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Am 24. April lädt die Technische Hochschule Wildau Pressevertreterinnen und –vertreter zur feierlichen Übergabe des neuen Forschungsflugzeuges auf den Flugplatz Schönhagen ein. Bild: TH Wildau / FG Luftfahrttechnik
Am 24. April lädt die Technische Hochschule Wildau Pressevertreterinnen und –vertreter zur feierlichen Übergabe des neuen Forschungsflugzeuges auf den Flugplatz Schönhagen ein. Bild: TH Wildau / FG Luftfahrttechnik

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Presseinladung: Feierliche Übergabe des neuen Forschungsflugzeugs für die TH Wildau am 24. April auf dem Flugplatz Schönhagen

Am 24. April lädt die Technische Hochschule Wildau Pressevertreterinnen und –vertreter zur feierlichen Übergabe des neuen Forschungsflugzeuges auf den Flugplatz Schönhagen ein. Beschafft wird das spezialisierte Flugzeug im Rahmen des innovativen Projekts 5G-Testbed-BB, um fortschrittliche 5G-Anwendungen in der Luftfahrt zu entwickeln und zu testen.

Im Rahmen des innovativen Projekts 5G-Testbed-BB hat die Forschungsgruppe Luftfahrttechnik der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) ein spezialisiertes Forschungsflugzeug beschafft, um fortschrittliche 5G-Anwendungen in der Luftfahrt zu entwickeln und zu testen. Die Vorstellung und feierliche Übergabe des Forschungsflugzeugs findet am 24. April ab 14 Uhr auf dem Flugplatz Schönhagen (Landkreis Teltow-Fläming) vor den Toren Berlins statt.

Hintergrund

Dieses Vorhaben, das am Forschungsflugplatz Schönhagen seinen Ankerpunkt findet, zielt darauf ab, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), Industrieunternehmen sowie öffentliche Verwaltungen und kommunale Einrichtungen in Brandenburg mit praxisnahen, innovativen 5G-Anwendungsszenarien zu unterstützen.

Durch das Angebot von maßgeschneiderten „Use-Case-Bundles“ sollen die Potenziale von 5G-Technologien im Bereich der Luftfahrt aufgezeigt und nutzbar gemacht werden. Das Use-Case-Bundle Aviation konzentriert sich dabei auf die Bereitstellung relevanter Daten für Pilotinnen und Piloten, wie etwa Verkehr- und Wetterinformationen, und erforscht vielfältige 5G-Anwendungsmöglichkeiten – von der automatisierten Flächeninspektion bis hin zur Echtzeit-Kampfmitteldetektion. Gefördert wird das Projeket 5G-Testbed-BB vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Forschungskontext

Das Forschungsflugzeug spielt für die TH Wildau nicht nur im Rahmen von 5G-Testbed-BB eine wichtige Rolle, sondern wird zudem parallel in einem weiteren Projekt der Forschungsgruppe Luftfahrtechnik, dem Forschungsvorhaben „5G-SPRINT“, eingesetzt. Dort dient es als Trägersystem für eine fliegende 5G-Zelle. Hierbei steht insbesondere der Anwendungsfall Katastrophenschutz im Fokus. Die Möglichkeit, eine fliegende mobile 5G-Zelle in Katastrophengebieten schnell bereitstellen zu können, eröffnet neue Perspektiven für effiziente Rettungs- und Hilfsmaßnahmen.

Diese Initiativen spiegeln das Bestreben wider, durch innovative Netzwerktechnologien die Digitalisierung und technologische Weiterentwicklung im Land Brandenburg voranzutreiben. Die Integration von 5G-Technologien in den Luftverkehr und in den Bereich des Katastrophenschutzes demonstriert eindrucksvoll das Potenzial dieser Technologie, über traditionelle Anwendungsbereiche hinaus zu wirken und in Krisensituationen kritische Infrastruktur zu ergänzen.

Weiterer Meilenstein für die forschungsorientierte Hochschule

„Mit der Anschaffung unseres Forschungsflugzeugs für die Projekte 5G-Testbed-BB und 5G-SPRINT machen wir einen großen Schritt nach vorne und bringen sowohl diese Projekte als auch unsere Hochschule insgesamt voran. Wir wagen uns in neue Bereiche mit dem Einsatz von 5G-Technologien in der Luftfahrt und im Katastrophenschutz. Diese Bemühungen verdeutlichen die vielen Möglichkeiten, die 5G bietet – nicht nur in kritischen Situationen, sondern auch im Alltag. Sie zeigen auch unseren starken Willen, bei der Digitalisierung und technischen Neuerungen in Brandenburg ganz vorne mit dabei zu sein.“

Anmeldung für die Presse:

Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind offiziell zur feierlichen Übergabe eingeladen. Bitte melden Sie sich vorab per E-Mail an: presse@th-wildau.de. Sollten Sie Interesse an speziellen Interviews haben, geben Sie dies bitte im Rahmen Ihrer Anmeldung an.

Weiterführende Informationen

Anreise Flugplatz Schönhagen:
https://www.flugplatz-schoenhagen.aero/der-flugplatz/anreise.html

Über die Forschungsgruppe Luftfahrttechnik der TH Wildau:
https://www.th-wildau.de/forschung-transfer/forschung/luftfahrttechnik/

Ansprechperson

Patrick Slotosch
Forschungsgruppe Luftfahrttechnik
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 3375 508 430
E-Mail: patrick.slotos@th-wildau.de

Prof. Dr.-Ing. Rüther-Kindel
Leiter Forschungsgruppe Luftfahrttechnik
Tel. +49 3375 508 930
E-Mail: wolfgang.ruether-kindel@th-wildau.de
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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Mike Lange

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 (0) 3375 508 211

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Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669

Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

Technische Hochschule Wildau
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