Direkt zum Inhalt springen
Am 2. November wurde die langjährige Beziehung zwischen der Scandria®-Familie und der Technischen Hochschule Wildau durch eine assoziierte Partnerschaft formalisiert. (Bild: © Scandria®Alliance, Tina Merkau November 2021)
Am 2. November wurde die langjährige Beziehung zwischen der Scandria®-Familie und der Technischen Hochschule Wildau durch eine assoziierte Partnerschaft formalisiert. (Bild: © Scandria®Alliance, Tina Merkau November 2021)

News -

Korridor zwischen Skandinavien und Adria weiter stärken – TH Wildau erhält die assoziierte Partnerschaft in der Scandria®Alliance

(English version below)

Am 2. November 2021 wurde die langjährige Beziehung zwischen der Scandria®-Familie und der Technischen Hochschule Wildau durch eine assoziierte Partnerschaft formalisiert. Die Scandria®Alliance stellt sich der Herausforderung, die Regionen, Gemeinden und Wirtschaftssysteme entlang des geografischen Korridors zwischen Skandinavien und der Adria durch sauberen und intelligenten Verkehr zu verbinden und weiter zu stärken.

Am 2. November 2021 fand die Generalversammlung der Scandria®Alliance in Berlin statt. Hier trafen sich Vertreter/-innen der Städte und Regionen der Allianz, um sich auf eine noch engere Zusammenarbeit in der Zukunft zu verständigen und über neue Kooperationen abzustimmen. Seitens der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) wurde das Konsortium von Prof. Klaus-Martin Melzer, Vizepräsident für Forschung und Transfer, vertreten. Guido Beermann, Vorsitzender der Generalversammlung und Verkehrsminister des Landes Brandenburg, überreichte der TH Wildau die Urkunde für eine assoziierte Partnerschaft.

Prof. Klaus-Martin Melzer betonte dabei die herausragende Stellung der TH Wildau als Teil der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und der damit verbundenen geopgraphischen Lage im Schnittpunkt dreier TEN-T-Korridore (Transeuropäische Verkehrsnetze) im TEN-T-Netz. Die europäische Integration der Allianz und die damit einhergehenden Aktivitäten der letzten drei Jahrzehnte haben besonders im Bereich des Güterverkehrs und der Logistik zu einem dynamischen Wachstum geführt, aber auch in anderen Bereichen wie der Raumentwicklungs- und Infrastrukturpolitik zu vielen Entwicklungen beigetragen.

Die Forschungsgruppe für Verkehrslogistik der TH Wildau (FGVL) ist schon seit Längerem Teil der Allianz mit der Scandinavian-Adriatic-Corridor-Familie. Bereits 2004 war die TH Wildau erstmals gemeinsamer Partner im transnationalen Projekt ECO4LOG, einem durch das Programm Interreg Central Europe geförderten Vorhaben zur Entwicklung eines Logistikdienstleistungskonzepts für den Ostgrenzkorridor IV. Seitdem blickt die Forschungsgruppe Verkehrslogistik auf eine fast ununterbrochene Partnerschaft in weiteren EU-Projekten wie INTERIM, SoNorA, Scandriaund Scandria2Actzurück. Aktuell wird die Erfolgsgeschichte der Forschungsgruppe durch die Federführung der Partner im EU-Projekt InterGreen-Nodes fortgesetzt.

In der Allianz wurden durch Minister Beermann die Regionen Emilia-Romagna (Italien) im Süden und die grenzüberschreitende Region Kvarken Council (Schweden-Finnland) im Norden als neue Mitglieder aufgenommen. Darüber hinaus wurden die Logistik-Initiative Hamburg, die Hafen Hamburg Marketing, die Handelskammern der Region Venedig und das European Network of Logistics Competence Centres (OpenENLoCC) mit einer assoziierten Partnerschaft in der Scandria®Alliance-Familie willkommen geheißen.

