmt werden müssen. Sensoren, die an der Struktur angebracht sind, verändern diese Materialparameter und das Schwingungsverhalten. Aus diesem Grund wird mit der Lasertechnologie eine berührungslose Messung der Schwingungen angestrebt.

Weiterhin werden aktuelle Arbeiten zu den Themen Structural Health Monitoring an Schienenrädern und Industrieanlagen präsentiert. Darüber hinaus können die Wildauer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften auf der IMAC 2023 mit Forschenden und Industriepartnern aus aller Welt ins Gespräch kommen und Ideen für gemeinsame Projekte entwickeln.

Weiterführende Informationen

Informationen zur Arbeitsgruppe Maschinendynamik und lärmarme Konstruktion: https://www.th-wildau.de/maschinendynamik

Informationen zum Labor für Maschinendynamik und lärmarme Konstruktion der TH Wildau: https://www.th-wildau.de/forschung-transfer/maschinendynamik-und-laermarme-konstruktion/labor-fuer-maschinendynamik-und-laermarme-konstruktion/


Fachliche Ansprechperson an der TH Wildau:

Prof. Peter Blaschke
Labor für Maschinendynamik und Akustik
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 483
E-Mail: peter-blaschke@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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