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6G-NeXt- Nurflügeldrohne -Bau: Die Drohne ist eine Eigenentwicklung und Teil des Use-Case "Smart Drones", in dem ein Antikollisionssystem für Drohnen entwickelt wird, sowie Ausstellungsstück der TH Wildau auf der AERO 2024. Bild: TH Wildau
6G-NeXt- Nurflügeldrohne -Bau: Die Drohne ist eine Eigenentwicklung und Teil des Use-Case "Smart Drones", in dem ein Antikollisionssystem für Drohnen entwickelt wird, sowie Ausstellungsstück der TH Wildau auf der AERO 2024. Bild: TH Wildau

News -

Luftfahrttechnik-Forschende der TH Wildau mit Messestand und Enthüllung des neuen Forschungsflugzeugs auf der Jubiläumsausgabe der AERO

Zum 30. Jubiläum der Luftfahrtmesse AERO gibt die Forschungsgruppe Luftfahrttechnik der Technischen Hochschule Wildau vom 17. bis 20. April 2024 am Stand 301 in der Halle A5 spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte.

Zum 30. Jubiläum der AERO, führende Messe für Innovationen in der Allgemeinen Luftfahrt, darf auch die Forschungsgruppe Luftfahrttechnik der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) nicht fehlen. Sie präsentiert am Stand 301 der Halle A5 Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und Forschungsergebnisse.

Drohnen für 5G- und 6G-Netz-Nutzung

So wird aus dem BMBF-geförderten Projekt „6G NeXt“ eine senkrechtstartfähige Nurflügeldrohne ausgestellt. Die Drohne ist eine Eigenentwicklung und Teil des Use-Case "Smart Drones", in dem ein Antikollisionssystem für Drohnen entwickelt wird.

6G NeXt hat sich zum Ziel gesetzt, eine skalierbare, modulare und flexible Infrastruktur zu entwickeln, mit der eine Vielfalt von Anwendungsfällen für Industrie und Endanwender realisiert werden kann, deren Anforderungen die des heutigen 5G-Netzes in Bezug auf Intelligenz, Leistungsfähigkeit und Effizienz übertreffen.

Aus dem Projekt 5G-Testbed-BB wird der Use-Case "Automatisierte Bodendienste" vorgestellt. In dem Use-Case geht es um die Automatisierung der Betriebsflächeninspektion am Beispiel des Flugplatzes Schönhagen mithilfe eines automatisch fahrenden Rovers. Die Bilddaten werden über das 5G-Campusnetz am Flugplatz übertragen und mithilfe von KI ausgewertet.

Neues Forschungsflugzeug und neue Messanlage

Highlight des Stands wird das neue Forschungsflugzeug des Fachgebiets Luftfahrttechnik sein, welches im Rahmen des Projekts 5G-SPRINT mit einer 5G-Funkzelle ausgestattet wird. Damit soll beispielsweise in Gebieten nach Naturkatastrophen Such- und Rettungskräften eine temporäre Kommunikationsinfrastruktur zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus wird die Messanlage MACS präsentiert, die ebenfalls in das neue Flugzeug für Flugleistungsvermessungen eingebaut wird.

Die Enthüllung und feierliche Übergabe des Flugzeugs findet am 17.04.2024 um 14:00 Uhr am Stand der Luftfahrttechnik-Forschung der Hochschule in Halle A5 statt.

Ansprechperson

Robert Vilter
Forschungsgruppe Luftfahrttechnik
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 3375 508 930
E-Mail: vilter@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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