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Die Veranstaltungen an der TH Wildau zum Thema Künstliche Intelligenz stoßen auf reges Interesse (Foto: Christine Krüger, TH Wildau)
Die Veranstaltungen an der TH Wildau zum Thema Künstliche Intelligenz stoßen auf reges Interesse (Foto: Christine Krüger, TH Wildau)

News -

Forschungskolloquium und neue öffentliche Vortragsreihe zum Thema „Künstliche Intelligenz“ stoßen in der Vorweihnachtszeit auf großes Interesse

Maschinelles Lernen oder Künstliche Intelligenz (KI) sind das Thema in Politik und Gesellschaft. Im November 2018 hat die Bundesregierung ihre „Strategie Künstliche Intelligenz“ vorgestellt, die Europäische Kommission erachtet KI als eine der strategisch bedeutendsten Technologien des 21. Jahrhunderts.

Verständlich also, dass im Forschungskolloquium die KI aus informationstechnischer und rechtlicher Sicht beleuchtet wurde und dieses Thema zunehmend auch im Fokus der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) steht. Im Impulsreferate gab Prof. Dr. Mathias Walther, TH Wildau, Einblick zum Thema „Die Grundlagen maschinellen Lernens“. Das Anwendungsbeispiel „Natural Language Processing zur Erkennung von Verbraucherdispositionen“ stellte Dr. Matthias Boldt, CEO sense.ai.tion GmbH, vor. Der möglichen Transparenz von KI widmete sich Prof. Dr. Rainer Stollhoff, TH Wildau. Zu den öffentlich-rechtlichen Herausforderungen der KI und deren Bewältigung referierte Prof. Dr. Stephan Meyer, TH Wildau. Die neuen strafrechtlichen Herausforderungen durch die KI hingegen wurden von Markus Gortan, FSU Jena, beleuchtet und weckten reges Interesse und die Diskussionslust der anwesenden Hochschulangehörigen.

Die Auftaktveranstaltung der Themenreihe „Künstliche Intelligenz → verständlich“ schloss sich direkt an das Forschungskolloquium an. Auch hier ist die steigende Präsenz des Themas Anlass, nun mit Interessierten der Region und darüber hinaus in den Dialog zu treten, KI verständlich zu machen, Wissen zu teilen. In der öffentlichen Veranstaltung standen Fragen wie „Wo nutzen Sie schon heute KI, ohne sich dessen bewusst zu sein?“, „Welche ethischen oder rechtlichen Fragestellungen ergeben sich durch den Einsatz von KI?“ oder „Mit welchen Fragestellungen der KI befassen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Technischen Hochschule Wildau?“ im Vordergrund. Prof. Dr. Jörg Reiff-Stephan (TH Wildau), Prof. Dr. David Scheffler (CAPTA Institut), Prof. Dr. Alexander Stolpmann (TH Wildau), Dr. Frank Seeliger (TH Wildau) sowie Prof. Dr. Stephan Mayer (TH Wildau) stellten Wissen und Fakten kurzweilig dem Publikum vor, ein reger Austausch schloss sich an. Die Möglichkeiten der KI, Vorteile und Vorbehalte zu diskutieren, zu hinterfragen und Impulse zu erhalten, bieten sich auch in den kommenden Veranstaltungen dieser neuen Vortragsreihe im Januar 2020. „Wir freuen uns auf ein reges Miteinander im Diskurs“, betont Prof. Dr. Jörg Reiff-Stephan, Mitinitiator und Professor für Automatisierungstechnik an der TH Wildau.Die dritte Veranstaltung der Reihe wird im Rahmen der Wildauer Wissenschaftswoche vom 9. bis zum 13. März 2020 stattfinden. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Die Themenreihe „Künstliche Intelligenz -> verständlich“ ist eine Kooperation des Kompetenzzentrums und des Transferprojektes „Innovation Hub 13.

Fachlicher Ansprechpartner

Forschungskolloquium:
Prof. Dr.-Ing. Klaus-Martin Melzer
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0) 3375 508 223
E-Mail: klaus-martin.melzer@th-wildau.de

Fachlicher Ansprechpartner

„Künstliche Intelligenz -> verständlich“:
Prof. Dr.-Ing. Jörg Reiff-Stephan 
Hochschulring 1, 15745 Wildau 
Tel.: +49 (0) 3375 508 418
E-Mail: joerg.reiff-stephan@th-wildau.de

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

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