Weiterführende Informationen zur Scandria®Alliance: www.scandria-corridor.eu

Über die Forschungsgruppe Verkehrslogistik der TH Wildau

Die Forschungsgruppe Verkehrslogistik der TH Wildau unter Leitung von Prof. Jens Wollenweber analysiert und entwickelt seit 2004 zusammen mit Wirtschaftspartner/-innen vielfältige Lösungen im Bereich der Logistik in Verbindung mit neuen Technologien und testet deren Anwendung in der Praxis. Zu den Schwerpunkten der Forschung gehören u.a. die Themen Lagerlogistik mit Standortanalysen und Prozessoptimierung, die Citylogistik, die Logistik für Forst- und Holzwirtschaft sowie Analysen und Einsatzerprobung neuer Technologien im Verkehr, wie beispielsweise der Elektromobilität. www.th-wildau.de/fgvlog

Fachliche Ansprechperson an der TH Wildau:

Philip Michalk
Forschungsgruppe Verkehrslogistik
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0)3375 508 201
E-Mail: philip.michalk@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation der TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de


English version:

Further strengthen the corridor between Scandinavia and the Adriatic region - TH Wildau receives the associate partnership in the Scandria®Alliance

The long-standing relationship between the Scandria®family and the University of Applied Sciences Wildau was formalised through an associated partnership on 02nd of November 2021. The Scandria®Alliance takes up the challenge to connect and further strengthen the regions, communities and economies along the geographical corridor between Scandinavia and the Adriatic Sea through clean and smart transportation.

On 2 November 2021, the General Assembly of the Scandria®Alliance took place in Berlin. Representatives of the cities and regions of the alliance met here to agree on even closer cooperation in the future and to agree on new collaborations. On behalf of the Technische Hochschule Wildau Universyt of Applied Sciences (TH Wildau) the consortium was represented by Prof. Klaus-Martin Melzer, Vice President for Research and Transfer. Guido Beermann, Chairman of the General Assembly and Minister of Transport of the State of Brandenburg, presented TH Wildau with the certificate for an associated partnership.

Prof. Klaus-Martin Melzer emphasised the outstanding position of TH Wildau as part of the Berlin-Brandenburg capital region and the associated geopgraphical location at the intersection of three TEN-T corridors (Trans-European Transport Networks) in the TEN-T network. The European integration of the alliance and the associated activities of the last three decades have led to dynamic growth, especially in the area of freight transport and logistics, but have also contributed to many developments in other areas such as spatial development and infrastructure policy.

The research group transport logistics (FGVL) at TH Wildau has been part of the cooperation with the Scandinavian-Adriatic Corridor family for decades. Since 2004, the TH Wildau was a joint partner in the ECO4LOG project, a project funded by Interreg Central Europe to develop a logistics service concept for the Eastern Border Corridor IV. Since than, the FGVL can look back on an almost uninterrupted partnership in other EU projects such as INTERIM, SoNorA, Scandria and Scandria2Act. Currently, the research group is continuing the success story as the lead partner of the actual Interreg Central Europe project InterGreen-Nodes.

In addition to TH Wildau, Minister Beermann welcomed the regions of Emilia-Romagna (Italy) in the south and the cross-border region of Kvarken Council (Sweden-Finland) in the north as new members, as well as Logistics Initiative Hamburg, Port of Hamburg Marketing, the Chambers of Commerce of the Veneto region and the European Network of Logistics Competence Centres (OpenENLoCC) as associate members of the Scandria®Alliance.

More information about Scandria®Alliance: www.scandria-corridor.eu

The Research Group Transport Logistics at TH Wildau, headed by Prof. Dr. Jens Wollenweber, has been analysing and developing solutions in the field of logistics in conjunction with new technologies and testing their application in practice together with business partners since 2004. The focal points of the research include the topics of warehouse logistics with location analyses and process optimisation, city logistics, logistics for the forestry and timber industry, as well as analyses and application testing of new technologies in transport, such as electromobility.

More information about Research Group Transport Logistics: www.th-wildau.de/fgvlog

Specialist contact TH Wildau:
Philip Michalk
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0) 3375 508 201
E-Mail: philip.michalk@th-wildau.de

Contact communication TH Wildau:
Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de


Text: Lisa Hartmann/Mike Lange

Themen

Kategorien

Kontakt

Mike Lange

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 (0) 3375 508 211

Mareike Rammelt

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669

Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

Technische Hochschule Wildau
Hochschulring 1
15745 Wildau
Deutschland