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Ministerin Dr. Manja Schüle informiert sich an der TH Wildau über den Einsatz von Robotern; l. Dr. Manja Schüle, r. Prof. Dr. Ulrike Tippe, Präsidentin der TH Wildau (Foto: Mike Lange)
Ministerin Dr. Manja Schüle informiert sich an der TH Wildau über den Einsatz von Robotern; l. Dr. Manja Schüle, r. Prof. Dr. Ulrike Tippe, Präsidentin der TH Wildau (Foto: Mike Lange)

News -

Neue Wissenschaftsministerin würdigt TH Wildau bei ihrem Antrittsbesuch als Innovationsmotor des Landes

Am 18.12.2019 war die neue Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle im Rahmen ihrer  Antrittsbesuche an Wissenschaftseinrichtungen des Landes Brandenburg zu Gast an der Technischen Hochschule Wildau. Bei ihrem Besuch würdigt sie die Forschungsstärke und die Internationalität der Hochschule sowie die Studienqualität und die Nähe zur Region und deren Wirtschaft.

Beim Rundgang über dem Campus informierte sich die Ministerin in der Bibliothek der Hochschule über den Einsatz des Bibliotheksrobotors „Wilma“. Dr. Frank Seeliger, Leiter der Bibliothek, informierte zudem über die Geschichte des Standortes. Im weiteren Programm stand der Austausch mit Studierenden des Masterstudiengangs Wirtschaftsinformatik und dem Vizepräsidenten für Digitalisierung, Prof. Dr. Stefan Kubica, die das Hochschulprojekt „Wildauer Maschinen Werke“ vorstellten. Zum Abschluss des Besuchs kam Dr. Manja Schüle mit der Präsidentin der TH Wildau, Prof. Dr. Ulrike Tippe, sowie dem Präsidialkollegium der Hochschule ins Gespräch. Besonders erfreut zeigte sich die Ministerin über den erst vor kurzem erzielten Erfolg der Hochschule beim Bundeswettbewerb „EXIST-Potentiale“. Mit dem Vorhaben, das von der Projektleiterin Prof. Dr. Dana Mietzner vorgestellt wurde, soll der Gründungsgeist in Südbrandenburg und der Lausitz durch die Verbindung einer regionalen Gründungsförderung, -ausbildung und -vernetzung gestärkt werden.

Präsidentin Prof. Dr. Ulrike Tippe zum Besuch der Ministerin: „Wir freuen uns sehr, dass Frau Ministerin Schüle uns so kurz nach ihrem Amtsantritt besucht hat und wir mit ihr im persönlichen Gespräch die für uns aktuell relevanten Themen erörtern konnten. Ich bin sicher, dass wir in den kommenden Jahren sehr konstruktiv und zukunftsorientiert zusammenarbeiten werden.“

Zur Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur des Landes Brandenburg: PM 440/2019: 
https://mwfk.brandenburg.de/mwfk/de/service/pressemitteilungen/ansicht/~18-12-2019-antrittsbesuch-th-wildau

Text und Bild: Mike Lange

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

Technische Hochschule Wildau
Hochschulring 1
15745 Wildau
Deutschland