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Die Finalist/-innen und Gewinner/-innen bei der Siegerehrung am 14. Juni 2022. v.l.: Prof. Christian Rudolph, Benjamin Sydow, Michael Pohl, Lara Ziemert, Oskar Lorenz, Dr. Frank Seeliger, Jannis Werner, Rolf Starke (Bild: Alexander Rentsch)
Die Finalist/-innen und Gewinner/-innen bei der Siegerehrung am 14. Juni 2022. v.l.: Prof. Christian Rudolph, Benjamin Sydow, Michael Pohl, Lara Ziemert, Oskar Lorenz, Dr. Frank Seeliger, Jannis Werner, Rolf Starke (Bild: Alexander Rentsch)

News -

Herzlichen Glückwunsch: Zwei Teams der TH Wildau auf dem Siegertreppchen beim innofab_Ideenwettbewerb 2022

Am 14. Juni 2022 fand die finale Runde des innofab_Ideenwettbewerbs 2022 statt. Der regionale Wettbewerb, der als Initiative der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU Cottbus-Senftenberg) aktiv forschende Studierende, Mitarbeitende, Professor/-innen und Alumni der beiden Einrichtungen zum Mitmachen aufrief, fand in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Zwei Teams der TH Wildau konnten am Dienstag vor einer Woche in Cottbus für ihre Ideen den ersten und dritten Preis gewinnen.

Die Telematiker/-innen Lara Ziemert und Oskar Lorenz überzeugten mit ihrer Präsentation zum Projekt „ROS-E – Die zwischenmenschliche Roboter-Gefährtin” und gewannen den mit 1.500 Euro dotierten und von Actemium BEA GmbH gestifteten ersten Preis.

Zusammen mit Valentin Schröter, Absolvent des Bachelorstudiengangs Telematik, und Tobias Kannenberg, akademischer Mitarbeiter, arbeiten sie im RobotikLab Telematik unter Leitung von Prof. Janett Mohnke seit rund drei Jahren mit und an „ROS-E“.

„Wir sind überwältigt, den 1. Preis gewonnen zu haben“, freut sich Oskar Lorenz. „Es ist großartig, dass die Idee und die damit verbundene Arbeit unseres kleinen Teams diese Bestätigung erfahren.“ ROS-E wurde mit der Vision erschaffen, sie auf vielfältige Weise als sozialen Roboter zur Unterstützung älterer Menschen, Familien und auch Kindern in deren Alltag einzusetzen. Eine wichtige Grundlage dafür ist ROS-Es Fähigkeit, auf natürliche Art und Weise zu interagieren – mit dem Fokus, ein Gefühl von Verständnis und Autonomie bei den Nutzer/-innen hervorzurufen.

Das vierköpfige Team gewann nicht nur den 1. Preis des Wettbewerbs, sondern zusammen mit dem Team des Projekts „KIDD – Künstliche Ossifikation für den 3D-Druck“ auch den mit 1.000 Euro dotierten Publikumspreis.

Prof. Christian Rudolph (Studiengang (SG) Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen) stellte auf der Bühne stellvertretend für sein Team um Prof. Jens Berding (SG Maschinenbau), Prof. Henry Graneß (SG Maschinenbau) und Dr. Frank Seeliger (Leiter der Hochschulbibliothek) das Projekt „Moving Public Piano – Das fahrende Standklavier” vor. Das Projekt gewann den 3. Preis im Wettbewerb, der mit einem von der Rotec Bürotechnik GmbH gestifteten Preisgeld von 500 Euro verbunden ist.

Die Mitarbeitenden der TH Wildau wollen mit einem mobilen öffentlichen Klavier Musik zu den Menschen bringen. Hierfür soll ein elektrisch geschobener Fahrradanhänger für ein Standklavier entwickelt werden, der einfach und StVO-konform im Straßenverkehr – sicher auch in Kurvenfahrten – mit einem Fahrrad gezogen werden darf und den akustischen als auch den transporttechnischen Anforderungen (Kippsicherheit) entspricht.

„Das Team und ich freuen uns riesig, dass unsere Idee Anklang gefunden hat. Die Auszeichnung gibt uns eine große Motivation weiterzumachen. Mit dem Preisgeld können wir nun Materialien finanzieren, um einen ersten Prototypen zu bauen“, erklärte Prof. Christian Rudolph und ergänzte mit Blick auf den zurückliegenden Wettbewerb: „Die Atmosphäre beim innofab war wirklich toll – geprägt von einem wohlwollenden Miteinander, bei dem alle allen die Platzierungen gönnen.“

Mehr Informationen

Innofab Ideenwettbewerb: https://innohub13.de/innofab

Bachelor Telematik (dual): https://www.th-wildau.de/telematik
Master Radverkehr in intermodalen Netzwerken: https://www.th-wildau.de/radverkehr

Ansprechpersonen TH Wildau

Studiengang Telematik
Prof. Janett Mohnke
Tel.: +49 (0)3375 508 291
E-Mail: janett.mohnke@th-wildau.de

Studiengang Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen

Prof. Christian Rudolf
Tel.: +49 (0)3375 508 875
E-Mail: christian.rudolph@th-wildau.de

Ansprechpartnerin Innovation Hub13

Marina Fischer
Tel.: +49 (0)3375 508 307
E-Mail: marina.fischer@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

Technische Hochschule Wildau
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15745 Wildau
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