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Das von der Jacob of Paradies University in Gorzów Wielkopolski geleitete Konsortium des Projektes „Industrie 4.0 in der Bildung“ traf sich am 27.01.23 an der TH  Wildau zur Gestaltung der Bildungsoffensive „Ecological Industry 4.0“ (Bild: TH Wildau)
Das von der Jacob of Paradies University in Gorzów Wielkopolski geleitete Konsortium des Projektes „Industrie 4.0 in der Bildung“ traf sich am 27.01.23 an der TH Wildau zur Gestaltung der Bildungsoffensive „Ecological Industry 4.0“ (Bild: TH Wildau)

News -

Industrie 4.0 Bildung – Internationales Projekt „Edu4Ind4.0“ stärkt Lehrkompetenzen auf internationalem Niveau

Das von der Jacob of Paradies University in Gorzów Wielkopolski geleitete Konsortium des Projektes „Industrie 4.0 in der Bildung - Stärkung des Humanressourcenpotenzials“ traf sich am 27. Januar an der TH Wildau. Im Vordergrund stand die Gestaltung der Bildungsoffensive „Ecological Industry 4.0“. Im Zuge dieser wird nach Wegen der Vermittlung eines nachhaltigen Umgangs und dessen Umsetzung im Rahmen von Bildungsprogrammen in Aus- und Weiterbildung von effizienten, zukunftsfähigen Produktionssystemen der Industrie 4.0 gesucht.

„Industrie 4.0 in der Bildung - Stärkung des Humanressourcenpotenzials“ (Edu4Ind4.0, polnisch Kształcenie w kierunku ekologicznego Przemysłu 4.0) ist ein internationales Projekt, welches sich das Ziel gesetzt hat, einen Lernrahmen zu schaffen, der die Kompetenzen von Hochschuleinrichtungen in Bezug auf Industrie 4.0 deutlich verbessern soll. Dieser basiert auf Erfahrungen und dem Wissen internationaler Expert/innen und Praktiker/-innen der modernen Industrie.

Das von der polnischen Jacob of Paradies University in Gorzów Wielkopolski geleitete Konsortium mit Partnern aus Polen, Deutschland, der Slowakei und den Vereinigten Staaten von Amerika traf sich am 27. Januar 2023 an der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) zu seinem dritten Konsortialtreffen. Neben dem Austausch der Ergebnisse des Vorjahres wurden die weiteren Schritte zur Ausrichtung der gemeinsamen Bildungsoffensive „Ecological Industry 4.0“ festgelegt. Mit der Offensive verfolgen die Partnerinstitutionen zukunftsweisende Ansätze, Nachhaltigkeit von effizienten, zukunftsfähigen Produktionssystemen der Industrie 4.0 im Rahmen von Bildungsprogrammen in Aus- und Weiterbildung zu vermitteln.

Das Projekt entstand als Reaktion auf die aktuellen Herausforderungen, die die globale Transformation der Wirtschaft in Richtung Industrie 4.0 mit sich bringt. Kernelement ist der stete Wandel vor dem Hintergrund des Verständnisses sowohl der Bedingungen als auch der Vorteile von Industrie 4.0. So wurde mittels einer Analyse der deutschen Hochschullandschaft und deren bisherige Ausrichtung nach Industrie 4.0-Themen ein Überblick über den IST-Zustand in der akademischen Bildungslandschafts des jeweiligen Ursprungslands der Industrie 4.0 geschaffen. Dies wird als Ausgangslage, ergänzt um Stimmen aus der Praxis, dazu genutzt, internationale und innovative Ausbildungsprogramme zu erarbeiten, die zur Weiterentwicklung der Ausbildungsqualität beitragen. Dazu gehört zum Beispiel ein Handbuch, das die Vermittlung des aktuellsten, umfassendsten und praktischsten Know-hows über Lösungen für Industrie 4.0 ermöglicht und für die Lehre und Ausbildung an Hochschulen und in Unternehmen genutzt werden kann.

Prof. Jörg Reiff-Stephan, Vizepräsident für Studium und Lehre an der TH Wildau schätzt besonders Internationalität und die aktuelle Themenstellung im Projekt: „Wir wollen das Wissen und die Förderung des Konzepts von Industrie 4.0 mit den Partnerinnen und Partnern an den Hochschulen stärken. Gleichzeitig ermöglicht uns die Teilhabe an dem Konsortium einen stärkeren und breiteren internationalen Wissensaustausch. So können Erfahrungen und gebündeltes Wissen dabei helfen, moderne Bildungsinhalte abzubilden und zeitgemäße Lehrinhalte zu schaffen.“

Das Projekt wird von der Europäischen Union (ERASMUS+) gefördert und ist auf die Dauer von drei Jahren angelegt und läuft noch bis Ende November 2024.

Weiterführende Informationen:

Projektwebsite der TH Wildau:
https://www.th-wildau.de/forschung-transfer/ic3/forschungsprojekte/edu4ind40/

Website Polnische Partner:
https://wt.ajp.edu.pl/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=38&Itemid=256

Fachliche Ansprechperson TH Wildau:
Prof. Jörg Reiff-Stephan
Vizepräsident für Studium und Lehre
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 418
E-Mail: vp.lehre@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:
Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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Mike Lange

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 (0) 3375 508 211

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

Technische Hochschule Wildau
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